Der Linux Einstieg - Kapitel I: Linux und seine Distributionen

Das integrierte Partitionierungstool von Windows hatte ich selbst schon ausprobiert, geht aber nicht. Es lässt mich nichts verändern (split, merge und so).

pseudo-raid? hm, ich hatte immer das Gefühl das AsRock mich verarscht hat^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist keine Verarsche, das ist auch bei den teuren Asus Boards so, etc. Ich nenne es Pseudo, da es trotz Chip nur ein Software Raid darstellt.
Ein richitger Hardwareraid Controller geht für sich schon in die Hunderte, da brauchst du dann aber auch keine Treiber mehr, etc. Wenn es mit dem Windowstool auch nicht geht, dann frag mal bei Anwendungssoftware nach einem sinnvollen Programm. Mir fällt da grad auch nix mehr ein.
 
Also schön. nachdem mir heute erneut mein xp-system abgeschmiert ist und unbenutzbar war (habe stunden gebraucht den mist wieder zum laufen zu bringen) habe ich mich nun entschlossen, das RAID-0 aufzugeben, die beiden 200er platten normal zu benutzen und zwar mit ubuntu.
Bin soeben die DVD-Version am runterladen.
habe noch ein paar Fragen: Wie funktioniert diese "Virual Box" von der schon jmd gesprochen hat? kann man dadrin xp emulieren oder wie?
Wie siehts mit NTFS-Unterstützung aus? Wie mit FAT?
Ist diese saucoole Oberfläche im Screenshot von "Bleys" bereits dabei? oder nur Gnome? oder ist das dasselbe?^^


PS: Bin stinksauer auf mirco$, egal ob xp an den fehlern schuld ist oder nicht. Am liebsten wäre es mir, wenn ich xp nie mehr installieren müsste (auch nicht als 2tes OS). Deshalb:
Gibt es Miranda (chatprogramm für icq, msn usw.) auch für linux?
Spiele: Funktioniert Wolfenstein ET (sowas wie Counterstrike, aber geiler)? fast alle ET-Server laufen auf einem linux-OS, wäre nett zu wissen.

Ahja, wie siehts mit Antivirenzeug und so aus? Gibts da was empfehlenswertes für Linux? Habe hier im xp das kostenlose Antivir benutzt.

Und Musikplayer/Manager, wie Winamp, MediaMoneky: was gibts in der Art bei Linux?


Danke im Voraus für eure Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Virtual Box sagt mir grad nicht viel.
Aber FAT unterstützt Linux nativ und auch ntfs ist kein Problem mit dem ntfs-3g treibers.
Man kann Windows XP virtuell unter Linux laufen lassen, dabei sollte aber gesagt sein, dass Spiele da eher unwahrscheinlich sind, weil die Virtualisierung meist kein DirectX Support liefert.
 
Naja, auf spiele hatte ich jetzt kaum geschaut, das kann man bei Emulatoren ja meist eh vergessen.^^

Und die anderen sachen, mediaplayer, virenschutz? weißt du dazu was?
 
Es gibt Virenscanner, brauchste aber in der Regel nicht. Von den weiß nicht wievielen Viren und Würmen die kursieren sind vielleicht 0,0001 Prozent für Linux gedacht.
Gute Software für Linux gibt es meiner Ansicht nach wie Sand am Meer. Natürlich nicht genau die gleiche wie für Windows, aber ähnlich und ebenbürtig in den meißten Fällen.
Die Frage ist nur, wie du es haben willst. Mehr wie iTunes, mehr wie Winamp, usw...
 
Wenn du kein Windows drauf tust was willst du dann mit Dateisystemen von Windows wie FAT oder NTFS?
Nimm einfach ext2 oder so. Das was die Linux Installation vorschlägt. 😉

id-Software Spiele funktionieren meistens einwandfrei unter Linux, ET gibt es soweit ich weiss eine Linux version. Bin mir aber nicht 100%ig sicher.

