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Zwischen DDR2 1066 und DDR3 1600 liegen bei den 775er Core 2 ca. 1-2% Leistung, meistens sogar Messtoleranzen. In realen Anwendungen findet man den Unterschied nicht. Der PhenomII wird mit DDR3 in realen Anwendungen auch nicht mehr dazu gewinnen als 1-2% (beim i7 ist zwischen 1066,1333 und 1600 auch kaum ein Unterschied).
gerade bei den tests un anwendungen, die dann durch hohe speicherbandbreite profitieren, sind dann natürlich CPUs beforteilt, die mit DDR3 speicher laufen.
die i7er liefen sogar im zum teil trippelchannel.
Das sind - wie gesagt - meistens theoretische Tests und haben in der Praxis kaum Aussagekraft. Zwischen Dual und Triplechannel gibt es eigentlich keine Unterschiede, maximal in theoretischen, nichtssagenden, Tests.
Hat der Phenom überhaupt einen Triple-Channel Controller?
In einigen Foren wird der PhenomII sehr gehyped, was ich nicht verstehe. Pro Takt schwächer als Penryn, dem i7 klar unterlegen (PhenomII 940 gegen i7 920 über 20% Rückstand).
Gut, i7 ist deutlich teurer und auch stromhungriger. Im angepeilten Segment erreicht AMD das proklamierte Ziel: Die Q9400/9450/9550 anzugreifen.
Der PhenomII macht alles besser als sein Vorgänger, ist pro Takt aber nicht wesentlich besser, bleibt tief im Inneren eben ein K8. Deutlich verbessert wurden der Stromverbrauch und die Temperaturentwicklung, sehr löblich. Auch der Preis ist absolut angemessen.
Von einem Q9xxx auf den PhenomII zu wechseln, halte ich auch für totalen Schwachsinn, da Leistungszuwachs = 0.
Die PhenomI User werden aber vermutlich in Scharen zum PhenomII greifen
😉
Edit:
Overclocking ist so eine Sache. Die angeblichen 4GHz unter Luft scheinen ja laut ersten Tests nicht so einfach erreichbar oder mit hohen Spannungen verbunden zu sein. Warten wir mal ab, bis die Serien-CPU's daraufhin getestet werden.