Die aussichtsreichste Position hat jedoch unweigerlich der Versandriese Amazon. Seit jeher bietet das Unternehmen die größte Auswahl an Büchern weltweit an. Mit dem Kindle gehört Amazon außerdem das derzeit wohl bekannteste Lesegerät für digitale Bücher, das kürzlich in die 3. Generation startete.
Der normale Kindle steht allerdings dank seiner geringen Größe nur bedingt in Konkurrenz mit Apples iPad. Wir haben uns daher für diesen Test für den Kindle DX mit 9,7"-Bildschirm entschieden, der dem Tablet-Format näher kommt. Und welches Gerät könnte sich besser eignen, die Vorteile des neuen, digitalen Buches gegen seine Nachteile abzuwägen?
Vorab möchten wir uns bei Amazon (Affiliate) für die problemlose Bereitstellung des Testmusters bedanken.
Technische Daten & Lieferumfang
Amazon Kindle DX | Herstellerangaben |
Abmessungen | 264 x 183 x 96,5 mm |
Gewicht | 535,8 g |
Bildschirmtyp | E-ink Display |
Bildschirmgröße | 9,7 Zoll |
Graustufen | 16 |
Auflösung | 1200 x 824 Pixel |
Speicherplatz | 4 Gb |
WLAN-Schnittstelle | nein |
kostenloser 3G-Zugang | ja |
unterstützte Dateiformate (unkonvertiert) | AZW (Kindle), PDF, TXT, Audible, Mobipocket, PRC, MP3 |
Formate (mit Konvertierung) | HTML, DOC, RTF, JPEG, GIF, PNG, BMP |
Sprachausgabe | ja |
USB-Anschluss | micro-USB |
G-Sensor | ja |
Audioausgang | 3,5 mm Klinke |
integrierter Lautsprecher | ja |
Die Verpackung des Kindle DX ist weniger hübsch aufgemacht, als etwa die eines Smartphones oder MP3-Players. Stattdessen erwartet den Käufer ein flacher Pappkarton mit der schlichten Aufschrift "Amazon Kindle DX". Darin findet sich neben dem Kindle selbst ein kleines Paket an Zubehör, bestehend aus einem (wirklich langen) USB-Kabel, einem passenden Steckdosen-Adapter (für US-Steckdosen, da der Kindle aktuell nicht für den deutschen Markt ausgelegt ist) sowie einer Kurzanleitung. Sehr angenehm fällt schließlich die ebenfalls mitgelieferte Ledereinfassung für den Kindle auf: Sie schützt das Gerät vor Stößen und ähnlichen äußeren Einflüssen und sieht darüber hinaus edel aus. Praktisch ist, dass die Tasche magnetisch ist und somit fest am Kindle hält.
Gestaltung & Verarbeitung
Die Front des Kindle wird erwartungsgemäß größtenteils vom eInk-Display ausgefüllt. Die Hauptbedienelemente sind rechts davon untergebracht; am unteren Rand findet sich eine vollwertige, wenngleich sehr kleine QWERTY-Tastatur. Die Knöpfe sind allesamt fest eingepasst und bieten einen angenehmen Druckpunkt. An der Seite befindet sich außerdem eine Lautstärke-Wippe, oben sind Ein/Aus-Schalter und Klinke-Ausgang angebracht. Die Unterseite beherbergt die mittig platzierte USB-Buchse sowie zwei Lüftungsschlitze. Die Rückseite ist hauptsächlich in gebürstetem, leider kratzeranfälligem Metall gehalten.
Der Kindle ist insgesamt sehr verwindungssteif und macht einen soliden und robusten Eindruck. Aufgrund seines großen Bildschirms ist die DX-Version außerdem in der Fläche größer als die meisten Bücher; obwohl er mit über 500 g auch einiges wiegt, ist er immernoch die bessere Alternative zu dicken Wälzern. Angenehm in der Hand liegt er allemale, und solange man ihn nicht permanent in der Hand hält, ist auch das Gewicht kein Problem. Ohne Ledertasche ist der Kindle außerdem erstaunlich schmal; das ändert sich freilich, wenn man letztere nutzt: Dann ist der Kindle in geschlossenem Zustand tatsächlich ähnlich breit wie ein Taschenbuch.