Media-Player wie Winamp gibt es. Aber es gibt was VIEL besseres und das heisst Amarok. Das ist um einiges besser als Winamp oder MediaMonkey 😉

Antiviren brauchst du nicht unbedingt da es sehr wenige Viren für Linux gibt. Es ist aber Standart einer mit dabei soviel ich weiss. Wenn nicht such einfach bei 😉

Miranda gibt es nicht für Linux, aber es gibt GAIM und licq. GAIM ist genau das was du brauchst, das ist alles in einem wie Miranda, oder Trillian.
 
das hört sich ja schonmal vielversprechend an.^^

Mir fallen hier immer mehr sachen ein. Also:
Welche Browser gibt es? nur diesen Konquerer? "Kann" der alles? oder gibts vllt ne opera-version für linux? das wäre perfekt für mich.
Ahja, und eins der wichtigsten Sachen: Habe einen WLAN-USB-Stick von Fritz!. Wie siehts da mit Treibern aus?

Eine TV-Karte (DVB-S) habe ich auch, muss ich für die dann WinXP emulieren und deren Treiber dann im emulierten installieren oder wie?
 
Opera ist eigentlich ein Linux Browser. Es gibt auch Firefox der auch eigentlich in Linux gehört. 🙂

Such mal nach in google nach einem Treiber für deinen WLAN dingens.
Es gibt denk ich auch Linux Treiber für deine TV-KArte dass du dann auch in Linux ohne Windows zu emulieren schauen kannst. 🙂

Bisschen selber suchen hilft, weil ich weiss ja net genau was für eine TV-KArte das ist usw.
 
Als Browser stehen dir zur Verfügung: Firefox, Opera, Netscape, Seamonkey, Konqueror, und noch viele weitere...

Es kann sein, dass der WLAN Stick nen Treiber hat, ich weiß es aber nicht. Da müsste man mal beim Hersteller anfragen oder in einem Support Forum irgendeines Linux Anbieters. Für die TV-Karte sieht es ähnlich aus. Es gibt Treiber für solche Karten, ob deine dabei ist weiß ich leider nicht. Wie das mit solchen Karten via Emulation aussieht, weiß ich momentan leider auch nicht genau. Müsste man sich nochmal schlau machen.
 
Also mit dem WlAN-USB-Stick siehts gut aus, AVM (der Hersteller) bietet einen "nativen Treiber".
Da steht:
"Der FRITZ!WLAN USB Stick lässt sich wahlweise auf der Konsole oder komfortabel mittels YaST (openSUSE) konfigurieren."
( )
Hm, ich kenne mich mit der Shell in Linux nahezu NULL aus, gibt es dieses YaST auch für Ubuntu?

Zur TV-karte: es ist eine TechnoTrend S-1500, die keine Treiber unter linux hat, allerdings einige andere Karten der selben Familie (z.b. S-1400). Da kann ich wohl erstmal nur hoffen dass das Emulieren klappt, oder? naja, vllt kommt da ja bald ein Treiber und eine Anwendung.
 
Hm, ich kenne mich mit der Shell in Linux nahezu NULL aus, gibt es dieses YaST auch für Ubuntu?

ROFL Das wär ja was...
Ne gibts nicht. Das ist nur SuSe vorbehalten. 😉
In den anderen Distributionen gibt es das aber genauso, heisst aber völlig anders aber funktioniert gleich. Bei ubuntu installierst du eh alles über den Packet-Manager aber ich hab keine Ahnung wie der da heißt 😀
 
Was genau ist denn dieser Packet-manger? Muss man dann immer packete von Quellcode kompilieren? *kopfkratz*

PS: Sloganizer rules^^
 
Also gleich vorweg, YaST ist ein Konfigurationstool das nur SuSE vorbehalten ist. Das bedeutet aber nicht, das YaST das einzige Tool ist, das den Treiber installieren kann. Jede Distribution hat dafür seine eigenen Programme. KUbuntu hat adept. Wie es unter Ubuntu heißt weiß ich nicht. Bei der TV Karte ist eher wichtig, wie der Tuner Chip genau heißt denk ich. Wenn der vom Kernel unterstützt wird, sollte es keine Probleme geben...

// Edit: seh grad deinen neuen Post. Paketmanager sind Tools, mit denen du vom Distributor angebotene Software installieren kannst. Die sind bereits kompiliert. Das Ganze ist überaus praktisch, da Du in einer Suche nach deiner Software fanden kannst, und alles zentral über solch ein Tool steuern kannst.
Stell es dir vor wie das "Software"-Tool von Windows XP, welches dir die installierte Software anzeigt. Der Unterschied ist halt, dass du es auch darüber installierst, und nicht im Internet suchen musst.
 
