Dies legt zumindest ein Blick in unsere Übersicht aller Partnerkarten, die zum Marktstart am achten Oktober veröffentlicht wurden, nahe. Dort ist die Sapphire Toxic mit einem maximalen Bosst-Takt von 1.150 Megahertz noch als leistungsfähigster Ableger aufgeführt, doch PowerColor legt mit der Devil hier noch eine Schippe drauf und schafft eine maximale Turbo-Taktrate von 1.180 Megahertz. Ein anderes Bild zeigt sich dagegen beim Takt der 2GB GDDR5, den PowerColor nicht eigenständig anhebt und auf der AMD-Vorgabe belässt.
Neben dem hohen Chiptakt möchte sich die PowerColor R9-270X Devil jedoch auch auf der physischen Seite, sprich mit ihren Bauteilen, auszeichnen. Der Hersteller bewirbt hier beispielsweise ein 7+1+1-Phasen-Design für eine zuverlässigere Stromversorgung sowie eine Backplate für gesteigerte Stabilität. Besonders auffällig ist darüber hinaus natürlich der Kühler der Grafikkarte, der seine zahlreichen Aluminiumfinnen mit vier Heatpipes durchzieht und als Dual-Slot-Modell mit drei Lüftern bestückt ist, was für eine Gesamtlänge von 254 Millimetern sorgt. An Anschlüssen stehen an der Slotblende der R9-270X-Devil zwei Mini-Displayport-Verbinder sowie jeweils ein DVI-D-, DVI-I- und HDMI-Anschluss zur Verfügung.
Wann und zu welchem Preis die R9-270X Devil in Deutschland starten wird, gab PowerColor noch nicht bekannt.