Bedienung
Man möchte sich fragen, was man bei einem elektronischen Buchersatz alles bedienen soll: Im Idealfall sollte die Bedienung ähnlich simpel sein, wie das Umblättern bei einem Buch. Begnügt man sich mit der einfachen Lese-Funktion, ist dies beim Kindle auch der Fall: Über die jeweilige Taste an der rechten Seiten wird zurück- bzw. weitergeblättert, bis das Buch zuende ist. Der Seitenwechsel geht dabei angenehm schnell vonstatten (ca. 1 bis 2 Sekunden), sodass es hier keine große Verzögerung gegenüber einem gedruckten Buch gibt.
Allerdings bringt die digitale Technik einige entscheidende Vorteile mit sich, die die Bedienung um einiges komplizierter machen.
Da wäre zunächst die Auwahl des Buches. Startet man den Kindle durch den leider sehr fummeligen Einschalter an der Oberseite des Geräts, gelangt man zunächst in eine Art Hauptmenü, das im Wesentlichen aus einer Liste der verfügbaren Medien, d.h. Büchern, Zeitungen, Zeitschriften und sonstigen Dokumenten besteht. Das Hauptbedienelement ist der kleine 5-Wege-Stick, der sich ebenfalls rechts neben dem Bildschirm befindet. Dieser ist leider sehr klein geraten und dementsprechend relativ schwer zu fassen. Mit dem Daumen lässt er sich immerhin leidlich benutzen. Neben den vier Richtungen wird der Joystick zur Bestätigung auch als Knopf verwendet. So gelangt man zum gewünschten Dokument (unter anderem befindet sich von Anfang an eine ausführliche Anleitung auf dem Kindle). Neben dem Stick und den Blätter-Tasten gibt es lediglich drei weitere Tasten, die entweder das Menü öffnen oder einen ins Hauptmenü oder zur letzten Ansicht zurück führen. So geht die Bedienung letztlich unkompliziert von der Hand, wenn sie auch Aufgrund des zu kleinen Sticks verlangsamt wird.
Mit ihm navigiert man auch durch den Text des aktuellen Buches; dann lassen sich beispielsweise Worte und Begriffe direkt im mitgelieferten Dictionary nachgucken (was gerade für fremde Sprachen und Fremdwörter ungemein praktisch ist) oder direkt bei Google oder Wikipedia aufrufen. Auch Notizen lassen sich so leicht im Text platzieren; das Unterstreichen einzelner Passagen ist ebenfalls möglich.
Über das Menü lässt sich außerdem ein bestimmtes Kapitel auswählen, zu dem man gerade springen möchte, oder man kann nach konkreten Worten im aktuellen Buch oder auf dem gesamten Kindle suchen. Hierzu benötigt man zwangsweise die Tastatur, deren Tasten leider arg klein sind. Die Eingabe klappt zwar recht gut, aber größere Knöpfe hätten diese noch um einiges erleichtert.
Auch ist die Reaktion des Sticks bisweilen recht langsam; selten passiert bei Druck auf den Mittelknopf sogar überhaupt nichts; hier gibt es noch einigen Verbesserungsbedarf.
Recht einfach lassen sich hingegen Parameter wie die Schriftgröße (acht Stufen) oder die Spaltenbreite (drei Stufen) ändern.
Ein Ärgernis ist der unpräzise Beschleunigungssensor, der den Kindle entweder verzögert, zu früh oder garnichts veranlasst, die Ansicht zu drehen. Am besten ändert man dies also manuell, was glücklichweise ebenfalls möglich ist.
