Zugegeben, mit Military Look meinen wir in diesem Fall speziell den „Battlefield 3 Look“, auf den Razer hier offensichtlich abzielt, dennoch sind die beiden Begriffe sicherlich ohne schlechten Gewissens miteinander vereinbar.


Der Name Razer ist in der Gaming-Szene längst nicht mehr neu und steht meist für trendgemäß aufgestylte Produkte mit Datenblättern, die top Performance versprechen. Somit ist die Erwartungshaltung beim BlackShark Headset entsprechend hoch.
Die Amerikanische Firma begann 1998 mit der Entwicklung einer High-End Maus, welche speziell auf die Bedürfnisse von Spielern eingehen sollte. Seit 2005 wurde das Produktportfolio auf weitere Peripherieprodukte wie Tastaturen, Gamepads und Zubehörartikel wie Mousepads erweitert. Mittlerweile findet man auch viele Headsets verschiedener Art und Bauform unter dem Namen Razer vor, von dem wir uns eines in diesem Test genauer ansehen wollen.
Hierfür unterziehen wir das BlackShark Battlefield 3 Collector’s Edition unserem üblichen Sieben-Schritte Programm und gehen dabei auf verschiedene Aspekte, vom Tragekomfort über Softwarekomponenten, sowie natürlich klangliche Aspekte ein.

Erster Eindruck & Verarbeitung
Das Razer BlackShark in der Battlefield 3 Collector’s Edition hebt sich optisch deutlich von den meisten anderen Headsets ab. Dafür sorgen die vielen Metallstreben und sichtbaren Konstruktionsmerkmale, sowie das orangene, auffällig verlegte Kabel. Diese Merkmale sollen dem Headset den umworbenen Battlefield 3 Look verleihen. In der Tat machen die Metallapplikationen den Eindruck, als hätte man es hier mit einem Kopfhörer eines Feldfunkgerätes aus einem typischen Hollywoodstreifen zu tun.




Der Mikrofonarm besteht dabei aus einer zweistrebigen Drahtkonstruktion, welche mit drei Gelenken die nötige Flexibilität erhält, um das Mikrofon am Kopf entsprechend auszurichten. Auch wenn der Arm auf den ersten Blick etwas klapprig wirkt, macht er doch einen erstaunlich stabilen Eindruck. Die Metallstreben haben einen ausreichend großen Durchmesser, um den alltäglichen Anforderungen des Headsets gerecht zu werden. Man muss sich keine Sorgen machen, irgendein Teil zu verbiegen oder falsch anzufassen. Die Gelenke bieten einen angenehmen Widerstand und halten den Mikrofonarm zuverlässig in seiner Position. Das Mikrofonkabel wird über schwarze Halteklammern fixiert, welche sich überall am Headset wiederfinden. Zusätzlich zur Neigung können wir erfreulicherweise auch die Länge des Mikrofonarms regulieren, denn die Metallstreben am ersten Segment sind am Drehgelenk am Kopfhörer stufenlos verschiebbar. Somit können wir nach Belieben das Mikrofon näher oder entfernter zum Mund positionieren, was das Headset erstaunlich flexibel macht.



Zuletzt sei erwähnt, dass das Metallgestell um 360° drehbar ist, sodass man theoretisch auch das Mikrofon an der rechten Kopfhörerseite tragen könnte, wodurch man allerdings den rechten und linken Lautsprecher vertauschen würde. Wer das Headset wirklich so benutzen möchte, müsste softwareseitig den rechten und linken Kanal vertauschen, um eine vernünftige Ortung in Spielen und eine originalgetreue Stereowiedergabe zu ermöglichen.
Die Ohrmuscheln des BlackShark Headsets machen ebenfalls einen hochwertigen Eindruck. Eine breite Polsterung mit Kunstlederüberzug soll die Ohren des Trägers schützen, auf der Innenseite finden wir einen orangenen Stoffüberzug. Seitlich zwischen Ohrpolster und Gehäuse findet sich ebenfalls ein orangener Streifen, der beide Elemente optisch voneinander absetzt. Das Lautsprechergehäuse ist aus schwarz-glänzendem Kunststoff, welches mit einem Edelstahlträger gehalten wird. Die Scharniere an Lautsprechergehäuse und Kopfbügel, welche für die Drehung und Neigung der Ohrmuscheln zuständig sind, sehen aus wie ordinäre Niete. Über umgebogene Metallnasen wird der Neigungswinkel jedes Scharniers eingegrenzt.



