Bundeswehr?

Wenn man kein Bock auf den Bund hat, kann man das denen auch einfach sagen... . Als ich neulich da war, waren da auch 2 Kandidaten, die T2 gemustert wurden und sich ausgemustert haben lassen. Ein paar haben es auch anderes gemacht - Ich sag nur "THC im Blut".
 
Der Trick ist folgender... 😉

Vor der Musterung (also beim ersten Gespräch da) sagst du, du gehst sicher zum Bund. Wenn die wissen, dass du verweigern willst (also Zivi), dann "winken die dich noch durch", obwohl du vielleicht T5 wärst. Wie schon erwähnt, braucht man Zivis immer...

Solltest du unerwartet doch T2 sein, kannst du danach immer noch sagen, du hasts dir anders überlegt und willst verweigern. 😉
 
@ Pixel

Ich hacke auf niemanden rum, wer nicht zum Bund will, bitte !
Ist doch jedem selbst überlassen. Mich stört das nicht.
Auch wenn es dem ein oder anderen sicher nicht Schaden würde.

@ Semmel

Das du beim Bund nicht der gleichen Zahlst, ist mir schon bewusst, war ja selbst dort. :fresse:
Zivi als Ausnutzung zu bezeichnen will mir nur einfach nicht in den Kopf.
Wie ich dir schon aufgezeigt habe, gibt es weitaus mehr Jobs in denen weniger verdient und gleichzeitig wesentlich härter gearbeitet wird.

Was machst du als Zivi denn ?
Die meiste Zeit schauckelst du ir die E.... und machst sonstwas.
Hab das erleben dürfen, mein Bruder hat selbst Zivi gemacht.
 
Ach, aber die Wehrdienstler jonglieren mit Waffen, das ist natürlich weitaus sinnvoller 😉

Mal Spaß beiseite..
Zum Thema "Zwang": Ob man nun beim Zivildienst zur Arbeit "gezwungen" wird oder normal arbeiten geht, macht für mich vom Faktor "Zwang" her keinen Unterschied. Irgendwoher muss man ja sein Geld verdienen um in diesem System einigermaßen anständig leben zu können. Immerhin kann man sich die Zivildienstarbeit im Gegensatz zum Wehrdienst noch in einem bestimmten Rahmen aussuchen. "Drecksarbeit" ist eine Frage der Definition. Manche wollen diese Arbeit einfach nicht verrichten, andere sehen sie als Ehrenwert oder sinnvoll bzw notwendig an - alles nur eine Frage der Interessen.

Sagt bescheid, wenn ich Mist erzähle, aber das ist meine Auffassung.
 
Ich sag nur "THC im Blut".

Das dürfte aber nix bringen.
Da wird man lediglich T4 gemustert und darf dann ein halbes Jahr später nochmal kommen.


EDIT (autom. Beitragszusammenführung):


Ach, aber die Wehrdienstler jonglieren mit Waffen, das ist natürlich weitaus sinnvoller 😉

Mal Spaß beiseite..
Zum Thema "Zwang": Ob man nun beim Zivildienst zur Arbeit "gezwungen" wird oder normal arbeiten geht, macht für mich vom Faktor "Zwang" her keinen Unterschied. Irgendwoher muss man ja sein Geld verdienen um in diesem System einigermaßen anständig leben zu können. Immerhin kann man sich die Zivildienstarbeit im Gegensatz zum Wehrdienst noch in einem bestimmten Rahmen aussuchen. "Drecksarbeit" ist eine Frage der Definition. Manche wollen diese Arbeit einfach nicht verrichten, andere sehen sie als Ehrenwert oder sinnvoll bzw notwendig an - alles nur eine Frage der Interessen.

Sagt bescheid, wenn ich Mist erzähle, aber das ist meine Auffassung.

Nur den fett markierten Text finde ich Mist. 😉
Es ist doch sehr wohl ein Unterschied, ob man zu etwas gezwungen wird (Bund oder Zivi) oder ob man die Freiheit hat, mit seinem Leben machen zu können, was man will. Ob das jetzt als Angestellter, als Selbstständiger, als Rentner, als nicht arbeitender Millionär, als arbeitsloser ALG2-Empfänger oder gar als obdachloser Penner ist, das ist völlig egal - man ist frei und kann tun und lassen was man will.

