Custom Wasserkühlung für PC: Alphacool Core Hurrican 360mm XT45 HardTube im Test

Custom Wasserkühlung Kit von Alphacool

Eine Custom-Wasserkühlung erfordert vom Anwender auf jeden Fall mehr Geduld und Geschick ab. Es ist kein Hexenwerk, aber man muss sich auf Herumexperimentieren und ein wenig Frust einstellen, vor allem wenn man es zum ersten Mal macht.

Ich persönlich habe seit über 10 Jahren keine Custom-Loop mehr verwendet und wollte mich erneut daran versuchen. Es hat sich inzwischen einiges getan und man hat mehr Optionen als vorher. Wenn man aber von Luftkühlung oder einer AIO-Wasserkühlung zu Custom-Loop wechselt, muss man einiges Neues dazu lernen und etwas Geschick aufwenden. Auch wenn man ein solche Custom Loop Kit hat, wie das Core Hurrican 360mm XT45 HardTube von Alphacool.

Die Hauptbestandteile des Core Hurrican 360mm XT45 HardTube Kits werden im Folgenden beschrieben.

Eisblock XPX Aurora Edge CPU-Kühler

Der Alphacool Eisblock XPX Aurora Edge CPU-Kühler sieht durch das Plexi-Cover sehr schick aus. Die Qualität des Blocks ist super, auch wenn wir kleine Kratze auf der Bodenplatte hatten. Der Kühler ist mit den AM3/AM3(+)/AM2/AM2(+)/FM2/FM1, AM4, sowie AM5 kompatibel. Auch die Intel SOckel 115x, 2011(-3), 2066, LGA 1200, LGA 1700 werden unterstützt. Damit ist der Kühlerblock sehr vielseitig aufgestellt.

Das Rampensystem des Kühlers sorgt für einen optimalen Wasserfluss, indem es das Wasser gleichmäßig durch die Düsenplatte verteilt wird. Um auch größere CPU-DIEs abzudecken, sind 81 Kühlrippen strategisch auf einer Fläche von 34 x 32 mm verteilt. Außerdem ist der Kühler mit 15 digitalen aRGB-LEDs ausgestattet, die einen echten Blickfang bieten.

Eisbecher Aurora D5 Reservoir & VPP Apex Pumpe

Das Eisbecher Aurora Reservoir ist eine große Einheit, die den Ausgleichsbehälter mit einer Pumpe kombinieren. Dazu wird ein Echtglasrohr anstelle der üblichen Acrylvarianten genutzt. Dazu wird die Konstruktion durch einen integrierten 5V-RGB-LED-Ring bestückt, der für wirklich coole Lichteffekte sorgt. Man kann den Aurora D5 stehend befestigen oder an einem 120-mm- oder 140-mm-Lüftergitter befestigt. Alle Materialien dafür sind enthalten. Die Apex VPP-Pumpe arbeitet mit 2.500 – 4.500 U/Min und befördert bis zu 340 Liter pro Stunde. Die Drehzahl kann über einen 4-Pin-Lüfteranschluss gesteuert und abgelesen werden, während sie über den SATA-Anschluss mit Strom versorgt wird.

NexXxoS XT45 Full Copper 360mm Radiator V.2

Der 360er Radiator ist qualitativ hochwertig und sehr massiv gebaut. Er setzt auf Kühllamellen aus reinem Kupfer und wird komplett schwarz lackiert. Der NexXxoS XT45 ist mit 45 mm Stärke auch dicker und kann damit eine bessere Wärmeableitung bieten. Leider passt er nicht in jedes Gehäuse und schaut bei dem HYTE Y60 oben hervor, wodurch der Deckel nicht abschließbar ist.

Am Radi findet man zwei IN- oder OUT G1/4" Anschlüsse und einen speziellen Anschluss zum einfachen Befüllen und Entleeren. Auf dem Radi können die drei mitgelieferten Lüfter befestigt werden.

