Titanfall OpenerTitanfall Opener (Bild © nofrag.com)

Dabei wird es sich um einen Ego-Shooter handeln, der auf Basis der modifizierten Source-Engine läuft, die zwar Valve gehört, aber zum einem "wettbewerbsfähigem Preis" auch für andere Spiele lizenziert werden kann.

Das Entwicklerstudio Respawn Entertainment ist zwar für die Entwicklung von Titanfall zuständig, allerdings nur für die PC- und Xbox One-Version, während die Xbox 360-Version von einem anderen Studio programmiert wird und eine PlayStation 4-Version nicht geplant ist, zumindest nicht im Respawn Studio, da das kleine Entwicklerteam sonst überfordert wäre.

Warum Electronic Arts nicht beide Xbox-Versionen in die Hände von Respawn legt ist nicht völlig klar, aber höchstwahrscheinlich aus demselben Grund wieso es keine PlayStation 4-Version geben wird: Es besitzt nicht genug Mitarbeiter, welche für so eine Aufgabe nötig wären, schließlich soll Titanfall auf der Xbox One für Dedicated Server, Physik- und KI-Berechnungen auf eine Cloud zugreifen. Bleibt abzuwarten, ob das andere Entwicklerstudio nicht noch mit einer PlayStation 3- und 4-Version beauftragt wird oder bereits worden ist.

Darunter soll der Spielinhalt jedoch nicht leiden müssen. Im Spiel begibt sich der Spieler in die Zukunft, wo die Menschen einerseits die Erde und andererseits Kolonien im Weltall besiedeln. Wer von einem Besiedlungspunkt zum anderen will, muss jedoch einige Strapazen auf sich nehmen, denn im Spiel kämpfen Menschen und Mechs, die Titanen. Zusätzlich mischen auch Charaktere mit, die von einer K.I. (Künstliche Intelligenz) gesteuert werden oder von Spieler, die K.I. soll aber durchaus konkurrenzfähig sein.

Kämpfe werden dabei am Boden zu Fuß und an Bord von Mechs geführt, wer nicht gerade als Pilot einen Mech steuert, wird von diesem verfolgt, sodass man seinen Mech stets dabei hat. Dabei wählen die Titanen ihre Feinde selbstständig aus, es muss also keine Interaktion vom Spieler ausgehen. Im Gegensatz dazu, wenn er einen feindlichen Mech zerstören will, dazu muss dieser, wie auf dem geleakten Artwork dem Mech auf das "Gehirn" schießen.

Die eben angesprochenen Piloten sind mit mehreren Waffen ausgerüstet (Pistole, Sturmgewehr, Anti-Titan Raketenwerfer, usw.). Sie besitzen ebenfalls ein sogenanntes "Data Knife", mit dem sie KI-Charaktere hacken können, die sich dann dem Spieler anschließen.

Insbesondere aufgrund der Mischung aus KI-Feinden, echten Spielern und den übermächtigen Titanen und offenen Karten soll die Spielmechanik vor allem Neueinsteiger und Anfänger ansprechen.

Xbox Smartglass wie auch Xbox Kinect sollen ebenfalls unterstütz werden, doch liegen hierzu noch keine Details vor. Allerdings soll es neben einem regulären Mehrspieler-Modus auch eine Mehrspieler-Kampagne geben. Dazu kommt noch ein Einzelspieler-Modus, zu dem sich Respawn derzeit noch nicht weiter äußern will.

Titanfall soll im Frühjahr 2014 weltweit auf den Markt kommen und mit 60 Bildern pro Sekunde (FPS) laufen.

Quelle: gamefront.de