Extern finden sich an diesem drei 5,25“-Schächte, die gängigen 3,5mm-Klinken für Kopfhörer und Mikrofon, zwei USB 2.0-Buchsen sowie als Novum für die Centurion-Serie zwei USB 3.0-Anschlüsse. Auffällig ist außerdem, dass bei der Verkleidung der Front durchgängig auf breite Mesh-Gitter gesetzt wird.
Im Inneren bietet das 5,9kg schwere „Centurion 6“ Platz für vollwertige ATX-Mainboards- und Netzteile sowie Grafikkarten mit einer Gesamtlänge von maximal 405mm. Überschreiten diese allerdings eine Länge von 295mm, muss ein Teil des Festplattenkäfigs, der in seiner vollen Ausbaustufe sieben 3,5“-Laufwerke tragen kann, entfernt werden, sodass dann lediglich vier Erweiterungsschächte zur Verfügung stehen. Darüber hinaus gehören auch Träger für vier 2,5“-Laufwerke, beispielsweise SSDs, zum Lieferumfang. Aufgrund der Abmessungen von 481x200x464mm (LxBxH) ist die maximale Höhe des CPU-Kühlers auf 162mm limitiert.
Um eine ausreichende Kühlung der verbauten Hardware zu gewährleisten, lassen sich bis zu neun Lüfter montieren. Werksseitig beschränkt sich Cooler Master jedoch auf die Beigabe eines blau beleuchteten 140mm-Lüfters an der Gehäusefront und eines 120mm-Lüfters am Heck. Ergänzend dazu lässt sich an der Unterseite sowie dem Festplattenkäfig jeweils ein Ventilator mit einer Kantenlänge von 120mm montieren, am linken Seitenteil sind es derer zwei. Im Deckel des „Centurion 6“ ist Raum für zwei 120- oder 140mm-Ventilatoren, was dort auch den Einbau eines 240mm-Radiators, wie ihn unter anderem aktuelle Komplettwasserkühlungen besitzen, ermöglicht.
Erste Shops führen das „Centurion 6“ bereits zu einem Preis von knapp über 80€. Eine offizielle Preisempfehlung des Herstellers liegt uns dagegen nicht vor.
Quelle: Cooler Master