So hätten nach sieben Tagen die meisten Free2Play-Games bereits 85 Prozent der ursprünglichen Spieler verloren. Laut Decker liegt dieses Problem an den Herstellern der Spiele: „Entwickler müssen [die Spieler] dazu kriegen, sich langfristig zu engagieren. Wenn es einen nicht in den ersten Sekunden packt, schaltet man den Kanal um, weil es kostenlos ist. Das gilt genauso für Free2Play, es ist einfach, sich von einem zum anderen Spiel zu bewegen."

Aber EA wäre nicht EA, wenn es nicht gleichzeitig einen Lösungsvorschlag gibt. Laut Decker ist es nämliche die soziale Komponente, die Spieler an die Free2Play-Titel bindet: „Die Leute bleiben wegen ihrer Freunde. Wenn man einen Freund im echten Leben hat, ist es sechsmal wahrscheinlicher, dass man dabei bleibt, weil man mit ihnen darüber reden und mit ihnen interagieren will. Wenn man also ein Free2Play-Spiel macht, stellen Sie sicher, dass man die Freunde der Leute auf eine interessante Weise mit einbeziehen kann."

Quelle: GamesIndustry.biz