Auch die Weitenregulierung am Kopfbügel ist ähnlich profan aufgebaut. Über Rändelschrauben lösen wir die Arretierung und können nun stufenlos die Schienen nach oben und unten verschieben. Dies mag wohl etwas umständlicher sein als bei normalen, gerasterten Bügelweitenregulierungen, macht aber haptisch einen sehr komfortablen Eindruck. Man hat ständig das Gefühl, ein Industriegerät vor sich zu haben.



Der Kopfbügel selbst verfügt auf der Oberseite über eine auffällige „Battlefield 3“ Beschriftung, welche zwar der „Battlefield 3 Collector’s Edition“ gerecht wird, aber manch einem eventuell wie eine Werbefläche vorkommt. Auch hier finden wir orangene Ziernähte, welche die Kanten des Kopfpolsters elegant säumen. Auf der Unterseite macht dieses einen komfortabel weichen Eindruck, im Kapitel „Tragekomfort“ werden wir darauf näher eingehen.
Möchte man das Headset ausschließlich als Kopfhörer benutzen, besteht zudem die Möglichkeit, den Mikrofonarm abzumontieren und den Anschluss am Lautsprechergehäuse mit einer beigelegten Edelstahlabdeckung zu schließen.



Insgesamt macht das Razer BlackShark Battlefield 3 Collector’s Edition also einen sehr hochwertigen Eindruck. Die vielen Metallteile sorgen für eine gute Stabilität bei gleichzeitig sehr hoher Flexibilität. Optische Highlights wie das auffällige, orangene Kabel, die orangenen Ziernähte und der orangene Schutzüberzug bilden einen tollen Kontrast zu den Edelstahlschienen und den blitzenden Chromstreben. Kleine Razer Logos an den Rändelschrauben der Stellschienen sind nette Details. Der große Battlefield 3 Schriftzug am Kopfbügel ist für Fans des Spiels ein Highlight, der Benutzer kann sich damit ständig und überall mit dem Titel identifizieren.
Folgende Rahmendaten können wir der Anleitung entnehmen:

Technische Daten
Frequenzbereich (Kopfhörer): 20 Hz – 20.000 Hz
Frequenzbereich (Mikrofon): 50 Hz – 16.000 Hz
Mikrofontyp: Unidirektional
Mikronfon-Empfindlichkeit: -37 dB +- 4dB (@1 kHz)
Chassisgröße: 40 mm (Neodym-Magnete mit kupferbeschichteten Aluminium-Schwingspulen)
Bauart: Halboffen, ohrumschließend
Anschluss: 1x Stereo+Aux Klinke oder 2x 3,5 mm Klinke
Zubehör: Verlängerungs-Adapterkabel, Abdeckung für Mikrofonöffnung
Tragekomfort Wie üblich widmen wir dem Thema Tragekomfort ein eigenes Kapitel, da dieser Faktor die Ausdauer des Spielers entscheidend mitbestimmt. Zwar handelt es sich beim Razer BlackShark um kabelgebundenes Headset, was zumindest die grundlegende Bewegungsfreiheit einschränkt, aber es geht beim Tragekomfort auch in erster Linie um die Beschaffenheit der Polsterung und die Passform. Beim ersten Aufsetzen fühlt sich das Headset bereits relativ bequem an. Die Ohrpolster umschließen die Ohren komplett und sitzen recht straff aber angenehm am Kopf. Den oberen Tragebügel können wir dank der weichen Polsterung nur schwach ausmachen und man bemerkt ihn meist nur beim Bewegen des Kopfhörers. Nach zweistündiger Benutzung können wir keine Unangenehmen Druckstellen beklagen und das Headset fühlt sich immernoch gut an. Insgesamt haben wir den Eindruck, dass der Tragekomfort des BlackShark Battlefield 3 Collector’s Edition auf sehr hohem Niveau ist. Es ist auch über lange Zeit erfreulich unaufdringlich.