Rise Aurora 120mm Lüfter

Bei den Lüftern setzt Alphacool auf die hauseigenen Rise Aurora-120-mm-Modelle, die Leistung und Ästhetik vereinen sollen. Mit seinem 4-Pin-PWM-Anschluss kann die Drehzahl des Lüfters von 0 bis 2.500 U/min reguliert werden, was eine sehr breite Spanne ist. Die drei Lüfter sind laut Alphacool bei 800 U/min bemerkenswert leise und bieten dennoch einen effizienten Luftstrom. Je nach Wärmeentwicklung, können 800 U/min auch ausreichend sein, um das System kühl zu halten. Die integrierten 20 digitalen aRGB-LEDs passen gut zu den anderen Komponenten und sind alle insgesamt steuerbar.

HardTubes: Schön aber aufwendig

Wir haben uns für HardTubes entschieden, weil diese schön aussehen und einen besonderen Charm haben. Beim Einsetzen von HardTubes muss man aber mehr beachten als bei normalen Schläuchen. Zum einen muss man hier viel mehr vorausschauend planen und zum anderen sollte das Biegen geübt werden - man macht beim ersten Mal definitiv Fehler. Es kann passieren, dass man sie zu stark verbiegt oder das Plastik zu gering aufwärmen, wodurch kleine Verzerrungen in der Tube entstehen. Die kriegt man so auch nicht wieder weg, auch wenn das Kit diverse Tools schon dabeihat. Man sollte es beim ersten Anlauf richtig machen oder wird es in einem neuen Versuch besser machen. Mehr dazu im Kapitel Zusammenbau.

Die Eisrohr 16/13mm PETG HardTubes sind für Enthusiasten gedacht, die ihrer Wasserkühlung einen unverwechselbaren Look verleihen wollen, bietet Alphacool seine robusten und dennoch formbaren PETG HardTubes an. Ihr klares Design fügt sich nahtlos in jedes Wasserkühlungssystem ein. Es wird empfohlen, beim Anpassen der Rohre alle scharfen Kanten zu glätten, um Schäden an den O-Ring-Anschlüssen zu vermeiden.

Rückblickend würden wir HardTubes wieder verwenden und sie auch empfehlen, weil sie an sich ganz schick und stabil sind.

Eiszapfen 16/13mm G1/4" Verbinder

Die Eiszapfen-Verbindungsstücke erfüllen alle Anforderungen, vom hohen Durchfluss bis zum tadellosen Design, und sind ein Inbegriff von Handwerkskunst. Ein spezielles Herstellungsverfahren sorgt dafür, dass die Farbbeschichtung nicht abplatzt und garantiert Langlebigkeit.

Kühlmittel

Das Set enthält außerdem Tec Protect 2 Clear als Coolant. Es ist eine vorgemischte Kühlflüssigkeit, die direkt aus der Flasche verwendet werden kann. Zum Befüllen gibt es noch einen passenden Behälter.

Core Hurrican 360mm XT45 HardTube Lieferumfang

Der gesamte Lieferumfang ist sehr umfangreich, denn Alphacool hat versucht hierbei an alles zu denken, was notwendig sein sollte. Wir können auch bestätigen, dass für einen CPU-Kühlblock auch alles ausreichend dimensioniert ist. Für einen zusätzliches Grafikkartenwasserblock muss man aber mehr Anschlüsse kaufen. Die folgenden Sachen sind im Pappkarton enthalten:

• 1x Eisblock XPX Aurora Edge CPU Kühler
• 6x Fitting Eiszapfen Pro 16mm G1/4"
• 2x Fitting Eiszapfen L - Connector G1/4"
• 1x Eisbecher Aurora D5 Acetal/Glas - 250mm 1x VPP Apex Pumpe
• 1x aRGB Controller Aurora Eiscontrol
• 2x Digital RGB LED Y-splitter 3-fach Kabel 1x PWM auf 3x PWM Connector Kabel
• 1x ATX 24-pin Jumper Plug
• 1x NexXxoS XT45 Full Copper 360mm Radiator V.2
• 3x Rise Aurora 120mm Lüfter (120x120x25mm)
• 4x HardTube Eisrohr 16/13mm PETG 60cm
• 1x Zugsäge
• 1x Acrylrohr- und Schlauchentgrater
• 1x Double Bending Tool
• 1x Silicon Bending Insert 100cm
• 1x Liquid Clear 1000ml
• 1x Spritzflasche

