In The Witcher 3 spielt erneut Geralt von Rivia die Hauptrolle – ein hexender Monster-Jäger, der sich bislang in je einem halben Dutzend Romanen und Comics sowie zwei Computerspielen über einen mittelalterlichen Fantasy-Kontinent kämpfte. Mit dem dritten Teil kommt die The Witcher-Saga endlich auch auf PlayStation: Die Entwickler von CD Projekt Red nutzen die Rechen-Power der PS4, um eine prächtige Fantasy-Welt zu inszenieren, die ihr zu Fuß, auf dem Rücken eines stolzen Gauls und sogar am Ruder eines wendigen Segelbootes bereist.
Die Welt ist offen, 35-mal größer als die des eher linearen Vorgängers und sogar 20% umfangreicher als der aktuelle Rollenspiel-Primus The Elder Scrolls 5: Skyrim. Rund hundert Stunden Spieldauer setzen die Entwickler an, die Hälfte davon entfällt auf die Hauptquest, der Rest auf optionale Nebenaufgaben. Eine davon wurde auf der E3 vorgestellt: Geralt soll ein Baummonster beseitigen, das regelmäßig eine kleine Dorfgemeinschaft terrorisiert – statt einer plumpen Tötungs-Quest entspinnt sich aber eine spannende Geschichte, die viele geschliffene Dialoge, abwechslungsreiche Aufgaben und gleichermaßen taktische wie actionreiche Echzeit-Kämpfe für den Spieler bereithält.