AMD hat sich selbst zum Ziel gesetzt, ab 2013 nur noch 28 nm Prozessoren herzustellen, um die teure Fertigung der jetzigen 40 nm Llano-Modelle sinnvoll ablösen zu können. Gleichzeitig wird mit diesem Schritt der Weg frei für deutlich stärkere Hardware. AMD gibt selbst eine Verdopplung der Leistung gegenüber der Llano Plattform an – ein ehrgeiziges Ziel.
Hauptanteil an der Leistungssteigerung wird wieder einmal der Grafikeinheit zukommen, die ihren Ursprung in der „Sea Island“ Generation finden, und den Namen HD8000 tragen wird. Die DirectX 11 fähige GPU wird mit 128 Shadern für Dual-Core-APUs auskommen, für die Quad-Core-Modelle sollen ganze 384 Shader zur Verfügung stehen. Bei der CPU sind noch keine finalen Informationen verfügbar, so dass es noch unklar ist, ob AMD für die „Richland“ Trinitys auf die Piledriver oder Steamroller CPU-Kerne setzen wird, wobei letzteres in Sachen Leistungsfähigkeit wohl die bessere Plattform abgeben würde.
Neben dem Sockel FM2 wird eine weitere Neuerung die Unterstützung von schnellem DDR3-1866 Speicher sein, der für die notwendige Speicherbandbreite von CPU und GPU sorgen soll. Wie leistungsfähig die 28 nm Generation von Trinity ausfällt, wird sich spätestens im direkten Vergleich mit Intels 22 nm Haswell zeigen, der ebenfalls über eine verbesserte Grafikeinheit verfügen wird.
Quelle: FudZilla