Project Christine (Bild © Razer)
Herzstück des neuen Razer-PCs ist der Standfuß, denn hier werden die einzelnen Bauteile, also CPU, Grafikkarte, Laufwerke etc. kabellos angedockt. Wie das Unternehmen verrät, sorgt eine "PCI-Express-Architektur" für die schnelle Kommunikation der Komponenten untereinander.
Die Konfiguration von "Project Christine" kann von Anwendern komplett individuell erfolgen, so lassen sich beispielsweise mehrere Netzteile oder bis zu vier Grafikkarten an den Standfuß anschließen. Aufgrund der Ansteck-Module gehört Kabelsalat der Vergangenheit an, doch die Technik soll laut Razer noch weitere Vorteile besitzen. Da die einzelnen Komponenten in verschlossenen Boxen untergebracht sind, sollen sie sehr leise arbeiten. Ebenfalls nett: In jedem Modul soll sich zumindest eine Komponente befinden, die über eine aktive Wasserkühlung auf niedrigen Temperaturen gehalten wird. Wie der Hersteller verrät, sollen sich die Bauteile daher auch sehr simpel übertakten lassen, ohne das dabei die Garantie erlischt. Damit User ihre Systeminformationen stets im Blick zu haben, spendiert Razer zudem ein LED-Display mit Touchscreen.
Ob, wann und zu welchem Preis "Project Christine" den Markt erreicht, steht noch in den Sternen. Was haltet ihr den von dem modularen Konzept, sinnvoll oder nicht?