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Zu Beginn des nächstes Jahres wird AMD ein komplett überarbeitetes APU-Portfolio anbieten. Neben "Beema" und "Mullins", den entsprechenden Prozessoren für den Notebook- und Tablet-Markt, dürften sich viele Anwender vor allem auf "Kaveri" freuen, der das Desktop-Segment aufmischen soll.
Einige Informationen zu dem in 28 nm gefertigen High-End-Modell, dem A10-7850, gibt es bereits. So soll die APU, die auf der "Steamroller"-Architektur basiert, mit 3,7 GHz takten. Im Turbo-Modus soll sich die Geschwindigkeit auf mindestens 4 GHz erhöhen. Auch zu der verbauten Radeon-Grafikeinheit, der Radeon R7, gibt es technische Details. Es wird vermutet, dass die GPU mit 720 MHz taktet, 512 Shader besitzt und in puncto Leistung auf dem Niveau einer AMD Radeon HD 7750 liegen soll. Weitere Infos zum neuen "Kaveri"-Flaggschiff haben wir hier zusammengefasst.
Trotz der schon recht umfangreichen Informationen gibt es keinerlei Anzeichen dafür, mit welchen Leistungssteigerungen Anwender, die von "Richland" upgraden wollen, rechnen können. Die aufgetauchte Marketing-Folie, die den Kollegen von WCCFtech in die Hände gefallen ist, sorgt zumindest für etwas Klarheit. So soll "Kaveri", bedingt durch die "Steamroller"B-CPU-Kerne, bei der CPU-Geschwindigkeit um bis zu 20 Prozent zulegen. Noch deutlicher soll der Leistungszuwachs bei der Grafikeinheit ausfallen, denn hier ist sogar von bis zu 30 Prozent die Rede.