"Ich denke, wir haben gelernt, dass wir nicht mehr Spieler dazubekommen, wenn wir mehr Spiele auf den Markt bringen. Wir sollten eher mit der Frage anfangen, wie wir bessere Spiele machen könnten. Und wenn die Lösung darin besteht, die Veröffentlichungstermine besser zu staffeln bzw. zu verschieben, ganz im Gegensatz wie wir es vorher gemacht haben, dann ist das etwas, das wir machen werden,“ so Kawata. Gleichzeitig betonte er, dass die Entscheidung von mehr Action und mehr Vielfalt in Resident Evil keine allzu gute Idee war. Letztendlich musste Capcom doch einsehen, dass „Horror und Angst“ die Kernsäulen des Franchises sind und sich das nie ändern sollte.
Diese Entscheidung bzw. Meinungs-Entwicklung sollte Fans gelegen kommen, immerhin wurde gerade bei Resident Evil 6 und Resident Evil: Operation Raccoon City kritisiert, dass sich zu viel auf die Action konzentriert wurde und die Entwickler den Grundgedanken der Reihe vernachlässigt haben. Ob Capcom in der Zukunft etwas ändern wird, bleibt noch abzuwarten. Da aber das eigentliche Nintendo 3DS-Spiel Resident Evil: Revelations auch für die Heimkonsolen angekündigt wurde, scheint der Schritt in die richtige Richtung zu gehen.
Quelle: Videogamer