PC Wasserkühlung-Set zusammenbauen

Bevor man überhaupt anfängt mit den HardTubes herumzuhantieren, muss man den CPU-Kühlerblock-Ausgleichsbehälter (AB) und Radiator als erstes rausnehmen. Der Aufbau ist bei uns im HYTE Y60 vollzogen worden, wo nur im oberen Teil des Gehäuses der Platz für einen 360er Radiator zu finden ist. Damit konnte der Ausgleichsbehälter nur rechts in der Front platziert werden.

Wenn das soweit geklärt ist, kann man schauen, ob das vom Aufbau her passt. Dafür sind wir wie folgt vorangegangen: CPU-Block montieren, Radiator mit Lüftern befestigen und dann schauen, inwieweit der Ausgleichsbehälter positioniert werden kann.

Der CPU-Kühler

Je nach Sockel müssen unterschiedliche Klemmen am Kühler montiert werden. Es liegen Klemmen für alle gängigen Sockel vor – so auch für den Sockel AM5. Damit werden die AM5-Klemmen am Eisblock XPX Aurora Edge CPU-Kühler befestigt. Dafür werden auf beiden Seiten zwei Schienen in den Kühler eingeschoben. Dafür sind im Kühler entsprechende Rille eingelassen. Man folgt am besten einfach den Anweisungen im Handbuch, falls da Fragen auftauchen.

Auf der CPU muss Wärmeleitpaste aufgebracht werden. Im Lieferumfang befindet sich WLP, aber wir haben unsere Standardwärmeleitpaste verwendet, um die Messungen nicht zu verfälschen.

Auf dem Sockel AM5 wird der Kühlblock dann mit vier Schrauben justiert. Am besten über Kreutz einschrauben, bis sie nicht weiterdrehen. Aber bitte ohne Gewalt, denn das kann zu Beschädigungen führen.

Anschließend können die Eiszapfen 16/13mm G1/4" Verbinder am Kühler eingeschraubt werden. Man muss sich vorher schon entschieden haben, wie man die Tubes verlegt, deswegen nimmt man zwei abgewinkelte oder einen abgewinkelten und einen geraden.

Radi und Ausgleichsbehälter befestigen

Unserer Erfahrung nach ist es am einfachsten erst den Radiator zu befestigen und dann den Ausgleichsbehälter flexibel zu positionieren, weil man sich so kompliziertes Verbiegen ersparen kann.

Den Radiator am besten ohne Lüfter vorerst einsetzen, damit man weniger Gewicht und bessere Griffigkeit hat. Den AB kann im Idealfall soll positionieren, dass man den auch anschrauben kann und er nicht lose irgendwo herumhängt. Be uns gab es hierfür Lüfterhalterungen.

HardTubes vorbereiten und anpassen

Nun kommt der kniffligere Teil der Arbeit. Diesen Vorgang wiederholt man mehrfach und wird immer besser darin.

Vor dem Biegen sollte man auch schauen, in welche IN- oder OUT-Anschlüsse man die Tube reinführen muss. Die Kennung steht jeweils auf den Anschlüssen.