Deiner Auffassung nach können wir ja gleich den Kommunismus wieder einführen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn der Staat schon Geld sparen will für diese Art Sozielleistungen, kann ich nur immer wieder betonen, dass man ALG2-Empfänger dafür heranziehen sollte. Das wäre die billigste Lösung und alle sind glücklich.


Bis auf die Leute die du dazu zwingst Drecksarbeit zu machen nur weil sie wegen Unfähigkeit von Nieten im Nadelstreifen Arbeitslos geworden sind?

@R32:
Wenn man keine Ahnung hat 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis auf die Leute die du dazu zwingst Drecksarbeit zu machen nur weil sie wegen Unfähigkeit von Nieten im Nadelstreifen Arbeitslos geworden sind?

1. Was "Drecksarbeit" betrifft, das hat KeKs ganz schön erklärt.
2. Was spricht dagegen, nur Arbeitslose anstatt von Leuten, die bereits eine Arbeit haben, zum Zivildienst heranzuziehen?
Vor allem bei Langzeitarbeitslosen würde das nicht schaden, da sie so besser ins Arbeitsleben integriert werden würden.
Man könnte das auch im Rahmen von 1€-Jobs machen.
 
1. Was "Drecksarbeit" betrifft, das hat KeKs ganz schön erklärt.
2. Was spricht dagegen, nur Arbeitslose anstatt von Leuten, die bereits eine Arbeit haben, zum Zivildienst heranzuziehen?
Vor allem bei Langzeitarbeitslosen würde das nicht schaden, da sie so besser ins Arbeitsleben integriert werden würden.
Man könnte das auch im Rahmen von 1€-Jobs machen.

Mit der "Drecksarbeit" ahbe ich deine Formulierung aufgegriffen, genauso würde ich es beim Thema Hungerlohn in Verbindung mit 1€ Jobs machen 😉

Was dagegen spricht?
Das Grundgesetz.


Du hast doch angefangen zu argumentieren wie sehr du den Zwang ablehnst, da ist es jetzt in meinen Augen scheinheilig andere dazu zwingen zu wollen.
 
Bin da ähnlicher Meinung wie Semmel! Ich denke, Leute die Arbeitslos sind, vor allem auch (junge) Arbeitslose, sind besser für solche Tätigkeiten geeignet!

1€ Jobs hingegen finde ich eine Frechheit! Ich denke Aushilfsjobs in Form von Kurierdiensten im Altersheim oder anderen sozialen Sachen, schaden keinem Langzeitarbeitslosen! Vor allem denen, die keinen Bock auf Arbeit haben, aber viele wären auch froh, über so eine Abwechslung! Sicher wäre hier auch etwas über die 400€ schiene zu machen, sie sind jedenfalls wieder integriert! (Das ich es von der Politik eine Frechheit finde, solche 1€ Jobs und Umschüler etc. aus den Arbeitslosenzahlen auszugrenzen um sich damit selbst besser darzustellen lassen wir mal außen vor)

Drecksarbeit hingegen ist aber Definitionssache! Jeder hat andere Interessen... Heute z.B. ein Beitrag in 1Live! Eine Dame die früher Model war, sich dort aber nicht wohl gefühlt hat und nun reale Tatorte von Selbstmördern aber auch normalen Morden nach getaner Polizeiarbeit säubert! Für viele Sicher ein Drecksjob, sie aber erfühlt es mit Zufriedenheit!

Ich bin selber auch T5 gemustert worden (Anfang diesen Jahres) und war froh darüber! Ich stecke im Arbeitsleben, habe einen unbefristeten Arbeitsvertrag und mein Chef hätte nicht auf mich verzichten können. Arbeit erledigt sich eben nicht von selbst! Deswegen bin ich der Auffassung, Arbeiter aus Ihrem Arbeitsverhältnis rauszureißen ist unsinnig!

