MediaPad Vogue  Bild © HuaweiMediaPad Vogue (Bild © Huawei)

Huawei ist dafür bekannt, ordentliche Smartphones zu einem günstigen Preis anzubieten. Auch im Tablet-Bereich hat der Konzern schon für Aufsehen gesorgt; hier konnte vor allem das 10-Zoll-Modell MediaPad 10 FHD überzeugen. Schafft das Unternehmen mit seinen neuen 7-Zoll MediaPads eine Wiederholung?

Zumindest ist Huawei eine gewisse Aufmerksamkeit gewiss, denn kaum anderer Hersteller stattet seine Tablets mit einem SIM-Kartenslot aus, sodass man mit diesem auch telefonieren kann. Unter der Habe der neuen Modelle werkelt allerdings eher Standardkost, was sicherlich dem niedrigen Preis geschuldet ist. So kommt bei MediaPad 7 Vogue ein K3V2-Vier-Kern-SoC zum Einsatz, der mit je 1,2 GHz taket. Huawei spendiert dem Device zudem 1 GB RAM sowie 8 GB internen Speicher, der sich mittels microSD-Karte um weitere 32 GB erweitern lässt. Der Bildschirm des 330 Gramm schweren Vogue löst mit 1.024 x 600 Pixeln auf, immerhin verfügt das Tablet über eine rückseitige 3-Megapixel-Kamera sowie ein 0,3 Megapixel-Front-Pendant.

Noch günstiger als das Vogue-Modell ist Huaweis MediaPad Youth, welches allerdings über keinen SIM-Kartenslot verfügt und somit ein reines 7-Zoll-Tablet ist. Ausgestattet mit einem 1,6 GHz schnellen Zwei-Kern-Prozessor, 1 GB Arbeitsspeicher sowie 4 GB interner Speicherkapazität, die ebenfalls auf 32 GB vergrößert werden kann, soll das Tablet insbesondere Kunden mit kleinem Geldbeutel ansprechen. Die Bildschirmauflösung des MediaPad Youth beträgt, genauso wie auch beim Vogue, 1.024 x 600 Pixel.

Auf beiden MediaPads kommt Android 4.1 mit der Huawei-eigenen Emotion UI 1.5 zum Einsatz, die Akkukapazität gibt der Hersteller mit 4.100 mAh an. Da die verbaute Hardware nicht mit der aktuellen Tablet-Konkurrenz mithalten kann, packt Huawei seine MediaPads in ein Aluminium-Unibody-Gehäuse und setzt zudem auf eine aggressive Preispolititk. So ist das MediaPad 7 Vogue für 249 Euro zu bekommen, für die Youth-Variante müssen Anwender 199 Euro investieren; die Verfügbarkeit soll ab Oktober gewährleistet sein.