Angespielt: The Legend of Zelda: A Link Beteween Worlds für 3DS

Zu den Neuheiten die Nintendo auf dem Post-E3-Event in Frankfurt zum ausprobieren bereitgestellt hat gehört auch der Nachfolger zu The Legend of Zelda: A Link To The Past, der auf den Namen The Legend of Zelda: A Link Between Worlds hört. Wie uns die anspielbare Version von Links erstem neuen 3DS-Abenteuer gefällt haben wir für euch kurz zusammengefasst. Achtung: Spoiler.

Zelda A Link Between Worlds Bild © Nintendo Zelda A Link Between Worlds (Bild © Nintendo)

Einer der wichtigsten Aspekte in allen Zelda-Spielen ist wohl die Musik. Diese hat Nintendo auch beim kommenden 3DS-Ableger der erfolgreichen Adventure-Reihe gut in Szene gesetzt. Sie scheint orchestral eingespielt worden zu sein, zumindest soweit sich dies im allgemeinen Geräuschpegel auf der Veranstaltung erkennen lies.

Die Musik dient auch zur Untermalung des Effekts der das Spiel von all seinen Vorgängern abheben soll, wenn sich Link nämlich in ein Grafiti an der Wand verwandelt und so über Abschnitte klettert an denen es keinen Boden gibt, verändert sich auch die Musik hörbar.

Die Verwandlung in ein Grafiti, die es Link z.B. ermöglicht auch durch vergitterte Fenster zu klettern, ist ein zentrales Element des Spiels. Schon in der zweiteiligen Demo, die aus einem Abschnitt auf der Oberwelt und einem kleinen Dungeon besteht, kommt dieses Feature ausgiebig zum Einsatz. Viele Rätsel können nur damit gelöst werden.

Außerdem spielt The Legend of Zelda: A Link Between Worlds geschickt mit verschiedenen Ebenen und der Wahrnehmung des Spielers. So muss man immer mal wieder eine Wand zum Podest umfunktionieren um die nächst Ebene zu erklettern. Zusammen ergeben diese beiden Features ein frisches und kreatives Spielerlebnis, bei dem der 3D-Effekt des Nintendo 3DS zwar die Spieltiefe erhöht, aber nicht zwingend notwendig wäre.

Mit Hilfe des Touchscreens kann Link auf sein Inventar zugreifen oder die Labyrinth-Karte im Auge behalten, außerdem kann man hier die Tastenbelegung für die verschiedenen Items verändern und dem eigenen Geschmack anpassen - schließlich nervt in einem Dungeon nichts mehr, als wenn man in einem Bosskampf ständig die falsche Waffe benutzt weil man auf den falschen Knopf kommt.

Optisch übernimmt das Spiel den Stil des inhaltlichen Vorgängers, A Link To The Past, wirkt aber frischer und farbenfroher als das SNES-Spiel. Die spielbare Demoversion hat uns insgesamt sehr gut gefallen, Fans der Serie dürfe sich auf den November 2013 freuen, dann kommt The Legend Of Zelda: A Link Between Worlds in den Handel.