Zum Thema Nationalstolz: Klar ist es schön, dem Land etwas zu geben und sicher bekommen wir auch etwas vom Land! Aber wenn ich ein Blick an die Benzinpreise, an die Mehrwertsteuer, das Rentensystem oder andere Sachen werfe verflüchtigt sich der Gedanke wieder... Wir Deutschen werden zur Zeit derbe ausgenommen, gerade der "normale" kleine Verdiener, der gerade so über die Runden kommt! R32 du hast geschrieben, dass wir irgendwann Rente bekommen für das was wir jetzt bezahlen! Darüber reden wir dann nochmal, denn ich bin mir nicht so sicher, dass ich im alter von 70 (bis dahin ist das Rentenalter sicher auf 70 heraufgesetzt) in irgendeiner Art und Weise Geld vom Staat bekommen werde! Macht aber nichts, ich bin Privat abgesichert mit meinen jetzigen 21 Jahren - ja, jetzt schon!

In Deutschland gibt es viele nicht nötige Sachen, die Pflicht zum Wehr/Zivildienst gehört dazu! Jeder der dazu Zeit und Lust hat, soll es tun! Jeder dem seine Arbeit Spaß macht und der einen festen Job hat, der soll darüber froh sein und nicht mit der Angst leben, eingezogen zu werden - meine Meinung.

Zum Schluss sei noch etwas zu den 1€ Jobs gesagt: Mein Vater führt hier bei uns das Vereinsheim! Dort gibt es einen 1€ Jobber der sich dort um die Bewässerung, das Abkreiden des Platzes und anderen Tätigkeiten kümmert, Fegen etc. Das Gesetz sagt, ein 1€ Job darf nur maximal 6 Monate ausgeführt werden... Nunja... der ist nun schon seit etwas länger wie 11/2 Jahren da... und wird von der Stadt selbst beschäftigt... sicher kein Einzelfall!

Man könnte den Unsinn unserer Politik so viel weiter ausholen und mir würde immer schlechter werden, aber das würde dieses Thema a) sprengen und b) Offtopic geben ;o)

Gruß

andR_
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kennst einen Zivi - deinen Bruder, ich war selber da, meine besten Kumpels waren da und die 80 Zivis mit denen ich auf den Lehrgängen war...nee ich hab keine Ahnung davon:bigok:

Ich hab den Originalpost gesehen, brauchst nich editieren 😉

So ?

Weil du einige Zivis kennst, weisst du jetzt was da den ganzen Tag läuft ?
Ich kenne auch ein paar Leute die das gemacht haben. Wenn du mir jetzt erzählen willst, das die da einen Knochenjob machen dann Amen....

Jedenfalls unterstelle ich anderen Leuten nicht, das sie von bestimmten Dingen keine Ahnung haben ohne diese näher zu kennen.
Sollen ja manche machen habe ich mir sagen lassen.

*EDIT*

Kannst den Originalpost ruhig gesehen haben, habe ich kein Problem mit.
 
Du hast gesagt du wüsstest was sache is wegen deinem Bruder, das ist genau einer.

Und ein einzelner KANN GARNICHT repräsentativ für alle sein (reine Logik).

Und ja, ich glaube ich kenne da ein paar mehr als du - eben die 80 von den Lehrgängen mit denen man 2 Wochen eingesperrt ist und sich detailiert über den Alltag austauschen kann.
 
Richtig, und der hatte mehr frei und Pause als alles andere.
Zivis Arbeiten sicher nicht schwer.
 
Ok, also 80 aus ganz Hessen sind total unrepräsentativ. 3 Einzelfälle im Fernsehen und dein Bruder geben die Realität total perfekt wieder 😉


Glaub mir, die Mehrheit der Dienststellen ist viel mehr als Gammeln. Akzeptiers oder lass es. Oder zieh dir selbst 80 verschiedene Dienststellen rein und dann sag mir nochmal das alle nur gammeln.
 
Also weisst du auch was ich für Reportagen gesehen habe, wo nur 2-3 gezeigt wurden ? 🙂

Lassen wir das, du hast recht.
Kommen wir zum eigentlichen Thema BW zurück. 😉
 
Es gibt immer und überall Ausnahmen und ich denke, was ich aus meinem Bekanntenkreis gehört habe, ist das 50/50!

