AMD Ryzen 9 9900X vs Ryzen 9 9750X (Bild © PCMasters.de)
Ryzen 9 9900X Prozessor im Detail
AMD geht bei der neuen Generation keinen neuen Weg und behält eine fast identische Konfiguration, wie schon bei den Ryzen 7000 CPUs. So bietet der neue Ryzen 9 9900X insgesamt 12 Zen5-Kerne, bei denen es sich um “vollwertige” Kerne handelt - auf keine Efficient-Kerne verzichtet AMD weiterhin im Desktop-Segment. Dank der Unterstützung für Simultaneous Multithreading (SMT) kann der Prozessor bis zu 24 Threads gleichzeitig bearbeiten und anspruchsvollsten Multitasking-Szenarien bewältigen.
AMD Ryzen 9 9900X CPUz (Bild © PCMasters.de)
Der Ryzen 9 9900X macht beim Takt im Vergleich zum Ryzen 9 7900X Abstriche. Der Prozessor bietet eine Basistaktfrequenz von 4,4 GHz, wobei der Ryzen 9 7900X noch 4,7 GHz erreichte. Die CPU kann dann noch auf bis zu 5,6 GHz boosten, wie sein Vorgänger. Diese hohe Boost-Frequenz wird vom System selbst gesteuert und die Grenzen bei Temperaturen sowie Verbrauch dienen als Limiter.
Damit der Ryzen 9 9900X seine Kernen mit Daten schnell versorgen kann, ist er mit einem bewährten Cache-System ausgestattet, das die Latenzzeit verringert und die Datenzugriffszeiten verbessert. Der Prozessor verfügt über einen 960 KB großen L1-Cache, der sogar größer ausfällt, als noch bei dem Ryzen 9 7900X mit 768 KB. Dazu gibt es dann noch einen 12 MB großen L2-Cache und einen riesigen 64 MB großen L3-Cache, wie auch schon bei der Vorgeneration.
Für Enthusiasten, die ihr System bis an die Grenzen ausreizen wollen, ist der Ryzen 9 9900X vollständig für die Übertaktung freigeschaltet. Mit der Unterstützung der AMD-Technologien Precision Boost Overdrive und Curve Optimizer können Nutzer die Leistung ihres Prozessors tunen und so noch höhere Taktraten und eine größere Effizienz erreichen. Die maximale Betriebstemperatur (Tjmax) des Prozessors liegt bei 95 °C, wie auch schon bei der Vortgeneration.
Integrierte Grafikeinheit: Eine Premiere für Ryzen 9
Der Ryzen 9 9900X ist auch wieder mit einer integrierten “Radeon Graphics”-GPU ausgestattet. Die iGPU verwendet zwei RDNA 2 Compute Units, die insgesamt 128 Shader beherbergen. Die GPU arbeitet mit einem Basistakt von 0,40 GHz und kann auf bis zu 2,2 GHz hochgetaktet werden, wie schon bei den Ryzen 7000-CPUs. Hier konnten wir keine Änderungen feststellen.
Zen5-Architektur im Vergleich zu Zen 4
AMD macht bei der „Zen 5“-Mikroarchitektur einige Anpassungen, die einen positiven Effekt auf Leistung und Effizienz haben sollen. Hinzu kommt, das die Prozessoren der Zen5-Generation mit der neueren 4-nm-FinFET-Prozessortechnologie bei TSMC hergetsellt werden. Das gilt für beide CPU Compute Dies (CCD), wobei die I/O Die (IOD) im etwas günstigeren 6-nm-FinFET-Verfahren ebenfalls von TSMC gefertigt wird. Durch den Shrink von 5 nm auf 4 nm geht die Dichte an Transistoren hoch und der Hersteller gewinnt für Gewöhnlich an Effizienz oder Spielraum für höheren Takt. AMD konnte also an mehreren Stellen ansetzen und hat die Priorität auf Energieeffizienz gelegt, wie der Test zeigt.
Mehr Leistung mit „Zen 5“
Im Mittelpunkt der neuen Designziele von AMD steht das Bestreben, die Single-Thread- (1T) und Multi-Thread-Leistung (2T) noch einmal zu steigern. Die „Zen 5“-Architektur basiert auf hochmodernen 4-nm-Prozessen und führt eine neue AVX512-Implementierung auf einem 512-Bit-Datenbus ein, die den Durchsatz und die KI-Fähigkeiten deutlich verbessern soll.
