iBuyPower Coin-Mining-Rechner (Bild © PCMasters)
Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis PC-Hersteller und Online-Shops auf den Bit- und Litecoin-Zug aufspringen. Nun hat es der erste US-Anbieter getan und mit seiner Coin-Mining-Serie zwei Rechner vorgestellt, die Anwender individuell konfigurieren können.
Den preiswerten Einstieg ermöglicht das 999 US-Dollar (ca. 731 Euro) teure AMD-System, das standardmäßig über einen FX-4300-Prozessor (4x 3,8 GHz), 4 GB DDR3-RAM und eine 500 GB große Festplatte verfügt. Um die notwendigen Blöcke generieren zu können und den Hash zu finden, stehen der AMD-Maschine zwei AMD Radeon R9 270X-Grafikkarten zur Seite, die über ein 1.000 Watt starkes Netzteil mit Strom versorgt werden. Je nach Bedarf und Geldbörse lässt sich der Rechner bis hin zu einem AMD FX-8350 (8x 4 GHz), 32 GB RAM, zwei Radeon R9 290X-Grafikkarten sowie einem 1.350 Watt Netzteil konfigurieren; alles gekühlt mit einer Asetek 550LC-Wasserkühlung.
Das zweite System auf Intel-Basis kostet in der Standard-Variante 1.559 US-Dollar (rund 1.140 Euro), dafür bekommen Nutzer einen Intel Core i3-4130-Prozessor (2x 3,4 GHz), 8 GB Arbeitsspeicher und eine 1 TB große Harddisk. Als Stromversorgung für die beiden AMD Radeon R9 280X-Grafikkarten sorgt ebenfalls ein 1.000 Watt starkes Netzteil. Damit ist das Ende der Fahnenstange allerdings noch lange nicht erreicht, wer mehr ausgeben möchte, kann sich hier auch einen Intel Core i7-4770K (4x 3,5 GHz) mit 32 GB RAM (DDR3-2133), drei AMD Radeon R9 290X-Karten sowie ein 1.350 Watt starkes Netzteil zusammenstellen. Mit jeweils zwei 2 TB großen Festplatten im RAID 1-Verbund sowie zwei 512 GB großen SSDs, ebenfalls RAID 1, kostet der Coin Mining-Rechner knapp 4.600 US-Dollar; umgerechnet 3.364 Euro.
Was haltet ihr von den Systemen? Würdet ihr euch einen speziellen Rechner kaufen, um Litecoins generieren zu können?