Um den passenden Typ für sich selber zu bestimmen muss man grundlegende Fragen beantworten. Wie groß soll mein Pad werden? Stoff, Kunststoff, Silikon, Glas oder Metall? Brauche ich aufwendige Designs? Lieber ein dickes oder dünnes Pad? Ist mir eine Tragetasche wichtig, beziehungsweise möchte ich das Pad überhaupt zusammenrollen?

All das muss man sich im Vorfeld überlegen oder ausprobieren. Manch einer gibt 100€ für ein Pad aus um das letzte bisschen Leistung heraus zu kitzeln, andere wiederum nutzen gar kein Pad und begnügen sich mit dem heimischen Schreibtisch. Wir haben es uns einfach gemacht und wahllos die neusten Stoff-, Kunststoff- und Aluminium-Mauspads einiger bekannter Hersteller herausgegriffen um uns selbst ein Bild zu machen, was taugt und was nicht. Von Zowie testen wir das G-TF, Tt-eSports kommt mit dem Dasher ins Spiel, von Mionix haben wir das Propus 380, ModMyMachine zeigt das Slamepad, Roccat schickte uns das Alumic und das Sense, der bekannteste und führende Mauspadhersteller Razer schickte neben dem Goliathus das Scarab und Ironclad ins Rennen und Steelseries führt das 9HD vor. Eine wirklich breite Mauspadpalette, die sich heute bei uns im Test befindet und am Ende gilt es wieder zu entscheiden, was sich aktuell lohnt und wovon man lieber die Finger lassen sollte.

An dieser Stelle möchten wir uns für die schnelle und problemlose Bereitstellung der Samples bei RazerRoccatSteelseries und Caseking bedanken.

Lieferumfang/Design/Praxis - Zowie G-TF Ein Zwischending aus Hartplastik und Stoff zu finden fällt immer schwer. Der betroffene Gamer schaut so meist dumm aus der Wäsche. Es gibt nicht viele Hersteller, welche ihr Portfolio mit genau so etwas ausstatten. Zowie ist einer davon. Bei der Verpackung von Zowie gibt es wenig Auffälliges, über das wir schreiben könnten. Quadratisch und langgezogen, eben passend genau mauspadgerecht zugeschnitten. Da dem User neben der Verpackung natürlich Informationen auch sehr wichtig sind, ist das G-TF bereits außen mit einigen mehrsprachigen Daten versehen. Zowie bietet zwei unterschiedliche Ausführungen des Pads an. Wir entschieden uns hier für die Speed-Version und nicht für die SpawN-Version. Unterschiede existieren laut Hersteller nur an der Oberflächenbeschaffenheit und der Dicke. Das Speed soll eine deutlich dichter-gewebte Fläche haben, was auf noch bessere Gleiteigenschaften beziehungsweise geringere Reibung hindeutet und außerdem hat sich die Mauspadhöhe halbiert. Das G-TF ist mit 440 x 2 x 320 mm relativ groß, flach und fühlt sich sehr hochwertig an. Allerdings gibt es viele Pads die sich hochwertig anfühlen und doch eine gewaltige Schwäche haben. Die Ränder! Wie leicht franzen diese doch aus und sehen einfach nur schlecht aus? Zowie hat es mit dem G-TF ganz einfach gemacht und die Ränder richtig vernäht. Das wertet das Pad erheblich auf und so ist ein Ausfranzen unter normaler Benutzung eigentlich nicht mehr möglich. Ein Mauspad darf auch bei intensiver Benutzung eigentlich nicht verrutschen. Aus dem Grund spendiert der Hersteller dem G-TF eine transparente Gummiunterseite. Solange man nicht am Pad gezielt herumreißt verrutscht hier absolut nichts. Die Oberseite besteht dagegen aus Stoff mit speziell beschichteten Fasern. Dadurch wirkt es fast wie ein Hartplastikpad und bietet trotzdem die Stoffpad-Eigenschaften wie etwa die Biegsamkeit. Der einzige Grund für die speziellen Beschichtung war aber nicht nur die Gleiteigenschaft. Vielmehr wollte Zowie ein Pad herausbringen, was wasser- und dreckabweisend ist. So steht einer problemlosen Reinigung nichts mehr im Wege, während andere Stoffpads das Wasser gnadenlos aufsaugen. Negative Seiten bleiben aber auch dem G-TF nicht verborgen. Uns fällt vor allem das rechte obere Logo auf. Dieses wurde auf Ober- und Unterseite aufgenäht wodurch das Pad an der Stelle nichtmehr hundertprozentig aufsitzt und eine kleine Delle schlägt. Zwar fährt man mit der Maus theoretisch nicht bis in die Ecke, aber falls sie doch