Fortschrittliche Mikroarchitektur für Next-Gen Computing
Die „Zen 5“-Mikroarchitektur kommt mit einer verbesserten Branch Predictor und eine optimierten Cache-Architektur. Mit einem 32 KB großen I-Cache, 48 KB großen D-Cache und einem 1 MB großen L2-Cache ist die Architektur darauf ausgelegt, komplexe Berechnungen mit Leichtigkeit durchzuführen. Diese stehen der CPU pro Kern im CCX zur Verfügung. Die dualen I-Fetch- und Decode-Pipes ermöglichen 8 Operationen pro Zyklus, die auf Ganzzahl- und Gleitkommaeinheiten verteilt werden. Zu den Ausführungsmöglichkeiten gehören 6 Integer-ALUs, 4 AGUs und volle 512b AVX512-Datenpfade, die einen effizienten und effektiven Datenfluss gewährleisten.
AM5-Plattform mit 600er und 800er Chipsatzoptionen
Mit der Einführung des Ryzen 9 9900X setzt AMD auf die bewährte AM5-Plattform mit einer Reihe von Chipsätzen der 600er und 800er Serie. Dazu gehören der B650, der B650E, der X670 und der X670E, wobei die beiden letztgenannten Chipsätze erweiterte Funktionen mitbringen. Diese Boards sind bereits erhältlich und erhalten entsprechende BIOS-Updates, um die Kompatibilität zu Ryzen 9000 zu gewährleisten.
AMD 800-Chipsatzfamilie
Die „Zen 5“-Architektur wird durch die neue AMD Chipsatz-Familie der 800er Serie ergänzt. Die Chipsätze X870E und X870 sind für High-Performance-Computing konzipiert und unterstützen PCIe Gen 5, USB 4 und erweiterte Übertaktungsfunktionen. Die B850- und B840-Chipsätze bieten ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Erschwinglichkeit für Mainstream-Nutzer.
Die neuen Boards kommen aber erst gegen Ende des Jahres auf den Markt, weshalb bisher nur auf der Computex einige einzelne Modelle gezeigt wurden. Es gibt also zum Zeitpunkt des Tests nur die 600er-Boards und so wird ein entsprechendes Board für den Test verwendet.
Ryzen 9 9900X Spezifikationen
AMD Ryzen 9 9950X | AMD Ryzen 9 9900X | AMD Ryzen 9 7900X | |
---|---|---|---|
Kerne/Threads | 16 / 32 | 12 / 24 | 12 / 24 |
Max Boost | 5,7 GHz | 5,6 GHz | 5,6 GHz |
Basis-Takt | 4,3 GHz | 4,4 GHz | 4,7 GHz |
L2 Cache | 16 x 1MB | 12 x 1MB | 12 x 1MB |
L3 Cache | 64 MB | 64 MB | 64 MB |
L1-Cache | 1.280 KB | 960 KB | 768 KB |
TDP | 170 W | 120 W | 170 W |
Default Socket Power (PPT) | 200 W | 162 W | 230 W |
TjMax | 95 °C | 95 °C | 95 °C |
Ryzen 9000 Kühlung
Bei den neuen Ryzen 9000 hat AMD die Anordnung bzw. Position der Temperatur-Sensoren verändert, weshalb ein genauer Vergleich der Temperaturen nicht möglich ist. Der Ryzen 9 9900X wird bei unseren Messungen nicht so heiß, wie die Vorgeneration. AMD selbst empfiehlt für den Ryzen 9 9900X und Ryzen 9 9950X jeweils eine AIO-CPU-Wasserkühlung mit 240 bis 280er Radiatoren. Auch wenn man die CPU in einer schicken Box bekommt, gibt es daher witerhin keine Boxed-Kühler.
