Prototyp der Steam Machine (Bild © imgur, User colbehr )
Valve hat die Prototypen seiner "Steam Machines" per Express verschickt, denn schon gestern sind erste Fotos der schicken Umverpackung, sowie des Mini-PCs selbst, beim Online-Speicherdienst Imgut aufgetaucht; dem User Colbehr sei Dank.
Wie auf den Fotos zu erkennen ist, hat sich Valve schon bei der Verpackung etwas besonderes einfallen lassen; anstatt eines handelsüblichen Pappkartons wird die "Linux-Konsole" in einer Holzkiste ausgeliefert. Neben der "Steam Machine" befinden sich noch ein Strom-, HDMI- und USB-Kabel, der Steam-Controller, eine WLAN-Antenne sowie ein USB-Stick, auf dem sich eine Recovery-Version des "SteamOS"-Betriebssystem befindet, im Lieferumfang. Hier ein Video, dass Colbehr beim Auspacken seiner Steam Machine zeigt:
Neben den Bildern verrät Colbehr auch, welche Hardware-Komponenten in seinem Prototypen stecken. So kommt hier ein Intel Core i5-4570-Prozessor (4x 3,2 GHz), 16 GB Arbeitsspeicher sowie eine Nvidia GeForce GTX 780 von Zotac zum Einsatz. Als Hauptplatine setzt Valve auf eine ASRock Z87E-ITX-Lösung. Wie der Anwender berichtet, läuft seine "Steam Machine", die er über einen Beamer angeschlossen, bisher einwandfrei. Allerdings schreibt er, dass ein flaches Aufstellen nicht möglich ist, da ansonsten der Lüfter "tickende" Geräusche von sich gibt. Kleinere Probleme gibt es wohl auch noch mit dem Steam Controller, da dieser nicht immer optimal funktioniert.