MacBook Pro (Bild © Apple)
Die vierte Generation der Intel Core-Prozessoren wird in den neuen MacBook Pros Einzug halten und die "Ivy-Brigde"-CPUs beerben. Doch wie es aussieht, scheint Apple mit den herkömmlichen Standard-Prozessoren aus der "Haswell"-Familie nicht zufrieden zu sein. Wie SemiAccurate berichtet, möchte der Hersteller in seinen zukünftigen Modellen optimierte Varianten der Prozessoren verbauen, um ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber den Mitbewerbern zu besitzen.
So soll Apple bei Intel eine "Crème de la Crème"-Variante der integrierten Intel GT3e-GPU (Iris Pro 5200) nachgefragt haben, die "so viel GPU-Leistung bringen soll, wie nur möglich ist". Anhand dieser Aussage lässt sich natürlich darüber spekulieren, ob Apple nun auf die dedizierte Grafiklösung seiner MacBook Pro-Modelle, aktuell kommt hier eine Nvidia GeForce GT 650M zum Einsatz, verzichtet und ausschließlich auf die Geschwindigkeit der integrierten GPU vertraut; das würde immerhin Strom sparen und die Akkulaufzeit noch weiter erhöhen.
Was denkt ihr, wäre dieser Schritt sinnvoll? Immerhin soll die Leistung der Standard-GT3e einer Nvidia GT 650M ja fast ebenbürtig sein. Je nachdem, wie hoch Intel hier an der Taktschraube dreht, könnte noch mehr Leistung herausgekitzelt werden.