Einige Headsets haben die Eigenschaft, bei Zurücklehnen des Kopfes nach hinten herunterzurutschen. Auch diesen Test bestand der Kandidat von Razer und blieb nachwievor auf dem Kopf. Auch beim Vorbeugen klammert sich das Headset ausreichend gut am Kopf fest, um nicht herunterzufallen. Wer seinen Kopf bei der Benutzung also viel bewegt, wird mit dem Razer BlackShark keine Probleme haben. Wie schon vorher festgestellt, bietet der dreigelenkige Mikrofonarm viele Möglichkeiten zur Positionierung. Auch wenn das Headset auf dem Kopf sitzt, können wir das Mikrofon gut ausrichten. Die vielen Gelenke machen den Mikrofonarm zudem recht positionsstabil. Anders als bei den biegsamen Armen mancher Konkurrenzprodukte bietet dieser eine präzisere Ausrichtung und neigt nicht dazu, seine ursprüngliche Form wieder anzunehmen. Die zusätzliche Längenverstellung des Gestells ermöglicht uns zusätzlich die Entscheidung, wie weit oder nah das Mikrofon vor dem Mund sitzen soll. Sicher hat ein kabelgebundenes Headset gegenüber seinen kabellosen Mitstreitern immer einen gewissen Komfortnachteil, trotzdem bietet das Razer BlackShark hervorragende Qualitäten in diesem Bereich. Die Passform ist tadellos und auch nach längerer Tragezeit sitzt das Headset kaum spürbar auf dem Kopf. Somit hat der Spieler beste Voraussetzungen, beim nächsten eSport Turnier lange Zeit durchzuhalten. Der aufwändig konstruierte Mikrofonarm sieht nicht nur schick aus, sondern lässt sich hervorragend positionieren und fällt nicht unangenehm auf. Zudem kann er bei Nichtgebrauch einfach abgezogen werden. Software Da das Razer BlackShark Battlefield 3 Collector’s Edition über herkömmliche 3,5 mm Klinkenanschlüsse verfügt, benötigt es keinen eigenständigen Treiber, um zu funktionieren. Man kann es sofort an einer Soundkarte oder einem kompatiblen Audiogerät anschließen und loslegen. Höchstens im Optionsmenü der Soundkarte können eventuell einige klangliche Maßnahmen vorgenommen werden, sofern der Benutzer über eine solche verfügt. Das Headset selbst hat eine 3,5 mm Mini-Klinke am Ende des orangenen Anschlusskabels, welche allerdings über vier Pole verfügt. Erst mit dem beigelegten Verlängerungskabel erhalten wir zwei Anschlüsse für jeweils Mikrofon und Kopfhörer, welche wir an der Soundkarte (ASUS Xonar D2X) anschließen können. Die kombinierte Klinke am ursprünglichen Kabel kann dafür an einem Mobiltelefon angeschlossen werden, entsprechende Kompatibilität vorausgesetzt, und dort fortan als Headset benutzt werden. An unserem iPod Touch funktionierte dies einwandfrei, auch an anderen Smartphones, deren Headsets mit einer Klinke angeschlossen werden, sollte es keine Probleme geben. Dies ist für ein Gaming-Headset ungewöhnlich, aber dennoch praktisch.