Laut einiger Foren nicht, das ist ja das Problem. Die kopieren sich gegenseitig ellenlange Fehlermeldungen rein, tauschen den Kernel aus...ich kapier recht wenig davon^^
 
Du musst des ja nicht kapieren. Hab ich früher auch nicht. Ich hab einfach das gemacht was die im Forum gesagt haben, hab ihnen genau das rauskopiert was sie lesen wollten und schon hatte ich immer kompetente Hilfe in allen Linux-Foren in denen ich bis jetzt aktiv war. 😉
 
Hallo,

ich hab zwei Vorschläge aber keine Meinung:

Ich hab den Thread grad mal übeflogen, und empfehle Versionsnummern aus solchen Artikeln ruaszulassen (oder dynamisch von der Projectwebsiete reinzuholen, was hier sicherlich nicht leicht geht), da z.B. Gentoo seit einer Weile bei 2007.0 ist.

Stattdessen wäre es anscheinend sinnvoll die (vorinstallierten) Paketmanager der einzelnen Distros zu nennen, z.B. Debian: apt, dpkg und pkgsel, da anscheinend Einsteiger, die vorher andere verbreitete Betriebssysteme benutzten, nicht bis zum entspechenden kommen.
 
Ok, ubuntu DVD ist fertig runtergeladen, werde sie in ca. 1 woche ausprobieren da ich jetzt 1 woche in berlin bin.
bis dann, ich schreibe dann meine erfahrungen mit dem OS rein und so.
 
Ok, ubuntu DVD ist fertig runtergeladen, werde sie in ca. 1 woche ausprobieren da ich jetzt 1 woche in berlin bin.
bis dann, ich schreibe dann meine erfahrungen mit dem OS rein und so.

hab länger nicht hier reingesehen..
Fang besser mit der ganz normalen 386 LiveCD an. 7.04
Du kannst von dieser CD in ein Live System starten das Dir schonmal zeigt wie das System in der "Standard Ausstattung" auf Deinem PC funktioniert und ob Deine Hardware komplett unterstützt wird.
Selbst Compiz läßt sich in dem, von CD gestarteten System aktivieren und nutzen. Also der 3D Desktop, Cube u.s.w.
XP hab ich mit VirtualBox am Start wenn es denn sein muss. Geht natürlich auch mit VMware oder Xen. Ist alles in den Paketquellen vorhanden wie noch ca. 27.000 weitere Programme, Tools, Spiele u.s.w.

Im Wiki auf findest Du für alles und jedes Anleitungen.

An Spielen läuft bei mir nativ Quake und Open Arena. Mit Wine spiele ich Battlefield 2, Starcraft, Warcraft und NSF. BF2 mit Hamachi auch mit einigen Freunden im virtuellen Lan übers INet

Schreibzugriff auf evt. vorhanden NTFS Partioen sind mit dem NTFS Konfigurationstool 2 Mausklicks.
Auch der Zugriff von einem parallelem XP auf EXT3 ist kein Prob mit dem kleinem Tool explore2fs

Media- und Musikplayer gibt es fast schon zuviel. Ich hab VLC, xine und Totem als Mediaplayer drauf und nutze Amarok oder Rythembox für MP3 und co. sowie Radio. Meine TV Karte (PCTV Rave) lief out of the Box mit TVTime
Als Browser hab ich FF und Opera drauf. Mein Mailclient ist Thunderbird (war er auch schon unter XP)
K3B nutze ich zum Brennen. Aber auch da gibt es noch ein halbes Dutzend Alternativen.
Am Anfang hab ich mein Photoshop noch unter Wine genutzt, inzwischen mach ich alles mit Gimp.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bleys
danke für die antwort.
leider habe ich ubuntu wieder runtergeschmissen, nachdme ich tagelang erfolglos versucht habe, meinen WLAN-USB-Stick von Fritz! zum laufen zu bringen. Schade, aber vllt gibts irgendwann mal eine Version bei der es einigermaßen klappt. :-(

PS: hat mir auch alles sehr gut gefallen, nur ohne internet ist das einfach scheisse. jedes mal neu starten, windows booten, im internet /ubuntuusers.de rumsurfn, neustarten, ubuntu starten, ausprobieren, nix hinkriegen....
 
