AMD Jaguar X86 Chip (Bild © itechpost)
Zwar schiebt der Verkauf der PlayStation 4 und der Xbox One die Einkünfte von AMD um satte 28 Prozent an, dennoch verbucht man neusten Informationen nach 20 Millionen US-Dollar Minus im 1. Quartal 2014. Der Umsatz beläuft sich lauf Angaben von AMD auf 1,4 Milliarden US-Dollar, dazu im Vergleich der Umsatz vom selben Quartal 2013, der rund 1,04 Milliarden US-Dollar betrug.
Dennoch übertraf der hohe Umsatz alle Erwartungen. Analysten wie beispielsweise Thomson Reuters erwarteten für das erste Quartal 2014 lediglich einen Umsatz von 1,34 Milliarden US-Dollar, diese wurde also um satte 60 Millionen Dollar Umsatz übertroffen. Letztlich hilft das alles AMD aber nichts, da am Ende ein fettes Minus steht.
Trotzdem sieht Rory Read, AMDs Präsident und CEO die Zukunft von AMD positiv und erwartet schon bald wieder ein profitables Quartal, denn bereits seit 2013 strukturiert man die Firma um. Zweifelsohne hat AMD seitdem den Kampf gegen Intel im PC-Gaming-Bereich zurückgestuft und setzt die verfügbaren Ressourcen eher auf APU- und Server-Prozessoren-Entwicklung. Das zeichnet sich auch in den Verkaufszahlen aus, so verlor der Computermarkt 3 Millionen Dollar an Umsatz, was letztlich zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr ausmacht.
Anders jedoch das Grafikkarten-Segment, das ehemals ATi gehört hat. Dort stieg der Umsatz auf 118 Prozent, erzielte somit 734 Millionen Dollar Umsatz und 91 Millionen Dollar Gewinn. Diesen Gewinn schreibt man vor allem den beiden Konsolen Xbox One und PlayStation 4 sowie der starken Mining-Performance der AMD R7- und R9-Karten zu.
Behält Rory Read recht und AMD kann jetzt einen leichten Aufschwung erwarten? AMD erwartet nämlich ein Umsatz-Plus von 3 Prozent im nächsten Quartal und ihr?