1. Man schnappt sich eine Tube und setzt sie an dem CPU-Block oder Radiator an, um zu schauen, wo man biegen muss. Dann macht man dort eine Markierung. In dem Lieferumfang ist ein blaues „Silicon Bending Insert“ enthalten, dass man in die Tube reinschiebt. Das sorgt dafür, dass beim Erhitzen die Tube den Innenradius behält und nicht einknickt.
2. Man steckt die Tube in das „Double Bending Tool„, mit dem die Tubes geführt gebogen werden können. Danach holt man sich einen Heißluft-Föhn oder Haar-Föhn, wenn es nicht anders geht, und erhitzt die Tube für ca. eine Minute. Dabei dreht man sie immer langsam etwas weiter, um sie komplett auf allen Seiten zu erhitzen. Wenn die Tube elastisch wird und sich leicht biegt, kann man die Tube vorsichtig biegen, bis der Winkel erreicht wird, den man verwenden möchte. Wenn es geht, packt man die Tube noch ins Gehäuse und schaut, ob das ungefähr hinkommt.
3. Dann lässt man die Tube kurz abkühlen und zieht den „Silicon Bending Insert“. Danach kann man die Tube an den vorgesehenen Platz packen und sie so positionieren, dass sie zum Radiator oder Ausgleichsbehälter führt. Dabei ist wichtig zu beachten, dass man IN- und OUT-Markierungen beachtet.
4. Wenn man nun weiß, an welcher Stelle die Tube geschnitten werden muss, holt man die mitgelieferte Zugsäge und schneidet gerade die Tube durch. Wichtig ist, dass man gerade schneidet, weil es sonst später zu Lecks führen kann, wenn die Tube nicht richtig anliegt. Anschließend endgratet man das Ende mit dem Schlauchentgrater.
5. Nun setzt man die Tube an und schaut, ob die Position und Ausrichtung so weit passen. Wenn die Tube zu lang ist, kann man sie nochmal etwas kürzen. Die Tube muss am besten locker liegen und nicht zwischen zwei Enden unter Druck stehen.
6. Wenn das soweit gepasst hat, kann man die Tube mit einem Gummiring und dem Endstück jeweils versehen und diese fest auf beiden Seiten einschrauben.

Diesen Schritt wiederholt man dann viermal bis ein Kreislauf steht.

Wenn das soweit passt und alles richtig anliegt, kann man sich ans Befüllen machen und schauen, ob denn das Ganze auch dicht ist. Man sollte aber davon ausgehen, dass es NICHT dicht ist – also Tuch und ggf. Küchenpapier bereithalten. Den PC vom Strom trennen, am besten Grafikkarte auch rausnehmen, damit man mehr Platz hat und sie nicht einsaut.

Zum Befüllen gibt es eine spezielle ATX24er-Stecker-Kabelbrücke, die das Netzteil aktiviert. Wenn man kein zweites Netzteil hat, trennt man alles andere ab und nutzt nur die SATA-Stromstecker für die Pumpe, damit diese zirkuliert und der PC nicht angeht.

Man muss den Kreislauf so befüllen, dass über den AB immer wieder etwas Coolang eingeführt wird. Das kann dauern und man muss ggf. über den Radiator befüllen oder diesen öffnen, damit Luft entweichen kann. Dafür gibt es Einlässe, die man mit dem Tool aus dem Lieferumfang öffnen kann.

Wenn der Kreislauf funktioniert und dicht ist, kann man die drei Lüfter auf den Radiator schrauben und sich an den Anschluss des Systems machen.

Alphacool Core Hurrican 360mm XT45 Kühlleistung

Im eingebauten Zustand haben wir das Alphacool Kit gegen die DeepCool LS720 AIO-Wasserkühlung getestet. Diese hat ebenfalls einen 360er Radiator, der aber schmaler ist. Der Zusatz-Lüfter im Gehäuse war auf 500 U/min eingestellt und sollte dafür sorgen, dass die Abwärme der Spannungswandler angesaugt wird. Dazu ist das eine Seitenteil während des Tests offen gewesen.