Beim Ausschalten hat man die Möglichkeit, den Standby-Modus zu wählen oder den Kindle komplett abzuschalten. Wählt man Stand-by, erscheint auf dem Display das Bild eines berühmten Literaten; beim kompletten Abschalten verblasst der Bildschirm. Bei beiden Modi ist die Startzeit unerheblich. Nach wenigen Sekunden ist Kindle jeweils wieder vollständig funktionstüchtig.
Bildschirm
Beim Display des Kindle handelt es sich um eine besondere Gattung von Bildschirm, die sich "elektronisches Papier" nennt und bei den meisten eBook-Lesegeräten Verwendung findet. Vereinfacht ausgedrückt wird dabei Papier mit Tinte nachgeahmt, indem ein Bildschirm mit ähnlichen Eigenschaften, wie bedrucktem Papier genutzt wird. Diese Technik ist energetisch besonders günstig, da sie nur eine Spannung zur Erstellung des Bildes benötigt, d.h. bei unveränderter Anzeige wird nahezu keine Energie verbraucht. Zudem hat ein solches Display auch praktische Vorteile; es spiegelt kaum und kann direkt mit einer Lampe beleuchtet werden. So bietet auch der Kindle DX eine Anzeige, die ein äußerst angenehmes Leseerlebnis ermöglicht und im Vergleich mit herkömmlichen LCD-Displays deutlich weniger anstrengt. Die Buchstaben sind sehr scharf und der (stets gleiche) Schrifttyp wurde geschickt gewählt, da er leicht abzulesen ist und einen guten Kompromiss zwischen Kanten und Rundungen darstellt. Der Bildschirm lässt so fast nichts vermissen, was eine bedruckte Papierseite bieten könnte. Leider ist das Spiegelverhalten nicht ganz perfekt, sodass leichte Spiegelungen teilweise trotzdem auftreten. Dennoch ist der Kindle auch in der Sonne problemlos und komfortabel ablesbar. Ein weiterer Vorteil ist die vollkommen winkelunabhängige Darstellung. Während bei anderen Displays Helligkeit und Kontrast verloren gehen, wenn man den Idealbereich verlässt, kann man den Kindle aus jedem Winkel betrachten und erhält das gleiche, befriedigende Ergebnis.
Ein Wehrmutstropfen ist die fehlende Displaybeleuchtung. So ist man mit dem Kindle stehts auf äußere Lichtquellen wie die Sonne oder eine Leselampe angewiesen. Gerade beim Gebrauch einer Lampe könnte der sonst ausreichende Kontrast noch etwas besser sein; hier hat Amazon aber bei der 3. Generation nachgebessert, wie es heißt.
Die Darstellung von Bildern auf dem Bildschirm des Kindle ist solide, wenngleich nicht spektakulär. Ein echter Nachteil ist gerade bei Zeitschriften die fehlende Farbe. Generell ist die Darstellung in Schwarz-Weiß jedoch erstaunlich gut und allemale ausreichend. Als digitaler Bilderrahmen oder zum Betrachten von Diashows ist der Kindle DX jedoch denkbar ungeeignet, ebenso für jegliches bewegtes Bildmaterial, weshalb auch Videos auf dem Kindle nicht wiedergegeben werden können und Bilder erst konvertiert werden müssen.
Multimedia Wie bereits angedeutet, ist der Kindle DX nicht sonderlich geeignet für Multimedia-Inhalte wie Videos. Trotzdem ist er in der Lage, Audio-Dateien (MP3) wiederzugeben - jedoch ist diese Funktion eher rudimentär. Der Kindle gibt lediglich die im Musik-Ordner befindlichen Dateien zufällig oder in Reihenfolge wieder; einen Song selber auswählen oder Playlisten nutzen kann man nicht. So ist das Gerät selbst einem iPod Shuffle als Musikplayer unterlegen, zumal der integrierte Audio-Chip nicht gerade optimale Klangqualität garantiert. Die Audio-Unterstützung ist so hauptsächlich als Untermalung für das Lesen interessant, oder aber für die Wiedergabe von Hörbüchern (Audible) - das geht allerdings mit jedem MP3-Player ebenso gut, ohne dass man ein halbes Kilogramm mit sich herumtragen muss.
