Das Betriebssystem selbst "frisst" satte 3,5 Gigabyte Arbeitsspeicher, doch fällt schnell auf, dass hier etwas nicht passt, denn 3,5 plus 5,5 gibt nicht acht, sondern neun. Das lässt sich dadurch erklären, dass dem Spiel noch ein Gigabyte an Speicher "extra" zur Verfügung steht, sogenannter "flexible Memory", dieser ist verfügbar, falls das Betriebssystem doch "nur" 2,5 Gigabyte verlangt. Die Dev-Kits können dabei in zwei Modi starten, einmal mit "large Memory" und einmal mit normaler Speichermenge, was 4 Gigabyte entspricht.
Spiele wie Killzone Shadow Fall profitieren davon immens, da hier mindestens drei Gigabyte des GDDR5-Speichers genutzt werden. Der Verlauf des folgenden Diagramms zeigt zusätzlich, dass den Entwicklern direkt sechs der acht Kerne im Dev-Kit zur Verfügung stehen, sodass die Konsole bestmöglich ausgenutzt werden kann.
Allerdings steht eine offizielle Stellungnahme zu dem "flexible Memory" vonseiten Sonys noch aus. Das Ganze scheint jedoch recht einleuchtend.