mal in die Richtung abhaut, stößt man direkt an. Störend ist dies aber kaum und man gewöhnt sich relativ schnell daran. Zugegeben, die Lautstärke ist nicht ganz vergleichbar mit reinen Stoffpads was das Gleiten angeht. Trotzdem fällt sie deutlich geringer als vergleichbare Hartplastikpads aus. Probleme mit unseren Testmäusen gab es keine. Alle zeigten mit dem G-TF gute bis sehr gute Gleiteigenschaften und die Reibung blieb relativ gering. Dennoch bleibt einem immer die Kontrolle über die Maus, es ist jetzt nicht so, dass sie mit einmal anstupsen über den Mauspadrand rutscht. Dies sollte theoretisch sowieso nicht möglich sein, da die Ränder ja seitens Zowie vernäht wurden. Aktuell gibt es das Mauspad für 24,85€ (guenstiger.de / Stand: 28.08.2011), was zwar kein Preis-/Leistungs-Hit ist, aber dennoch für die gebotene Leistung und Qualität gut ist. Das Pad kommt mit allen Sensoren wunderbar zurecht und sorgt bei schnellen Shootern und langsamen Rollenspielen gleichermaßen für den nötigen Erfolg. Negative Störgeräusche fielen uns allerdings bei Mäusen auf, welche ein Kabel mit Stoffummantelung besitzen. Leider kratzen diese regelrecht auf dem G-TF, sodass die Geräuschekulisse deutlich nervend gesteigert wird. Technische Details:
  • Größe: 440 x 2 x 320 mm (B x H x T)
  • Material: Oberseite aus Stoff mit spezieller wasser- und dreckabweisender Beschichtung, glatter Gummi auf der Unterseite und bestickter Rand
  • Farbe: Schwarz

Lieferumfang/Design/Praxis - Tt-eSports Dasher Der bekannte Gehäuse- und Kühlerspezialist Thermaltake will sich in Zukunft intensiver um Gamer kümmern und aus diesem Grund wurde das Tochterunternehmen Tt-eSports gegründet. Vor allem Wettkampfteilnehmer im Games-Bereich sollen davon profitieren. Klar ist, dass die Peripherie auch bei LAN-Besuchern ziemlich gefragt ist. Neben dem Conkor-Mauspad sorgt das Dasher für Begeisterung unter den Gamern. Das Dasher tritt wie viele andere seiner Kollegen zusammengerollt in einer normalen Pappverpackung auf, die optisch schwarz-rot mit einem Diamond-Cut-Aufdruck versehen ist. Das bringt im vornherein schon einen gewissen bösen Blick. Im Gegensatz zum vorhergehenden Pad liegt hier sogar Zubehör bei, speziell für Wettkämpfer und LAN-Party-Besucher. Ein Garantiehinweisheft verrät uns, dass Tt-eSports auf alle Mauspads zum Beispiel ein Jahr Garantie gewährt. Dafür greift das Heft in fünfzehn verschiedenen Sprachen zurück. Gamer müssen sich um den Transport immer Gedanken machen, da sie viel von einem Platz zum anderen Rennen. Tt-eSports legt deshalb dem Dasher ein Klettband mit Logo bei, durch dem sich ohne große Probleme das Pad im zusammengerollten Zustand transportieren lässt. Ein kleines aber feines Zubehör wie wir finden. Genauso gut ist der beiliegende Transportbeutel aus Stoff. Dieser lässt sich oben ganz einfach zubinden und so ist man für die kommende LAN bestens gerüstet. Das Dasher weist eine sehr elegante Form im asymmetrischen Design auf. Dies bietet zwar keinerlei Vorteile, macht aber auf dem Schreibtisch einiges her. Oberflächentechnisch setzt Tt-eSports hier ganz normal auf Stoff und geht so keine neuen Wege. Dennoch fühlt sich der Stoff hochwertig an und ist extrem dicht genäht. Man merkt kaum die einzelnen Fasern. Auch auf der Unterseite gibt es wenig Interessantes. Das Dasher-Pad nutzt nämlich auch hier ganz normalen Schaumgummi, wie es die Mehrzahl der Hersteller machen. Die Größe ist für Gamer passend mit 400 x 320 mm. Leider fällt die Höhe mit 4 mm recht groß aus, aber das ist wohl pure Geschmackssache. Einige wollen vielleicht lieber mehr unter der Hand haben. Im Test überzeugte das Dasher vor allem durch seine Lautstärke. Die Geräuschekulisse ist sehr angenehm und die in der Praxis verwendeten Mäuse liefen einwandfrei auf diesem Pad. Es gab kein Ruckeln oder Hacken. Aber auch hier bleibt die negative Seite nicht unberührt. Zum einen fiel uns auf, dass die Unterseite nicht ganz so rutschfest ist, wie die Konkurrenz, zum anderen sind die Ränder relativ schlecht ausgeschnitten. Dies bemerken wir hauptsächlich in dem weißen Bereich. Hier müsste Tt-eSports noch nachbessern, was aber kein Problem darstellen sollte. Ansonsten wird das Pad aktuell für 9,99€ (guenstiger.de / Stand: 28.08.2011) angeboten, was vom Preis-/Leistungsverhältnis her sehr gut in die Reihe passt. Technische Details:
  • Größe: 400 x 4 x 320 mm (B x H x T)
  • Material: Oberseite aus Stoff, Unterseite aus Schaumgummi
  • Farbe: Schwarz
  • Lieferumfang: Garantieheft, Klettband, Tasche

Lieferumfang/Design/Praxis - Mionix Propus 380 Das schwedische Unternehmen Mionix hat bereits im letzten Review mit dem Sargas 360 einen Preis-/Leistungs-Award eingeholt. Auch mit der NAOS 5000 Maus konnten sie uns überzeugen. Im heutigen Test haben wir einen weiteren Mauspadkandidaten, das Propus 380 im Test. Dieses Pad ist im Gegensatz zu den vorhergehenden Unterlagen aus Hartplastik gefertigt. Als großen Vorteil muss man gleich die Abnutzungserscheinung erwähnen, die bei Kunststoff wesentlich geringer sind. Der Hersteller hat die Art, all seine Produkte astronomische Namen zu geben. So bleibt immer noch reichlich Luft nach oben, denn der Begriff Astronomie umschreibt Mond und Sterne. Der Name des Propus 380 stammte beispielsweise von einem hellen Stern. Das Propus erreicht uns in einer flachen Pappverpackung, welche natürlich in den Firmenfarben schwarz-grün gehalten ist. Die Rückseite macht uns bereits die ersten Informationen schmackhaft und wie es bei Mionix üblich ist, liest man jedes Mal einen kurzen Text über die Entstehung des Namens. Die Oberfläche des Propus ist, wie schon erwähnt, aus Hartplastik, was bisher das einzige harte Pad des Herstellers ist. Das Pad wurde in einer eleganten Form ausgeschnitten und besitzt zwischen Oberfläche und Boden eine 1 mm grüne Schaumgummi-Matte. Diese soll zusätzlich das Pad entkoppeln und für mehr Haftung sorgen. Optisch bringt genau das den letzten Kick. Dezent ist hier das Stichwort denn Mionix übertreibt es nicht mit irgendwelchen großen Werbeschriften sondern belässt alles ziemlich klein und unauffällig. Als Boden wird wieder einmal normaler Schaumstoff eingesetzt, der sehr gut auf allen Oberflächen hält. Die erste Meinung die man nach Hartplastik hört, betrifft die Lautstärke. Auch wir wissen, das harte Unterlagen einfach mehr Krach machen als weiche. Dennoch sind wir beim Propus 380 positiv überrascht worden. Klar ist, dass es mit den Stoff-Varianten nicht mithalten kann, aber alle unsere Mäuse haben sich in der Lautstärke nur unwesentlich erhöht. Die Geräuschkulisse war immer noch in einem sehr guten Rahmen. Das Pad gibt es aktuell für 20,90€ (<link http: _blank>guenstiger.de / Stand: 28.08.2011) und hat eine Größe von 380 x 2 x 246 mm, wodurch es auch für Low-Sense-Player gut geeignet ist. Vor allem Shooter-Freunde werden eher zur Kunststofffläche greifen weil es eine bessere Kontrolle bringt und man so die Ziele besser und schneller anvisieren kann. Wem der Preis nicht zu hoch ist, bekommt hier ein 1A verarbeitetes Pad, das die nötige Leistung aufbringt. Technische Details:
  • Größe: 380 x 2 x 246 mm (B x H x T)
  • Material: Oberseite aus Kunststoff, Unterseite aus Schaumgummi
  • Farbe: Schwarz

Lieferumfang/Design/Praxis - ModMyMachine Slamepad Der vierte im Bunde ist ModMyMachine aus Berlin. Dahinter verbirgt sich eine kleine Crew von Moddern, die bereits in der Casemod-Szene viel Anerkennung bekommen haben. Zugegeben, von dieser Crew haben wir bisher nichts gehört und viele Produkte haben sie auch noch nicht im Sortiment. Dennoch haben wir etwas interessantes gefunden, was sich Slamepad schimpft. Bei diesem Pad handelt es sich um eine Unterlage aus Aluminium mit einer speziellen Beschichtung, die mit jeglichen Sensortypen zusammenarbeiten soll. ModMyMachine möchte einen großen Kundenbereich ansprechen. Dies erreicht man nicht nur durch Qualität, sondern das alles setzt auch eine gewisse Farbvielfalt voraus. Aus dem Grund gibt es das