Die Ryzen 9 9900X hat eine TDP von 120 Watt, was eine große Veränderung nach unten hin bedeutet, denn der Ryzen 9 7900X ist mit 170 Watt spezifiziert. Hinzu kommt, dass die Default Socket Power (PPT) mit 162 Watt ebenfalls etwas ausgeglichener erscheint. Maximal können die Ryzen 9000 CPUs 230 Watt vom Sockel beziehen. AMD gibt die typischen Temperaturen der neuen Generation mit 70 bis 90 °C an und zwar für alle CPUs der neuen Serie. An sich ist es eine gute Nachricht, denn man bekommt die Leistung stabil und die Wärmeentwicklung ist damit etwas unproblematischer geworden.
Wärmeentwicklung
Die Temperaturen sind bei dem Ryzen 9 9900X mit einer DeepCool LS720 mit 360er Radiator durchgeführt worden. Auch wenn die Messwerte nicht optimal vergleichen lassen, ist der Drop von ca. 6 Kelvin ein Schritt in die richtige Richtung, denn mit geringerem Verbrauch ist auch die Wärmeentwicklung geringer.
Testaufbau und Vorgehen
Für die Benchmarks nutzen wir das 2022/2024 Setup. Der Testaufbau ist nun offen auf einer BenchTable. Die Treiber für den Ryzen 9 9900 Test sind von AMD bereitgestellt worden. Für den Test nutzten wir die zum Zeitpunkt neueste BIOS Version X67AE806 mit AGESA ComboAM5 PI 1.2.0.0a Patch A(Beta) für des Biostar X670E VALKYRIE. Der Core i9-14900K und Core i5-14600K sind mit dem Patch 0x125 auf dem ROG STRIX Z790-E GAMING WIFI getestet worden, um die Leistung mit neuem Patch widerzugeben.
Die Einstellungen und die Konfigurationen haben wir in einem Separaten Artikel zusammengefasst: CPU Benchmark Testmethodik
Hinweis zu Speicher im Test
Beim Testen des AMD Ryzen 7 3700X nutzten wir G.SKILL Trident Z DDR4 F4-3600C14D-32GTZN bei DDR4-3600 und beim Intel Core i9-10900K das Crucial Ballistix MAX 16 GB DDR4-4400 (BLM2K8G44C19U4B) mit DDR4-4400. Dieser Unterschied sollte jedoch nicht so stark ins Gewicht fallen.
Nachfolgend die Aufstellung der Komponenten des Testsystems:
- Mainboard: MEG Z690 UNIFY / NZXT N7 Z590 / ASUS ROG Strix X570-I Gaming
- Grafikkarte: GeForce RTX 3090 Founders Edition
- SSD: Samsung SSD 840 PRO 256 GB, Samsung 850 EVO 500 GB
- m.2 SSD: Sabrent Rocket 4 Plus 1 TB
- RAM: Kingston FURY Beast DIMM Kit 32GB, DDR5-5200, CL40-40-40 (KF552C40BBK2-32)
- CPU-Kühler: MSI MEG CORELIQUID S360
- Netzteil: Corsair RM-750X - 750 W
- Lüfter: 0
- Gehäuse: Offener Aufbau
- Betriebssystem: Windows 11 21H2
Ryzen 7000 / Ryzen 9000 Testaufbau
- Mainboard: ASRock X670E PG Lightning / BIOSTAR X670E VALKYRIE
- Grafikkarte: GeForce RTX 3090 Founders Edition
- SSD: Samsung SSD 840 PRO 256 GB, Samsung 850 EVO 500 GB
- m.2 SSD: Sabrent Rocket 4 Plus 1 TB
- RAM: Kingston FURY Beast DIMM Kit 32GB, DDR5-5200, CL40-40-40 (KF552C40BBK2-32), Sabrent ROCKET DDR5 32 GB 4800 (SB-DR5U-32G)
- CPU-Kühler: DeepCool LS720, Scythe Mugen 5 Rev. C Black Edition
- Netzteil: Corsair RM-750X - 750 W
- Lüfter: 0
- Gehäuse: Offener Aufbau
- Betriebssystem: Windows 11 21H2
Ryzen 9 9900X Benchmark (Synthetische)
In synthetischen Benchmarks kann man relativ gut Vergleiche zwischen den unterschiedlichen CPU-Architekturen ziehen. Je nach Benchmark liegt der Fokus auf bestimmten Work-Loads und darin kann dann die jeweilige CPU seine Leistung zeigen.
