Tierfotografie ist immer so "eine Sache".
Lange Brennweiten geben zwangsläufig verwackelte Bilder oder schrumpfen den Schärfentiefe-Bereich zu sehr zusammen, was dann eher unnatürlich wirkende Fotos gibt.
Mit ner normalen Brennweite gibts kaum noch was zu sehen, weshalb normalbrennweitige Ablichtungen prinzipbedingt nicht so angesagt sind
Ein Dilemma, dem ich damit begegne, daß Zoobesuch und Fotos (zur gleichen Zeit), eher die Ausnahme bleiben.
Das es mir dann meist auch noch verwehrt ist, mit den Tieren auf Augenhöhe zu kommen, macht die Situation ja nicht besser.
(Krokodil auf Augenhöhe ... Spätestens hier bricht mir der Schweiß aus.)
Mein allgemeines Geschreibsel mag mal bitte niemand nicht(!) als vernichtende Kritik verstehen.
Für die Gegebenheiten in Tiergärten, -Parks und Zoos kann ja der Fotografierende oder Fotograf mal überhaupt nichts.
Insgesamt doch recht ansehnlich.
Meine Favoriten sind der Pfau, das sich kratzende Känguru und der großgecroppte Giraffenkopf.
(Wobei hier wohl irgendwas die blauen Tiefen überbetont. Automatischer Ausgleich?)
Das Papageien-Fluchtfoto find ich sehr gut geraten.
Ich hätte es allerdings in ein extremeres Breitbildformat zerschnipselt.
Die Felsen oberhalb als auch unterhalb des Geschehens halte ich für wenig interessant.
Sorry. Von mir wieder einmal (nur) das obligatorische Pferd ...
Hier hat Tigull wieder einmal mächtig Kohldampf.