Slamepad in zehn verschiedenen satten Farben, die vom einfachen Schwarz über Bronze bis hin zu Champagner reichen. So dürfte eigentlich für jeden etwas dabei sein. Das Slamepad kommt ganz simpel in einer flachen weissen Pappverpackung ohne jegliche Informationen außer der Farbe. Genauso schlicht wirkt das Pad selbst denn auf der Oberfläche gibt es lediglich ein eingravierten ModMyMaschine-Schriftzug. Ansonsten erscheint die Oberseite sehr unauffällig und ist so besonders für Designschreibtische oder für jene, die nicht auf große Logos stehen, zu empfehlen. An den Kanten finden wir kein bisschen Grat, alles wurde schön sauber abgefräst, wodurch keine Verletzungsgefahr besteht. Der Hersteller selbst beschreibt die Unterseite als "absolut höchste Qualität", "Made in Germany" und "kein aufgeschäumtes Billigprodukt". Eine wahrlich interessante Aussage. Zumindest können wir sagen, dass so ein Boden nicht häufig vorkommt. Dieser besteht aus kleinen Gumminoppen was für den richtigen Halt sorgen soll. Schick sieht sie ja aus, unter Normalbedingungen hält sie auch Stand doch verrutscht sie trotzdem etwas schneller als vergleichbare Produkte der Konkurrenten, die billigen Schaumgummi zum Einsatz bringen. Die Oberfläche kommt mit allen Testmäusen wunderbar zurecht. Dennoch hat Aluminium immer ein paar Nachteile. Nämlich ist die Lautstärke etwas höher als Stoffpads, obwohl das Slamepad hier schon sehr gut abschneidet. Aber vor allem im Winter ist Alu nicht gerade das gelbe vom Ei. Wenn es draußen schon kalt ist und man die Heizung anmachen muss fühlt sich eine kalte Unterlage nicht gerade toll an. Aber Alu bleibt Alu, da kann kein Hersteller etwas ändern und wer sich für so ein Pad entscheidet wird das auch genau wissen. Was Gleiteigenschaften angeht überzeugt das 37,37€ (<link http: _blank>guenstiger.de / Stand: 28.08.2011) teure Slamepad, es ist aber für Low-Sense-Spieler nur bedingt geeignet, weil diese einfach ein größeres Pad brauchen. Das ModMyMaschine ist lediglich 315 x 4 x 235 mm groß und könnte daher ruhig einen Ticken an Größe zulegen. Außerdem finden wir es etwas zu teuer. Dennoch müssen wir sagen, dass das Slamepad eine extrem glatte Oberfläche hat, was wir bisher bei keinem Alu-Pad gesehen haben. Technische Details:
  • Größe: 315 x 4 x 235 mm (B x H x T)
  • Material: Oberseite aus spezielbeschichteten eloxierten Aluminium, Unterseite aus Schaumgummi mit Noppen
  • Farbe: Gold, Silber, Bronze, Champagner, Dunkelrot, Orange, Dunkelblau, Türkis, Lila, Schwarz

Lieferumfang/Design/Praxis - Roccat Alumic Unter den Gamern ist der nächste Hersteller sicherlich weit bekannt. Es handelt sich um das deutsche Unternehmen Roccat. Dieses hat schon mehrere erfolgreiche Produkte vorgestellt wie etwa die Kone[+] oder ganz neu die Isku. Aber auch im Mauspadbereich sind sie derzeit auf dem Vormarsch. Das neueste Pad aus Hamburg ist das Alumic. Hier sieht man wieder, dass Aluminium langsam in Mode kommt. Immer mehr Hersteller wollen auf die Zukunft bauen und verarbeiten dieses lieber als Stoff oder Plastik. Bereits der erste Blick auf die Blisterverpackung zeigt, wieviel Mühe sich Roccat mit der Gestaltung gegeben hat. Neben den vielen aufgedruckten Informationen kann man bei fast jedem Roccat-Pad die Oberfläche bereits auf der Außenseite probefühlen. Eine positives und nützliches Feature nebenbei, wie wir finden. Der Aluminiumkern soll vor Verformungen schützen und Stabilität bringen, was wir bezeugen können. Das Pad ist extrem stabil und lässt sich kein bisschen biegen. Aber das ist hierbei keine Ausnahme da fast jedes heutige Alu-Pad diese Eigenschaften mit sich bringt. Roccats Alumic besitzt einen Aluminiumkern mit zwei unterschiedlichen Seiten, die sich nicht nur im Design unterscheiden. Die blaue Seite unterliegt der glatten Oberfläche. Diese ist besonders für Low-Sense-Spieler zu empfehlen, da genau diese sehr schnelle Gleitfähigkeit brauchen um flotte Mausbewegungen auszuführen. Das genaue Gegenteil davon spiegelt die