Auch wenn wir in diesem Kapitel aufgrund nicht benötigter Treibersoftware wenig berichten können, können wir dem BlackShark Headset eine hohe Kompatibilitätskomponente attestieren. Bei Interesse dient es auch im Alltag als universelles Headset. Klang: Musikwiedergabe Kurze Erklärung vorweg: Unser Testverfahren basiert wie immer auf subjektiver Beurteilung anhand von Vergleichen zu unseren Referenzlautsprechern, sowie auf Erfahrungswerten und Einschätzungen. Da wir auf einheitliche Testbedingungen und hochwertige Messelektronik verzichten müssen, versuchen wir dem Leser stattdessen ein möglichst verständliches, transparentes und nachvollziehbares Klangurteil nach unseren Einschätzungen zu vermitteln. Erster Eindruck beim Musiktest: Der Kopfhörer ist eindeutig stark basslastig abgestimmt. Sogar recht bassarm abgemischten Songs verleiht das BlackShark damit eine poppige Note. Reggae oder Elektronische Musik, die meist von Haus aus lauteren Bass haben, können somit schon durchaus anstrengend klingen. Trotz des außerordentlich lauten Basses macht die Hochtonwiedergabe einen guten Eindruck – sofern die Höhen nicht komplett von den Bässen verdeckt werden. HiHats und Crashs vom Schlagzeug, Zischlaute aus den Stimmen und Transienten von verschiedenen Instrumenten sind meistens gut verständlich und klingen sehr gut aufgelöst. Wie bereits angedeutet ist es aber mitunter schwer, die hohen Töne aus dem Bassfeuerwerk herauszuhören. Wenn der Song selbst eine neutralere Wiedergabe zulässt, kann man in den Höhen auch durchaus viele Details hören. Stimmen und Metallinstrumente sind gut differenzierbar, von jeder Klangquelle werden glaubwürdige Hochtöne wiedergegeben. In diesem Frequenzbereich gibt es also wenig zu meckern. Der Mittenbereich leidet meist, wenn ein Lautsprecher nicht neutral abgestimmt ist, da in der Regel Bässe und Höhen etwas mehr Beachtung bekommen. Auch beim BlackShark wirken die mittleren Frequenzen erst einmal etwas leiser, was auch hier der Basswiedergabe geschuldet ist. Nichtsdestotrotz ist das Headset in der Lage, akustischen Instrumenten und menschlichen Stimmen ausreichend Volumen zu verleihen. Einzig die räumliche Wahrnehmung einzelner Klangquellen in Aufnahmen, welche eine solche Beurteilung entsprechend zulassen, wird durch den vordergründigen Bass wesentlich erschwert. Dieser setzt sich über leisere Raumklangs-Merkmale hinweg und hängt so gewissermaßen einen Vorhang vor die gehörte Bühne. Die Instrumente in der Aufnahme rücken etwas näher zusammen und wirken komprimiert, was aber der Mittenwiedergabe keineswegs geschuldet sein dürfte. Eventuell kann man hier später im Equalizer der Soundkarte die Basswiedergabe regulieren. Als wir an unserer Asus Xonar D2X die Bässe etwas heruntergedreht haben, erhielten wir eine deutlichere Raumabbildung und konnten mehr vom mittleren Frequenzspektrum hören. Die Basswiedergabe selbst wirkt, obwohl eindeutig zu laut, sehr präzise. Die 40 mm Neodymchassis reichen gefühlt nicht ganz so tief wie manche 50 mm Konkurrenten, dennoch klingt der Bass knochentrocken, auf den Punkt und immernoch sehr tiefreichend. Wer es musikalisch also gerne basslastig mag, kann auf das Razer BlackShark in dem Gewissen zurückgreifen, dass dieses dem Hörer auch einen brachialen Bass beschert. Für analytisch geneigte Hörer, welche eine neutrale Musikwiedergabe bevorzugen wird dieses Produkt deutlich zu basslastig sein. Hier besteht nur über einen externen Equalizer eine Möglichkeit, den Frequenzgang etwas zu modifizieren und in den Signalweg einzugreifen. Wenn man über den kräftigen Bass hinwegsieht, erhält man aber ein Headset mit hohem klanglichen Potential, denn die 40 mm Treiber können auch im Höhen- und Mittenbereich einiges bieten. Klang: Spieleinsatz In Computerspielen hat ein Headset meist mit anderen Herausforderungen zu kämpfen, als bei der Musikwiedergabe. So spielt die Ortung von Gegnern in Multiplayer-Shootern eine große Rolle und Faktoren wie klangliche Linearität geraten etwas in den Hintergrund. Da wir es hier mit einer „Battlefield 3 Collector’s Edition“ zu tun haben, wäre es eine Farce, wenn der Klangtest ohne dieses Spiel stattfände. Zudem bietet Battlefield 3 eine außerordentliche Klangkulisse, welche dank der Frostbite 2 Engine den Maßstab heutiger Shooter darstellt.