So könnte man auch denken, der integrierte Lautsprecher sei überflüssig, obwohl er durchaus eine akzeptable Musikqualität bietet, die zumindest herkömmliche Handy-Lautsprecher überflügelt.
Das interessanteste Feature ist jedoch ohne Zweifel die Sprachausgabe. Bei vielen Büchern steht diese Funktion auf Knopfdruck zur Verfügung: Eine künstliche Stimme verliest dann den Text (bisher nur mit englischen Büchern möglich). Dies funktioniert überraschend gut und der Inhalt lässt sich durch alleiniges Zuhören in der Regel verstehen. Hier haben die Amazon-Ingenieure gute Arbeit geleistet und die Stimme so programmiert, dass sie Satzgefüge versteht, an den richtigen Stellen Pausen macht und sich recht natürlich anhört. Gleichzeitig ist klar, dass die Sprachausgabe bei längeren Passagen keine Alternative zum Lesen ist (weshalb sie im Menü auch unter dem Menüpunkt "Experimental" zu finden ist).
Infrastruktur
Beim Kindle setzt Amazon auf drahtlose Konnektivität - der Kindle DX ist (in Vertragsländern) mit kostenlosem 3G-Zugang ausgestattet. So kann man von überall auf dem Amazon Store zugreifen und Bücher oder Zeitungen und Zeitschriften erwerben. Ebenso werden bei einem abgeschlossenen Abonnement automatisch die neusten Ausgaben der Zeitung oder Zeitschrift drahtlos auf den Kindle geliefert. Das gleiche geschieht mit Büchern, die man am PC über amazon.com kauft. Innerhalb sehr kurzer Zeit sind sie auf dem Kindle verfügbar. Außerdem ist es möglich, Dokumente direkt per E-Mail auf den Kindle zu schicken. Für jeden Kindle wird dafür bei Amazon eine eigene Adresse erstellt, an die man dann Dokumente schicken kann. Diese werden dann per "Whispernet" - so nennt Amazon sein Kindle-Netzwerk - auf den jeweiligen Kindle übermittelt. Dieser schnelle Austausch von Daten kann gerade für die berufliche Zusammenarbeit sehr hilfreich sein.
Unglücklicherweise fehlt dem großen Kindle DX die WLAN-Schnittstelle, sodass das heimische Netzwerk nicht genutzt werden kann, um vom Sofa aus neue Inhalte zu kaufen. In Deutschland ist es außerdem aufgrund von fehlenden Verträgen mit den Mobilfunk-Gesellschaften nicht möglich, selber mit dem eingeschränkten Webbrowser des Kindle zu surfen oder Wikipedia und Google zu nutzen. Lediglich der Kindle Store sowie das Whispernet zur Übertragung von Inhalten sind über das 3G-Netzwerk in Deutschland verfügbar. Wenn man die auf Internet-Konnektivität angewiesene Funktionen gerade nicht benötigt, sollte man die 3G-Schnittstelle des Kindle ausschalten, sonst wird die ansonsten gute Akkulaufzeit durch die energiehungrige Funkantenne stark verkürzt.
Negativ macht sich außerdem die fehlende, offizielle Konverter-Software bemerkbar. Man muss sich Freeware suchen, um gängige Formate wie PDF oder Doc in das Kindle-Format .azw zu konvertieren; ohne Konvertierung lässt sich die Schriftgröße bei PDF-Dateien nicht anpassen und auch das Layout der Ursprungsdatei wird zwangsweise verändert. Amazon bietet lediglich einen umständlichen E-Mail Dienst an, bei dem man seine Dokumente an Amazon schickt und wenige Minuten später automatisch die passenden .azw-Dateien erhält. So kann man die Dateien auch direkt über Whispersync auf den Kindle liefern lassen, was allerdings eine kleine Gebühr kostet. Leider fehlt dem Kindle die Unterstützung für das beliebte, offene Format eBook-Format EPUB, das bei vielen Online-Händlern als Standard angeboten wird.