dunkle Seite. Hier wurde die Oberfläche von Roccat leicht angerauht um besonders High-Sense-Spieler zu unterstützen. Spielst du schnelle Games mit hohen DPI? Dann bist du bei der Seite richtig für optimales Tracking. Die rutschfesten Mauspadfüße haben es uns besonders angetan. Sie sind extrem widerstandfähig und halten auf allen Materialien fast bombenfest. Außerdem passen sie echt gut zum restlichen Design. À propos Design, Roccat legt dem Alumic noch eine Gel-Handballenauflage mit rutschfestem Boden bei. Natürlich im passenden schicken Roccat-Style, welches sich nahtlos ans Pad anlegen lässt. Das Winterproblem hatten wir ja bereits angesprochen. Durch die Handauflage minimiert sich bei dem Alumic das Problem aber auf ein Minimum. Das Pad macht auf uns einen guten Eindruck. Die Verarbeitung ist sauber und bei keiner Testmaus gab es etwas zu bemängeln. Das Alumic ist besondern durch die zwei verschiedenen Seiten interessant, denn so brauchen Gamer sich nicht festzulegen. Für 31,90€ (guenstiger.de / Stand: 29.08.2011) ist es zwar kein Preis-/Leistungstipp, trotzdem lohnt es sich das Pad aufjedenfall näher anzuschauen, denn für das Geld bekommt man reichlich an Leistung. Technische Details:
  • Größe: 331 x 3 x 272 (B x H x T)
  • Material: Ober- und Unterseite aus Aluminium
  • Zubehör: Handballenauflage mit Gelfüllung

Lieferumfang/Design/Praxis - Roccat Sense Der zweite Testkandidat aus dem Hamburger Raum ist das Roccat Sense. Das Pad hat natürlich schon ein paar Jahre auf dem Buckel, aber entgehen lassen wollen wir es uns deshalb nicht. Zwei verschiedene Versionen mit exakt demselben Material bringt der Hersteller in die Produktpalette ein. Zum einen wäre das das "Glacier Blue". Ganz simpel schmückt hier das Roccat-Tierlogo die Oberseite im Großformat. Das ganze wirkt sehr bissig und stylisch. Nummer zwei ist das von uns getestete "Adrenalin Blue". Das Sense erscheint in einer sehr stabilen, Chips ähnlichen Pappdose. Im Inneren ist hier noch reichlich Platz für mehr. Der Grund hierfür ist relativ einfach gefunden. Roccats Sense ist lediglich 1,35 mm hoch was schon extrem dünn ist für ein Stoff-Mauspad. Bei der Unterseite weicht Roccat hier nicht vom Standard ab und präsentiert diese in der normalen Schaumstoffausführung. Interessanter wird es erst auf der Oberseite, denn hier kommt Stoff zum Einsatz mit einer extra mikrokristallinen Beschichtung. Dadurch wirkt das Pad zwar noch stoffig, aber die Tendenz geht in Richtung Kunststoff. Viele kleine Mikrokristalle sollen das Abtastverhalten deutlich ins positive rücken. Leider erhöht sich durch die Schicht auch die Lautstärke und so kann es mit der Stoffkonkurrenz nichtmehr mithalten. Nervend erscheint es uns aber keinesfalls, es ist eher im guten Mittelbereich angesiedelt. Auch hier gab es mit unseren Testmäusen absolut keine Probleme. Dank der Größe, die Richtung Widescreen geht, ist das Pad auch optimal für für alle Arten von Games gedacht. Speziell Rollenspieler und Ego-Shooter-Liebhaber kommen hier auf ihre Kosten und können sich austoben. Für immerhin nur 13,90€ (<link http: _blank>guenstiger.de / Stand: 29.08.2011) bekommen Gamer hier ein Pad, was neben einem Power-Design und sehr guter Gleitfähigkeit auch eine extrem geringe Höhe hat, womit es so gut wie gar nicht auffällt. Wer ein gutes P/L-Verhältniss sucht sollte hier zugreifen. Technische Details:
  • Größe: 400 x 1,35 x 280 (B x H x T)
  • Material: Oberfläche aus Stoff mit mikrokristalliner Beschichtung, Unterseite aus Schaumgummi
  • Farbe: blau-schwarz