Obwohl ich es mir auch als "Knochenjob" vorstelle, sich um alte Leute zu kümmern, auch wenn es keine Knochenarbeit ist!

Gruß
 
Nö ich hab aber die nach ansicht des Bundesamtes bekanntesten Reportagen gesehen und bilde mir darauf ein Urteil ein :fresse:

Ganz einfach: Du hast nie wirklich mit dem Thema zutun gehabt, alle deine Infos stützen sich auf Hörensagen und Fernsehen deine Wissensbasis ist einfach nur die eines Zuschauers nicht die einer betroffenen Person.

Knochenjob: Du bist n halbes Jahr (fast) jeden Tag bei einem in der Wohnung und witzelst mit dem und dann macht er einen Tag nicht die Tür auf...alles kein Problem kommt immer mal vor das die Leute weg sind und nich bescheidsagen / Essen abbestellen...tjo 3 Tage später rufen die Kinder an und bestellen das Essen für immer ab...ach was rede ich...zivis gammeln nur...als Exzivi hab ich keine Ahnung...
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst dich als Exzivi nicht rechtfertigen, und dich Gekränkt fühlen.
Haben nun alle gehört das du Ahnung hast. 😉
 
Knochenjob: Du bist n halbes Jahr (fast) jeden Tag bei einem in der Wohnung und witzelst mit dem und dann macht er einen Tag nicht die Tür auf...alles kein Problem kommt immer mal vor das die Leute weg sind und nich bescheidsagen / Essen abbestellen...tjo 3 Tage später rufen die Kinder an und bestellen das Essen für immer ab...ach was rede ich...zivis gammeln nur...als Exzivi hab ich keine Ahnung...

Das wollte ich damit ausdrücken! =)

Ein etwas leichteren Job finde ich z.B. Hausmeister in einer sozialen Einrichtung (nicht unbedingt ein Altersheim) und da bisschen Fegen o.ä.
 
Kommt mal wieder runter... :-D
Olf, du musst dich aber auch immer so rein steigern. 😉

Ich denke mal die Sache ist die: beim Bund muss jeder Wehrdienstleistende ziemlich das selbe machen, also deutschlandweit ziemlich gleich. Ein Zivi dagegen hat mal Glück, mal Pech - je nach dem, wo er eben unterkommt.
 
das stimmt auch nicht so ganz. GWDL´er die zum Wachbataillon oder zu den Fallschirmspringern kommen, haben es weitaus schwieriger als ein normales Wald und Wiesen Bataillon wie Kradmelder oder Kraftfahrer.

EDIT:
Lediglich die GA ist fast identisch.
 
Mit der "Drecksarbeit" ahbe ich deine Formulierung aufgegriffen, genauso würde ich es beim Thema Hungerlohn in Verbindung mit 1€ Jobs machen 😉

Ist aber alles ein Unterschied.
Beim Wehr-/Zivildienst wird man gezwungen zu dem Hungerlohn zu arbeiten.
Als ALG2-Empfänger steht einem aber die Tür offen, sich jederzeit für eine besser bezahlte Arbeit zu bewerben.

Ich will übrigens auch nicht sagen, dass ich 1€-Jobs gutheisse.



Du hast doch angefangen zu argumentieren wie sehr du den Zwang ablehnst, da ist es jetzt in meinen Augen scheinheilig andere dazu zwingen zu wollen.

Ich wäre auch dafür, das komplett abzuschaffen.
Aber KeKs besteht ja unbedingt auf die Erfüllung dieser sozialen Leistungen und in dem Fall wäre es einfach sinnvoller, ALG2-Empfänger dafür zu verwenden.

Und rechtlich ist es auch möglich.... es muss ja kein Zwang sein, man kann es auch als Auflage fürs ALG2 machen, sich wenigstens Teilzeit an der Allgemeinheit zu revanchieren.
Und wiegesagt könnte es vor allem Langzeitarbeitslosen wieder Perspektiven geben.
 

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