Schade, aber vllt gibts irgendwann mal eine Version bei der es einigermaßen klappt. :-(

Betimmt nicht. Ubuntu tendiert dazu bei neueren Versionen noch weniger ältere Hardware zu unterstützen. Also Hardware, die vielleicht gerade noch lief, läuft in der nächsten Version schon nicht mehr.

Bei Linux muß man aber generell bereits beim Kauf der Hardware darauf achten, dass sie mit Linux auch läuft. Das gilt besonders für Produkte, die es von tausend Herstellern mit jeweils verschiedener Ansteuerung gibt, wie z.B. Webcams, Scanner und ähnliche USB-Geräte.
 
@Bleys
danke für die antwort.
leider habe ich ubuntu wieder runtergeschmissen, nachdme ich tagelang erfolglos versucht habe, meinen WLAN-USB-Stick von Fritz! zum laufen zu bringen. Schade, aber vllt gibts irgendwann mal eine Version bei der es einigermaßen klappt. :-(

PS: hat mir auch alles sehr gut gefallen, nur ohne internet ist das einfach scheisse. jedes mal neu starten, windows booten, im internet /ubuntuusers.de rumsurfn, neustarten, ubuntu starten, ausprobieren, nix hinkriegen....


Bei mir lief der Stick nach 10 Minuten :/

@ChiefAlex
Da muss ich mal vehement widersprechen
Die Hardware wird vom Kernel unterstützt, hat in den wenigsten Fällen was mit der Distribution zu tun. Unterschiede gibt es hauptsächlich bei cs Treibern. Die sich aber natürlich problemlos in nahezu jeder Distribution nachinstallieren lassen.

Der Vorteil alle Treiber im kernel zu haben ist gleichzeitig auch Nachteil. Es ist tatsächlich nicht alles drin. Dabei kommt es natürlich auch vor das in neueren Versionen des Linux Kernels alte Treiber rausfliegen, aber das betrifft wirklich alte Treiber. Wer so alte Hardware tatsächlich noch einsetzt nimmt dafür sicher nicht eine aktuelle Distribution. Würde auch von der Geschwindigleit her kaum möglich sein. Vista läuft sicher auch nicht mehr auf einem 300 MHz PC....
 
Die Hardware wird vom Kernel unterstützt, hat in den wenigsten Fällen was mit der Distribution zu tun.
Wenn die automatische Konfiguration der Distro die Hardware nicht mehr erkennt, dann ist es wurscht, was der Kernel theoretisch kann.
So ist es bei Ubuntu leider.
Da könnte dann nur eins helfen: Manuell konfigurieren.
Leider packen das viele User nicht, da sie sich z.B. die Zeit für das lesen der Manuals nicht nehmen können.
Desweiteren bedeutet das, dass nach Updates der betroffenen Pakete die Konfiguration nicht mehr automatisch mitaktualisiert werden kann. Der User muß also fortan nach jedem Update manuell nachkonfigurieren.

Der Vorteil alle Treiber im kernel zu haben ist gleichzeitig auch Nachteil. Es ist tatsächlich nicht alles drin. Dabei kommt es natürlich auch vor das in neueren Versionen des Linux Kernels alte Treiber rausfliegen, aber das betrifft wirklich alte Treiber. Wer so alte Hardware tatsächlich noch einsetzt nimmt dafür sicher nicht eine aktuelle Distribution. Würde auch von der Geschwindigleit her kaum möglich sein.
Viele ältere Treiber gehen kaputt, weil die Schnittstellen verändert werden. Es passiert ständig, dass ein Bugfix oder eine neue API einen älteren Treiber außer gefecht setzt. Beispiele hierfür sind v4l und v4l2, sowie OSS und ALSA.
Das betrifft dann nur eine ältere Komponente in einem System, der Rest des Systems kann ja neue Hardware sein.

Von der Geschwindigkeit her läuft auch eine "neue" Linux-Distribution problemlos mit 300MHz, wenn man sie entsprechend minimal installiert, z.B. auf einem ARM-PDA und das wird auch so bleiben (müssen).
Es wäre außerdem ein Sicherheitsrisiko, das System nicht mehr zu aktualisieren, nur weil die Hardware alt ist.
 

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