Ja und warum? Weils nich so lief, wie sie es sich gerne gewünscht hätten. Zeitdruck war definitiv da, sonst hätten sie nich solch "optimistische" Releasetermine rausgegeben, die allesamt wieder nach hinten verschoben werden mussten.
Da hat die Luft gebrannt, das könnt ihr glauben.
nVidia plante und arbeitete an dem Fermi ja nicht erst, seit ATI die 5000er auf den Markt geworfen hat. Sicher haben die zu einem änlichen Zeitpunkt damit angefangen, wie ATI mit seinen 5000er angefangen hat.
Das ATI ihre 5000er nun mitlerweile über ein halbes Jahr früher raus bringen konnte wie nVidia ihren Fermi hat somit sicher seine Gründe.
Das die Fermis nun doch nicht das "Übermonster" an Grafikkarte geworden ist untermauert die Sache dazu noch.
Unterm Strich gesehen, hatte nVidia sicher wesentlich mehr Zeit für ihren Fermi als ATI für ihre 5000er.
Die Zeitnot oder der Grund nun den Fermi, so zu sagen mit der "Brechstange" Marktfertig zu bekommen ist ein hauseigenes nVidia Problem und weist ausschließlich darauf hin, dass sie sehr viele Probleme hatten und sicher auch noch haben, sieht man ja an der hohen Wärmeendwicklung und dem massigen Stromverbrauch.
Wer sich oder wer sich nicht eine neue GTX470/80 kauft ist mir dabei ziemlich schnuppe, denn selbst für die ATI FAns hat das ganze ja was positives. Auf längere Sicht, sollten sich die Preise beider Hersteller wieder weiter nach unten regulieren.
Ich bleibe auch bei meiner Behauptung, dass eine gerade endwickelte Grafikkarte nicht einen solchen Stromverbrauch haben darf.
ATI hat ja gezeigt, dass mit der exakt gleichen GPU, nur das sie um ein drittel kleiner ist, auch anderst geht.
Somit fehlt den Fermis fast schon die "Daseinsberechtigung", den wo andere Hardware immer Stromsparender wird, geht nVidia in diesem Fall einen Schritt zurück und bringt eine Grafikkarte auf dem Markt, dessen verbrauch wesentlich höher ist, als noch bei der vorigen Generation.
Hier wird wohl nVidia mit macht versucht haben, Leistungstechnisch deutlich vor den ATIs zu liegen, und dies ging auf Kosten des Verbrauchs und der Wärmeendwicklung.