So werden in Zukunft zwar weiterhin die genauen Produktspezifikationen angegeben werden, doch vor allem werden die Produkte in 4 Klassen eingeteilt werden, die dem Kunden mitteilen sollen, wie stark sein Produkt ist. Das liegt vor allem daran, dass sich die Kunden heutzutage nur noch mäßig dafür interessieren, was genau im Inneren zu finden ist. Die angesprochenen Folien findet ihr hier.   Die neuen Klassen teilen sich dann auf in Vision (Basic), Vision Premium, Vision Ultimate und Vision Black. Der erste Namenszusatz ist in Klammern geschrieben, da diese Basis Linie offiziell keinen Namenszusatz bekommt, doch in einem kleinen Interview wurde es uns so genannt. So sollen die Vision Basic Modelle vorrangig die Kunden bedienen, die keine hohen Ansprüche an ihren Laptop haben und vor allem schlichtweg mit ihm im Internet surfen wollen. Selbstverständlich werden diese dann auch im unteren Preissegment positioniert. Die nächsthöhere Klasse ist die Vision Premium Klasse, die sich wahrscheinlich an die meisten Kunden richtet, den Mainstream. Mit einer akzeptablen Leistung und in manchen Fällen auch einer dedizierten Grafikkarte bieten sie eine ordentliche Leistung bei einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Vision Ultimate soll den gehobenen Mainstream mit Ware versorgen. Kunden, die eine starke Leistung möchten und dafür auch bereit sind, einen entsprechenden Preis zu bezahlen sind hier genau richtig. Hier findet sich in den meisten Fällen eine dedizierte Grafikkarte, bei  der ebenfalls gewählt werden kann, ob man sie oder die integrierte Grafik nutzen will.
In jedem dieser Bereiche wurden verschiedene Notebooks von Toshiba, Medion, Dell, Acer und anderen Herstellern gezeigt.   Vision Black, ihr könnt es euch schon denken, hat die absolute Oberklasse als Zielgruppe. Preislich gab man hier einen Bereich von über 1000 Euro an. Zurzeit ist man in diesem Segment bei AMD zumindest was Prozessoren angeht eher mäßig vertreten, doch das will man bald ändern. Im mobilen Bereich ist Acer der erste Hersteller, der etwas Passendes zeigt, im Desktop Bereich sind es ebenfalls Acer mit dem Aspire M5400 und dem Dell mit dem Studio XPS 7100. Was wahrscheinlich immer zum Black Vision gehört sind ein Phenom II Black Edition, vermutlich ein Sechskerner, und eine Grafikkarte der Radeon HD 5700, HD 5800 oder HD 5970 Reihe. Entsprechende Infos zum Acer Notebook reichen wir euch schnellstens nach.   Wir vermuten, dass diese Einteilung vor allem als Reaktion für Intels Einteilung seiner Prozessoren in die 5-Sterne-Kategorien gedacht ist, aber natürlich auch als praktische Orientierung für Käufer.   Hier ein paar Beispiele für die Vision Konfigurationen: AMD Vision Basic: Medion Akoya P6512

 

AMD Athlon II P320 + HD 4250 / HD 5470 + 4 GB RAM   AMD Vision Premium: Toshiba Satellite ????  

 

AMD Turion II N530 + HD 5145 + 4 GB RAM   AMD Vision Ultimate: Acer Aspire 5625G  

  AMD Phenom II Quad-Core P920 + HD 4250 / HD 5650 + 4 GB RAM   Ein Laptop mit AMD Vision Black stand auf der IFA leider nicht aus, allerdings arbeitet Acer wie bereits erwähnt unter Hochdruck an einem Gerät.   Quelle: AMD