Cinebench R15
Cinebench R20
HandBrake
Geekbench 5 CPU-Benchmark
POV-Ray v3.7
7-Zip
WinRAR
Corona 1.3
3DMark CPU Benchmark
3DMark Time Spy
PCMark 10
Unigine Superposition (720p, Low)
VR Mark
Ryzen 9 9900X Spiele Benchmarks
Resident Evil VILLAGE
Metro Exodus Enhanced Edition
Final Fantasy XV Benchmark
Shadow of The Tomb Raider
Fortnite
Verbrauch und Leistungsaufnahme
Bei der Betrachtung des Verbrauchs basierend auf den durch OCCT ausgelesenen Package-Werten, ist der Ryzen 9 9900 mit durchschnittlich 162 Watt messbar sparsamer als der Ryzen 9 7900X mit seinen 175 Watt.
Misst man die Leistungsaufnahme des ganzen Systems, bestätigt sich die Sparsamkeit des Ryzen 9 9900X erneut. Auch wenn der Verbrauch des Gesamtsystem bei Belastung mit OCCT schwankt, ist der Mittelwert aus mehreren Messungen dennoch geringer. So verbraucht der Ryzen 9 9900X 271 Watt unter Volllast auf allen Kernen und der Ryzen 9 7900X liegt hier bei 288 Watt. Eine Differenz von 17 Watt ist nicht wenig, wenn man bedenkt, dass diese nur auf die CPU zurückzuführen ist.
Leistung in Single-Thread-Anwendungen
Für einen ausgeglichenen Durchschnitt werden alle relevanten Benchmarks für Single-Thread-Tests zusammengefasst. Hier zeigt der Ryzen 9 9900X seine technologische Dominanz gegenüber der Vorgeneration, denn er bietet ca. 15 % mehr Leistung gegenüber dem Ryzen 9 7900X unter solchen Szenarien. Dabei schlägt er alle anderen CPUs in der Liste.
Leistung in Multi-Thread-Anwendungen
Für die meisten Anwendungen ist die Multi-Thread-Benchmark-Leistung am wichtigsten. Hierbei erreicht der Ryzen 9 9900X im Durchschnitt ca. 3 % höhere Leistung. Mit aktiviertem PBO sollte hier noch deutlich mehr gehen.
Leistung in Spielen (Rating)
Spiele kann der Ryzen 9 9900X auch besser beschleunigen, auch wenn wir hier einen fps-Zuwachs im einstelligen Bereich von etwas mehr als 5 % ermitteln konnten. Der Ryzen 7 7800X3D hat hier noch immer die Nase vorn. Gegen den Core i5-14600K kommt er auch mit 4,7 % mehr fps an, jedoch erst nachdem der Intel-Patch 0x125 die CPUs in Schranken gewiesen hat. Der ungepatchte Core i5-14600K ist 1,5% schneller als der Ryzen 9 9900X.
Noch spannender ist, dass der Ryzen 9 9900X unter den von uns getesteten Bedingungen den geptachten Core i9-14900K bei den Spielen erreicht und dabei verbraucht er nur knapp die Hälfte an Strom!
Ryzen 9 9900X Fazit
Der Launch der Ryzen 9000-CPUs wurde durch einen Rückruf der Testmuster, einer Verzögerung der CPU-Veröffentlichung und gemischten Ergebnissen der Mid-Range-CPUs überschattet. Bei dem Ryzen 9 9900X sehen wir jedoch einen deutlicheren Zuwachs an Leistung der neuen Generation, der aber nicht unter allen Testszenarien zur Geltung kommt.
Pro
Die neuen Zen5-Kerne der Granite Ridge-AM5-Prozessoren bringen einige Veränderungen, die beim Spezifikationsabgleich auf den ersten Blick sehr gering ausfallen. Den Die-Shrink von 5 nm auf 4 nm FinFET-Fertigung nutzt AMD, um die Effizienz der CPUs zu steigern. Bei dem Ryzen 9 9900X ist die Single-Core-Leistung mit einem Plus von 15 % deutlich gestiegen, wodurch es die stärkste CPU in unserem Single-Thread-Rest-Ranking geworden ist.