Ryzen 7000 Testaufbau

• Mainboard: Biostar X670E Valkyrie
• Grafikkarte: GIGABYTE GeForce RTX 4090 WINDFORCE 24G
• SSD: Samsung SSD 840 PRO 256 GB, Samsung 850 EVO 500 GB
• m.2 SSD: Sabrent Rocket 4 Plus 1 TB
• RAM: Kingston FURY Beast DIMM Kit 32GB, DDR5-5200, CL40-40-40 (KF552C40BBK2-32)
• Netzteil: be quiet Pure Power 11 FM 1.000 W
• Gehäuse: HYTE Y60
• Betriebssystem: Windows 11 21H2

Die Tests sind bei 20% PWM, 50% PWM, 75% PWM und 100% PWM-Signal durchgeführt worden. Dabei ist mit OCCT 15 min lang eine Dauerlast generiert worden. Im Vergleich fiel auf, dass beide 360er Lösungen ab 50% ziemlich laut wurden. Erst bei 20% war das System angenehm und erträglich. Im Falle von der DeepCool LS720 fiel auf, dass die Temperaturen gerade bei niedrigen Drehzahlen höher waren als bei der Core Hurrican 360mm XT45. Ab 1.500 U/min wurde die LS720 messbar besser bzw. effizienter. Bei beiden hörte man die Pumpe nicht aus dem Gehäuse heraus.

Stellt man den thermischen Widerstand in Relation zum Schalldruckpegel, schneidet die DeepCool LS720 besser ab. Die Lüfter von Alphacool können schneller drehen, was einen höheren Schallpegel verursacht.

Fazit zum Alphacool Core Hurrican 360mm XT45 HardTube Set

Wir haben uns nach Langem wieder an eine Custom-Loop gewagt und wurden hier von Alphacool eher überrascht. Insgesamt hat das Vorhaben (Zusammenbau, Anpassung) länger gebraucht, als erwartet, doch das Ergebnis hat es gerechtfertigt.

Pro

Positiv anmerken können wir auf jeden Fall das durchdachte Gesamtpaket von Alphacool. Für einen reinen CPU-Kühler ist der 360er Radiator gut dimensioniert und er packte auch noch eine Grafikkarte in einem späteren Aufbau. Insgesamt bekommt man alles, was man für einen Start zur eigenen Custom Wasserkühlung braucht. Die Montage der Komponenten war gut und man kann sich hier auf das Handbuch halten.

Die ARGB-Beleuchtugn des Kits ist super und ein tolles Gimmick. Die HardTubes sehen gut aus und vor allem der Ausgleichsbehälter ist ein Blickfang. Die Verarbeitung ist super und hier gibt es nichts zu bemängeln, außer dass der Radiator auf einer Seite nicht komplett schwarz in den Finnen lackiert war, was nur aus einem Winkel sichtbar war.

Die Kühlleistung war gut, aber kein großer Sprung gegenüber einer AIO-Wasserkühlung. Der Vorteil liegt hier in der Anpassbarkeit und Erweiterbarkeit des Kühlsystems und dem einzigartigen Design.

Contra

Gerade für Anfänger wird die HardTube eine Hürde darstellen und für Lecks sorgen. Wir haben erst mit einer anderen Säge Erfolg gehabt, die den rechten Winkel beim Schneiden gewährleistet hat. Ein kleines Plastik-Tool würde hier Abhilfe schaffen, dass es auch sonst zu kaufen gibt. Man kann es auch locker 3D-Drucken.

Der Preis von ca. 360€ könnte für viele Nutzer eine Hürde sein, jedoch nicht für Enthusiasten. Es ist also ein gutes Kit, um den Einstieg in die Custom-Loop-Welt zu starten.

Custom Wasserkühlung: Preis des Kits und Optionen

Das von uns getestete Alphacool Core Hurrican 360mm XT45 HardTube Set kostet bei Alphacool 359,99€ und beinhaltet alles, um eine CPU zu kühlen. Es gibt jedoch auch das Alphacool Core Storm 360mm XT45 Wasserkühlungs Set, dass mit einem kleineren Ausgleichsbehälter und anderer Pumpe bestückt ist. Der CPu-Kühlblock und Radiator sind jedoch die gleichen. Dieses Custom Wasserkühlungskit kostet ca. 360€. Wer so individuelle Kühlung aufbauen will, wird mit einem größeren Kit wohl eher glücklich. Man kann das Kit aber auch ausbauen durch einen Grafikkarten-Wasserblock oder witeren Radiatoren oder Distro-Plates. Die Möglichkeiten sidn da sehr vielseitig.