Ich kenne Dich nicht.
Aber ich bin stolz auf Dich.
Eigentlich fast egal ob Du nun eine große Festplatte in mehrere Partitionen aufteilst, oder zwei (oder mehrere) physische Laufwerke (in echt vorhandene einzelne Festplatten) im Rechner stecken hast.
Fast!
Im Sinne der Ausfallsicherheit hat, wie Du schon ganz richtig sinniert hast, das System mit mehr als einer Platte natürlich die Nase im Wind.
Das es kleine Geschwindigkeitsvorteile bei Dateioperationen, die mehrere Laufwerke gleichzeitig betreffen, gibt (oder geben kann), ist zwar Fakt, aber bei der täglichen Arbeit eher selten wirklich zu merken.
Das mehrere Festplatten mehr Strom verbrauchen als nur eine Einzige ist ja mal klar. In der Stromkostenabrechnung macht sich das aber allerhöchstens in einzelnen Centbeträgen bemerkbar.
Wenn man es besonders leise haben will oder im günstigsten Fall das System überhaupt nicht hören müssen will, ist natürlich dem Rechner mit nur einer Platte, die dann nach Möglichkeit ein Ein-Platter-Modell (nur eine Magnetscheibe) mit vergleichsweise niedriger Drehzahl sein sollte, der Vorzug zu geben.
Da wird dann die Startphase marginal länger und wirkliche Programmboliden brauchen etwas länger bis sie zur Arbeit bereit sind, gleichwohl hats gewaltige psychische Vorteile.
Nichts nervt mehr als eine vor sich hin vibrierende oder brummende Kiste auf oder unter dem Schreibtisch stehen zu haben.
In Sachen Anschaffungspreis punktet der Rechner mit nur einer Festplatte natürlicher Weise auch.
Neue Festplatte (meine Empfehlung): [
] - Kapazität reicht ne ganze Weile oder sogar ewig, sehr leise(!) und dabei mit einer mittleren Datenrate von fast 70 MB/s noch nicht zu langsam.
Wer sie kennt wird sie lieben ...