Ein allgemeines Ärgernis sind die Preise der digitalen Bücher bei Amazon: Zwar sind einige Klassiker wie "Pride and Prejudice" oder "Oliver Twist" kostenlos, doch gewöhnliche Bücher kosten im Kindle Store häufig 10 bis 20 US-Dollar und sind somit ironischerweise oft teurer als die gedruckten Bücher samt Lieferung. So kann man es den normalen Buch-Kunden schwer vermitteln, auf den Kindle umzusteigen. Immerhin ist schon ein Großteil der bei Amazon erhältlichen, englischen Bücher im Kindle Store verfügbar. Auch einige deutsche Bücher und Zeitungen wie die FAZ sind schon zu haben, allerdings hält sich dies noch stark in Grenzen.
Fazit
Der Amazon Kindle DX zeigt, dass die Zukunft des Buchmarkts im digitalen Vertrieb liegen kann. Er zeigt als elektronisches Lesegerät, vor allem was das Display angeht, gute Ansätze. Wenn man bedenkt, dass auf einen Kindle mit lediglich 4 Gb integriertem Speicher mehrere tausend Bücher Platz haben, kommt man nur schwer umhin, den technischen Fortschritt zu preisen: Langfristig könnte man mit solchen Lesegeräten alle Druckerzeugnisse ersetzen und somit sehr viel Papier und Tinte einsparen. Auch reduziert ein Gerät wie der Kindle DX mit seinen ca. 500 g Eigengewicht die Belastung eines jeden Schülers und Lehrers, sobald die Schulbücher in digitaler Form vorliegen.
Bis es soweit ist, steht allerdings noch einiges an Arbeit bevor: Der Kindle DX ist beispielweise weit davon entfernt, perfekt zu sein. Sein Gewicht könnte geringer sein, die Tastatur größer, und auch die Bedienbarkeit kann noch einiges an Optimierung erfahren. Das Hauptproblem liegt zur Zeit jedoch in der Infrastruktur, die in Deutschland noch stark ausbaufähig ist. Es muss noch ein größerer Markt für eBooks geschaffen werden; momentan ist Amazon zum Kauf von Büchern zumindest beim Kindle fast unumgänglich, und es gibt nur wenig Konkurrenz. Die Preise der digitalen Bücher sind zudem in Kombination mit dem Anschaffungspreis des Lesegerätes so hoch, dass es sich eher lohnt, sich die Bücher in gedruckter Form liefern zu lassen. Und der Fakt, dass Amazon den Kindle in Deutschland nicht vollständig unterstützt und deutsche Bücher bisher kaum im Kindle Store anbietet und sich bisher nicht gezwungen sah, Verträge mit den deutschen Mobilfunkgesellschaften auszuhandeln, zeigt, dass sich noch einiges ändern muss, bevor Deutschland und der Rest der Welt bereit ist für das eBook.
Wenn hier nachgebessert und die Hardware, etwa durch einen Touchscreen mit farbiger Darstellung, ebenfalls erweitert wird, sieht die Zukunft des Buches rosig aus: Funktionen wie direktes Abrufen von Dictionary oder Lexikon-Einträgen zu bestimmten Begriffen, die sekundenschnelle Bereitstellung von Inhalten über Netzwerke wie Whispernet und nicht zuletzt der große Komfort durch ein einzelnes Lesegerät für alle Bücher machen den Kindle schon heute für eine kleine Zielgruppe attraktiv. Wer sich nicht scheut, den hohen Preis von zurzeit 379 US-Dollar (ca. 270 Euro) zu zahlen, erhält ein technisch starkes Gerät, das seinen Wert in der Zukunft durch Zuwachs an Angeboten und die Vergrößerung des Marktes in Zukunft noch steigern dürfte.