Lieferumfang/Design/Praxis - Razer Goliathus Der weltbekannte und führende Mauspadhersteller Razer lieferte uns für den heutigen Test gleich drei verschiedene Pads mit. Den Anfang macht hier das Goliathus. Dieses gibt es in mehreren Größen, wobei jede auch noch jeweils in Control und Speed verfügbar ist. Die kleinste Control-Version mit einer Größe von 270 x 215 mm befindet sich heute bei uns. Das Goliathus wird in einer stabilen kleinen Pappbox geliefert. An Informationen mangelt es, wie üblich bei Razer, hier nicht. Das Pad an sich ist keine große Überraschung. Die Oberfläche besteht aus einfachem Stoff mit dem Razer Logo und dem Schriftzug. Die Unterseite ist aus Schaumgummi, wie viele andere auch. High-Sense-Gamer, also jene, die gezielte und schnelle Bewegungen ausführen müssen sind eindeutig mit der Controlversion besser zu Gange. Der geriffelte Untergrund bremst die Maus leicht und ermöglicht so präzise Kontrolle über den Mauszeiger und das Fadenkreuz. Im Lautstärkebereich hat das Pad natürlich dank der Stofffläche die Nase weit vorne. Dennoch ist die Größe vor allem für Gamer viel zu klein bemessen und Interessenten sollten deshalb lieber die größeren Versionen vorziehen. Auch mit den Rändern werden wir nicht richtig heiß. So sind diese doch leider ziemlich grob ausgeschnitten und franzen schon leicht aus. Auch mit der Qualität des Aufdrucks sind wir nicht glücklich, dieser könnte schärfer beziehungsweise genauer sein. Ansonsten liefen unsere Mäuse sehr genau, sauber und leise. Und das zu einem Preis von immerhin nur 8,99€ für die kleine Version (guenstiger.de / Stand: 29.08.2011). Technische Details:
  • Größe: 270 x 4 x 215 mm (B x H x T)
  • Material: Oberfläche aus Stoff, Unterseite aus Schaumgummi
  • Farbe: Schwarz

Lieferumfang/Design/Praxis - Razer Scarab Die Nummer zwei von Razer ist das Scarab. Wer bereits das Destructor kannte, welches bei uns einen Award eingeholt hat, wird sich bei dem Scarab wohl fühlen. Der Grund hierfür ist einfach gefunden. Das Scarab ist der direkte Nachfolger des beliebten Destructor-Pads. Razers Scarab kommt in einer Hersteller-typischen Verpackung, anders kann man es nicht beschreiben. Wie bei allen Produkten des Herstellers ist auch diese schwarz-grün und aufwendig gestaltet. An diesem giftgrünen Look lässt sich gleich von weitem erkennen, um wen es sich handelt. Wie auch schon beim Vorgänger ist das Scarab in einer verbesserten dünnen Tasche gepackt, um es optimal gegen äußere Einflüsse zu schützen. Wie immer bei Razer liegt auch hier ein Zertifikat und Aufkleber bei. Das Pad an sich ist in einem silber-grau Ton gehalten und zeigt in der rechten oberen Ecke das allseits bekannte Herstellerlogo. Die Unterseite soll sich zwar laut Razer verbessert haben, wirkliche Unterschiede zu anderen Schaumstoffpads konnten wir allerdings kaum feststellen. Das Pad besitzt eine sehr glatte Oberfläche und ist trotzdem leicht angeraut. Mit der verbesserten Razer Fractal 2.0 Schicht will der Hersteller eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Destructor erreichen. Eine kristalline Struktur liegt auf dem Pad und soll sich von den dunklen, metallischen Tiefen abheben wodurch die Maussensoren erheblich schneller und vor allem genauer abtasten können. Bei uns im Test erreichte das Scarab sehr gute Erfolge. Mit einer Abmessung von 350 x 250 mm könnte es zwar ein klein wenig größer sein, trotzdem mag das Pad in vieler Hinsicht zu gefallen. Die Oberfläche, obwohl es kein Stoff ist, bleibt angenehm ruhig und deutlich leiser als vergleichbare Hartpads. Die Fractal 2.0 Oberfläche ist, wie schon erwähnt, eine Kombi aus glatt und rauh. Aus dem Grund eignet sie sich für Low- und High-Sense-Gamer gleichermaßen. Man sollte nur aufpassen, dass beispielsweise bei schnellen Shootern einem die Maus nicht entflieht, denn das Gleitverhalten ist optimal. Wer bereit ist 26 € (guenstiger.de / Stand: 04.09.2011) auszugeben, bekommt mit dem Scarab ein Mauspad was eine sehr gute Leistung, ein schickes Design und eine Tragetasche mit sich bringt, um es auf die nächste LAN zu schleppen. Technische Daten:
  • Größe: 350 x 3 x 250 (B x H x T)
  • Material: Oberfläche aus Kunststoff, Unterseite aus Schaumgummi
  • Farbe: Silber
  • Zubehör: verstärkte Tragetasche, Zertifikat, Auskleber

