Dementsprechend fallen die MA-1000-Gehäuse mit 185 x 360 x 415 Millimetern (Breite x Höhe x Tiefe) verhältnismäßig platzsparend aus, erlauben aber dennoch die Installation von Grafikkarten mit bis zu 340 Millimetern Länge sowie CPU-Kühler mit einer maximalen Höhe von 165 Millimetern. Dieses Platzangebot ist ausreichend, um nahezu jede aktuell auf dem Markt befindliche Grafikkarte sowie leistungsfähige Tower-Kühler, etwa EKLs Matterhorn Pure, unterzubringen. Um potente Hardware nicht den Hitzetod sterben zu lassen, legt Sharkoon ab Werk zwei Lüfter bei: ein mit blauen LEDs bestücktes 140-mm-Modell an der Front sowie einen 120-mm-Ventilator am Heck. Ein weiterer Lüfter mit 140 mm Kantenlänge lässt sich dazu - außer beim Sharkoon MA-W1000, das dort über ein großflächiges Acryl-Seitenfenster verfügt, am Seitenteil befestigen.
So viel zu den Gemeinsamkeiten der vier Mini-Tower, kommen wir zu den Unterschieden: diese bestehen ausschließlich in der Gestaltung der Frontpartie und Fallen je nach gewählter Variante wahlweise sehr schlicht oder durch die Lüfter-Beleuchtung eher auffällig aus. Dazu können MA-A1000, MA-I1000, MA-M1000 und MA-W1000 mit einem Frontpanel, das jeweils zwei USB-2.0- und USB-3.0-Buchsen sowie HD-Audio beherbergt, externen Einschüben für ein 3,5“- und zwei 5,25“-Laufwerke sowie einem Montagebereich für zwei 3,5“- oder drei 2,5“-Festplatten aufwarten. Weiterhin ist in einem der 5,25“-Schächte werksseitig eine Halterung angebracht, die weitere vier 2,5“-Laufwerke fassen kann - das macht insgesamt bis zu sieben 2,5"-Laufwerke in einem Mini-Tower!
Die Gehäuse Sharkoon MA-A1000, MA-I1000 und MA-M1000 sind ab sofort erhältlich und ordnen sich im Bereich der 30-Euro-Marke an, wobei das MA-A1000 im Vergleich zu den Schwestermodellen etwa fünf Euro günstiger ist. Das Sharkoon MA-W1000 fällt aufgrund des Fensters dagegen etwas teurer aus und ordnet sich bei 40 Euro ein.