Die 12 „vollwertigen“ Zen5-Kerne haben zwar mit 4,4 GHz einen geringeren Basis-Takt als noch beim Ryzen 9 7900X, doch der Boost-Takt ist mit maximal 5,6 GHz beibehalten worden. Die Multi-Core-Leistung bleibt von dieser Minderung wenig beeinflusst und so bietet der Ryzen 9 9900X ein Leistungsplus von ca. 3 % gegenüber der Vorgeneration. Die Leistungssteigerung in Spielen liegt im Durchschnitt bei einem Plus von 5 %. Durch den Intel-Patch 0x125 rutscht der Core i9-14900K und der Core i5-14600K nach hinten. Das sorgt dafür, dass der Ryzen 9 9900X auf Augenhöhe mit dem Core i9-14900K liegt. Der Ryzen 7 7800X3D bleibt aber weiterhin mit Abstand an der Spitze.
Wirklich bemerkenswert wird der Unterschied zwischen Ryzen 9 9900X und dem Core i9-14900K (Test), wenn man beachtet, dass der Ryzen 9 9900X knapp die Hälfte an Strom verbraucht. In Multi-Thread-Anwendungen fehlen ihm zwar 11,7 % an Leistung, doch die Effizienz kommt hier besonders zur Geltung. Die Senkung der TDP und PPT resultiert auch in geringerer Wärmeentwicklung des Ryzen 9 9900X Prozessors, auch wenn man sagen muss, dass sich die Position der Sensoren auf der CPU verändert hat.
Contra
Auch wenn AMD vieles mit der neuen Ryzen 9000-Granite Ridge-Generation richtig macht und die Effizienz steigert, bleibt die Frage, ob sich der Kauf überhaupt lohnt. Diese Frage kann man nicht pauschal mit einem Ja oder Nein beantworten. Besitzer eines Ryzen 7 7800X3D kommen bei Spielen besser weg und wer schon einen Ryzen 7000 hat, braucht unserer Ansicht nach, nicht zu wechseln. Der Wechsel von einem System mit Ryzen 5000 oder von einer älteren Intel-Plattformen kann sich wiederum lohnen. Für Spieler ist der Ryzen 7 7800X3D dennoch weiter die beste Wahl. Mit Fokus auf Herstellung von Inhalten kann der Wechsel auf einen Ryzen 9 9900X aber durchaus Sinn machen.
Ryzen 9 9900X Preis und Verfügbarkeit
Die Preise werden zum Launch vergleichsweise hoch sein, weil alle Händler zu der unverbindlichen Herstellerempfehlung von AMD verkaufen werden. Aktuell dürfen die CPUs auch noch gar nicht verkauft werden, weshalb man sich bis morgen gedulden muss.
Die UVP des Ryzen 9 9900X beträgt 539 €, was im Vergleich zum Launch der Ryzen 9 7900X CPU deutlich günstiger ist. Man muss aber bedenken, dass der Ryzen 9 9900X sich mit dem aktuelle Preis von 337 € (Affiliate) des Ryzen 9 7900X messen muss, was 136 € Differenz darstellt. Für 3-15 % mehr Leistung ist der Preisunterschied hoch. Inzwischen ist der Preis des Ryzen 9 9900X stark gefallen und so bekommt man die neue CPU für 473 € im Online-Handel (Affiliate).
Eine weitere Alternative wäre der Ryzen 9 7950X aus unserem Test, der nicht nur mehr Kerne hat und schneller ist, sondern auch mit einem Preis von 474 € (Affiliate) auch günstiger als der Ryzen 9 9900X ist.
Sobald der Ryzen 9 9900X gelistet wird, werden wir diesen Artikel aktualisieren und die Preise ergänzen. Fakt ist auch, dass der Preis der CPU stetig fallen wird, wodurch sie relativ schnell zu einer attraktiven Option werden könnte.
Disclaimer: Das Testmuster des Ryzen 9 9900X ist uns von AMD für diesen Test bereitgestellt worden. Die Bereitstellung der CPU und der Informationen ist unter Einhaltung eines Embargos durchgeführt worden. Die Teststellung hat keinen Einflussnahme auf die Testwertung.