Lieferumfang/Design/Praxis - Razer Ironclad Und damit nicht genug, schickte uns Razer noch ein drittes Pad. Das Ironclad ist das erste Aluminiumpad des Herstellers, was sich deutlich im Preis bemerkbar macht. Immerhin 59,99€ UVP gibt Razer an, was für ein Mauspad schon weit über der Grenze ist. Die Verpackung des Ironclad ist zum großen Teil genauso gestaltet wie bei dem Scarab. Erste Informationen auf Vorder- und Rückseite verraten bereits vieles über das Pad. Und dass es etwas besonderes ist, verrät uns auch die Verpackung, denn das ganze Pad ist nochmal in einem sehr stabilen Kunststoffcase gesichert. Dieses ist trotz seiner Größe und Dicke immer noch so handlich, dass ein Transport zur nächsten LAN kein Problem darstellen sollte. Inhaltlich unterscheidet sich das Ironclad gegenüber dem Scarab kaum. So gibt es auch zwei Razer-Aufkleber und ein Zertifikat von Razer. Außerdem gibt es noch einen aktuellen Produktkatalog zusätzlich dazu. Die Oberseite des Ironclads besteht zu hundertprozent aus einer sandgestrahlten Aluminiumfläche. Daraus ergibt sich eine extrem glatte Unterlage, die man als Speedversion einstufen kann. Auch auf der Unterseite gibt es etwas besonderes, denn Schaumgummi war gestern! Razer probiert etwas neues und landet bei einer Gummischicht, welche mit flachen Noppen versehen ist. Hier müssen wir aber sofort vermerken, dass dies nach hinten los ging, denn wirklich verbessert hat sich sich hier nichts. Zwar bleibt das Pad bei normaler Benutzung auch an Ort und Stelle, aber andere sind hier deutlich rutschfester. Dann sollte Razer lieber auf altbekannte Technik bauen. Wiederum, wer nicht wagt der nicht gewinnt. Das Ironclad bietet eine sehr dynamische Form mit einem Logo in der rechten oberen Ecke und ringsherum abgerundete Kanten. Um Abnutzung muss man sich da keine Gedanken mehr machen denn durch den Aluminiumkern ist das Pad extrem langlebig. Ein großer Vorteil gegenüber Stoffpads, denn so hat man auch nach mehreren Jahren noch Spaß an der Sache! Das Problem mit der Kälte im Winter hatten wir bereits beim Slamepad und Alumic angesprochen. Alu ist gleich Alu von daher besteht dies hier auch. Weiterhin fiel uns bei der Lautstärke auf, dass das Ironclad zwar leiser ist als das Alumic aber lauter als das Slamepad, welches nochmal eine feinere Oberfläche bietet. Vor allem Kratzgeräusche fallen beim Ironclad mehr auf. Unsere Testmäuse glitten allesamt gut, wenn auch nicht perfekt. Besser Gleitverhalten bekommen Zocker bei dem Slamepad. Zwar gibt es das Pad aktuell immerhin schon ab 43,29€ (guenstiger.de / Stand: 04.09.2011), trotzdem sollten sich Gamer überlegen, ob sie nicht lieber ein anderes Aluminiumpad bevorzugen sollen, was sich im Preis deutlich widerspiegelt. Qualitativ nehmen sich alle Alu-Pads sehr wenig, hier kommt es auf das persönliche Empfinden an. Technische Details:
  • 320 x 2,5 x 250 mm (B x H x T)
  • Material: Oberfläche aus Aluminium, Unterseite aus Gummi mit flachen Noppen
  • Farbe: Silber
  • Zubehör: stabiles Kunststoffcase, Zertifikat, Auskleber, Produktkatalog

Lieferumfang/Design/Praxis - Steelseries 9HD Meist teilen sich Gamer bei der Wahl des Mauspads in zwei Lager: Die Verfechter der harten und der weichen Unterlagen. Beim SteelSeries 9HD handelt es sich um ein Kunststoff-Pad mit harter Oberfläche, das aber dennoch etwas biegsam ist. Verpackt ist das 9HD in einer transparenten Kunststoff Hülle, die in einem Pappkarton untergebracht ist. So kann man schon beim Kauf die Ober- und Unterseite mal unter die Lupe nehmen und sich parallel dazu die mehrsprachigen Infos auf dem Karton durchlesen. Diese sind abgesehen von der Größe identisch mit denen des kleineren 4HD, so bieten beide ein „gleichmäßiges Gleitgefühl“ oder eine „HD Oberfläche [mit besten] Trackingeigenschaften“. Zu guter Letzt sei noch erwähnt, dass das Pad zwar parallel zur SteelSeries Xai entwickelt wurde, aber dennoch zu allen anderen Mäusen kompatibel ist – im Idealfall nutzt man jedoch eine Maus mit Laser-Sensor. Das SteelSeries 9HD gehört mit 320 x 270 x 2 mm zu den größeren Exemplaren seiner Gattung und ist damit wohl vorrangig an sog. Low-Senser gerichtet, die