Nachdem wir uns in ein Multiplayer Gefecht gestürzt haben, konnten wir uns ein Bild über dessen klangliche Umsetzung machen. Das Headset macht hier einen besseren Eindruck, der Bass hält sich in ruhigeren Situationen meist zurück, tritt aber sofort gnadenlos an, sobald irgendwo eine Explosion ertönt. Diese kommen dafür umso kraftvoller und intensiver daher. Leisere Geräusche wie etwa klapperndes Equipment und Fußschritte beim Laufen hören sich ebenfalls realistisch an, da sich der Bass hier zu Recht heraushält. Beim Abfeuern der virtuellen Gewehre hören wir hingegen deutlich, dass hier der Bass wieder mitmischt, vorallem wenn in unserer Nähe eine Granate explodiert und das Spiel uns kurzzeitig nichts hören lässt, kommt der Bassanteil der Gewehrschüsse noch gut hörbar zum Vorschein. Man könnte meinen, das Headset sei klanglich auf dieses Spiel abgestimmt worden. Wird unsere Figur selbst attackiert, so hören wir sehr gut, aus welcher Richtung der Angriff kam. Auch räumliche Unterschiede von nahen und Entfernten Schüssen sind, nicht zuletzt dank der Soundengine, sehr gut auszumachen. Neben dem Bass leisten Hochton- und Mittenwiedergabe wieder sehr gute Arbeit, das Schlachtfeld hört sich in jeder Situation durchaus authentisch an, Höhen werden sehr gut aufgelöst. Klang: Aufnahmequalität Zu guter Letzt lassen wir noch die Aufnahmequalität des integrierten Mikrofons in die Klangbewertung einfließen. Hierzu erstellen wir wie üblich eine Aufnahme einer Akustikgitarre mit dem besagten Mikrofon. So kann sich der Leser selbst ein Bild über den Klangcharakter machen und wie er später im Voicechat beim Gegenüber klingt. Folgende Aufnahme haben wir mit dem Razer BlackShark Battlefield 3 Collector’s Edition gemacht: Wie bei einigen anderen Headsetmikrofonen klingt es auch hier so, als würde ein Hochpass arbeiten. Tiefere Mittenregionen und Bässe werden garnicht aufgenommen, der Gesamtklang ist recht dünn. Diese Klangcharakteristik genügt, wenn man über VoiceChat kommuniziert, denn vorallem die
Höhen und die Mitten sind für das Stimmenverständnis wichtig. Zu starke Bässe würden zu Dröhnen führen, weshalb viele Headsetmikrofone vermutlich diese Klangabstimmung haben. Zur reinen Kommunikation reicht das Mikrofon locker aus, für Gesangsaufnahmen oder Musikinstrumente sollte man eher zu professionellerem Equipment greifen, doch dies ist auch nicht der Anspruch eines Gaming-Headsets. Fazit Nachdem wir nun das Razer BlackShark Battlefield 3 Collector’s Edition intensiv gemustert haben, wollen wir ein kurzes Fazit ziehen und die Stärken und Schwächen zusammenfassen.

Für derzeit ca. 130 Euro bekommt man qualitativ eine Menge geboten, Battlefield 3 Fans können den Namen ihres Lieblingsspiels auf jeder LAN zeigen und der Military-Look mit den außenverlegten Kabeln und dem Metallgestell wirkt sehr imposant. Ein hoher Metallanteil und hochwertige Verarbeitung bringen viele Punkte bei der Qualitätsanmutung, zudem lässt sich der dreigelenkige Mikrofonarm mit einem Handgriff abmontieren. Sowohl am PC als auch an vielen Mobiltelefonen lässt sich das Headset betreiben, wobei man es auch als herkömmlichen Kopfhörer benutzen kann. Beim Aufsetzen des BlackShark entpuppt es sich als eines der bequemsten Headsets, welches wir testen durften, auch nach längeren Tragezeiten liegt es fast unspürbar auf dem Kopf. Ausladende Kopfbewegungen wie Vor- und Zurücklehnen lassen unser Testsample nicht von seinem Platz rutschen. Aufgrund der analogen Anschlüsse bedarf es keiner weiteren Software, womit das Produkt sofort in Betrieb genommen werden kann. Klanglich bescherte uns das Razer BlackShark gemischte Gefühle. Bei der Musikwiedergabe fiel auf, dass das Headset zu basslastig ist, wodurch leider einige Details vom Bass verdeckt wurden. Benutzer mit einer Soundkarten-Software, welche über einen Equalizer verfügt, können den Bass etwas regulieren. In Spielen wie Battlefield 3 oder Quantum Conundrum macht unser Testsample eine deutlich bessere Figur, hier wirkt der kräftige Bass ähnlich wie ein Subwoofer und kann den niederfrequenten Klangeffekten entsprechend viel Wucht verleihen. Mitten- und Hochtonwiedergabe sind in allen Disziplinen sehr gut. Das Mikrofon hat einen recht dünnen Klangcharakter und eignet sich gut zur Kommunikation über den Voicechat. Darüber hinausreichende Aufnahme-Ansprüche sollte der User hingegen nicht stellen. Insgesamt blicken wir mit einem positiven Gesamteindruck auf den Test zurück und verleihen dem Razer BlackShark Battlefield 3 Collector’s Edition Headset aufgrund hoher Qualität, sehr gutem Gesamtklang und hoher Kompatibilität unseren PCMasters.de Empfehlungs-Award:

Wir möchten uns an dieser Stelle bei <link http: _blank homepage>Razer für die freundliche Bereitstellung des Testgeräts bedanken.