Grafisch präsentiert sich F1 2012 noch ansprechender als der Vorgänger. Während sich auf den ersten Blick an den Fahrzeugen nicht viel getan zu haben scheint wirken die Strecken und die Hintergrundlandschaften noch ausgefeilter. Alles macht einen lebendigeren Eindruck.
Die Fahrphysik, die natürlich durch die Sitzposition und das Lenkrad anders wahrgenommen wird, als es später am heimischen Schreibtisch der Fall sein dürfte, macht einen realistischen und glaubhaften Eindruck. Codemasters macht hier seinem Ruf als Spezialist für Rennspiele alle Ehre.
Die Gegner scheinen jedoch nicht die beste KI zu besitzen oder sie waren auf eine sehr niedrige Schwierigkeitsstufe gestellt. In unserem Versuch konnten wir jedes andere Fahrzeug mit dem gleichen Trick überholen ohne auf nennenswerte Gegenwehr zu stoßen: Wir fuhren hinter einem Gegner auf eine Kurve zu und wählten eine sehr enge Linie. Kombiniert mit einer sehr späten Vollbremsung scheint dies die Gegner dazu zu bringen abzubremsen um einen Unfall zu vermeiden (der aber bei der Vollbremsung nicht auftrat), so konnten wir in nur 2 Runden ganze 10 Plätze gutmachen.
Update: Um nicht nur Theorie zu bringen gibt es noch zwei Fotos vom Spiel, welches ab dem 23. September diesen Jahres erhältlich sein wird:
Quelle: Eigene