diese Fläche brauchen. Die Oberfläche ist extrem fein strukturiert und besteht aus „zehntausenden lichtreflektierenden, mikroskopischen Punkten“. Die Kanten des Pads sind zwar etwas scharf, aber ansonsten sauber verarbeitet. Damit das gute Stück auch in den heißesten Gefechten an seinem Platz bleibt hat man die gesamte Unterseite mit kleinen Gummi-Punkten versehen, womit es quasi am Tisch klebt. Die Oberseite ist wie bereits gesagt aus Kunststoff gefertigt und bietet eine sehr feine Struktur, die den Laser-Sensor deutlich bei der Arbeit unterstützt. Zwar ist es im Allgemeinen natürlich wasser- und schmutzabweisend, doch durch die feine Struktur verstecken sich dort ab und zu kleine Staubkörner o.ä., die man nur schwer wieder heraus bekommt – wirklich stören tut das aber nicht. Etwas ungewöhnlich ist beim SteelSeries 9HD, dass es nicht quadratisch ist sondern stattdessen im unteren Bereich ein kleiner Bogen ausgespart wurde. Was genau das bringen soll oder ob es nur als Design-Element dient ist uns unbekannt. Ansonsten ist das gesamte Pad gespickt mit dem Logo des Herstellers, eine große Version davon sitzt in der linken unteren Ecke. Bedingt durch das Oberflächenmaterial kann man sich bereits denken, dass beim Bewegen der Maus ein paar Geräusche entstehen – wirklich störend sind diese allerdings zu keinem Zeitpunkt. Die Gleiteigenschaften selbst sind ebenfalls bedingt durch den verwendeten Nager, jedoch gleiten die meisten bei einem kleinen Anstoß über das halbe Mauspad. Allerdings hat Kunststoff den kleinen Nachteil, dass es die Füße der Maus etwas schneller abnutzt, als ein normales Stoffpad. Zurzeit ist das 9HD für 23,73 Euro (guenstiger.de / Stand 06.09.2011) erhältlich, alternativ kann man auch zum kleinen 4HD für 14,14 Euro (<link http: _blank>guenstiger.de / Stand 06.09.2011) greifen. Sicherlich ist es nicht das günstigste, jedoch halten Mauspads in der Regel mehrere Jahre und können wohl als gute Investition angesehen werden. In jedem Fall leistet es hervorragende Dienste und ist ideal für Liebhaber von Hartplastikpads. Der einzige Nachteil liegt wohl darin, dass es sich nicht für den Transport zusammenrollen lässt. Technische Details:
  • Größe: 320 x 2 x 270 (B x H x T)
  • Material: Oberseite aus fein strukturiertem Kunststoff mit mikroskopischen Punkten, Unterseite komplett aus Gummi-Punkten
  • Farbe: Schwarz-Grau
  • Zubehör: kleines Reinigungstuch

Fazit Bei so einem Mauspadvergleich fällt es immer sehr schwer, ein eindeutiges Fazit auf Papier zu bringen. Wie wir bereits am Anfang gesagt haben, kommt es ganz individuell auf die Bedürfnisse und Interessen der jeweiligen Nutzer an. Für jemanden, der mit Mauspads absolut nicht klar kommt bringt es auch nichts, eins aus Zwang zu nutzen, nur weil es gut bewertet ist. Hier kommen wieder unsere Fragen vom Anfang ins Spiel. Die User sollten sich im klaren darüber sein was sie wollen. Wer sich von Anfang an klar ist, für ein Mauspad viel Geld auszugeben, der brauch sich in der Preis-/Leistungsregion gar nicht umschauen sondern kann gleich zu den Top-Produkten greifen. Das genaue Gegenteil, also Gamer die für möglichst wenig Geld gute Pads erwischen wollen, können getrost bei P/L-Tipps zuschlagen. Gute Pads für kleines Geld sind heutzutage keine Seltenheit mehr. Zugegeben, einfach war es nicht aus den zehn Pads die Sieger zu ermitteln aber wir haben es dann doch geschafft. Als bestes Pad was Preis-/Leistung betrifft schlängelt sich Roccat mit dem Sense in diese Reihe. Für nur 13,90€ (<link http: _blank>guenstiger.de / Stand: 29.08.2011) kriegen User hier ein, für den Preis, sehr gutes Mauspad was qualitativ spitze ist, extrem dünn auf dem Schreibtisch liegt und durch die spezielle mikrokristalline Beschichtung erhöhte Gleitfähigkeit bietet. Wer nicht bereit ist viel Geld für ein Pad zu bezahlen, dem raten wir auf jeden Fall, sich das Sense einmal genauer anzuschauen. Weiter geht es mit dem Topprodukt. Doppelsieg für Roccat, besser kann man es hier nicht ausdrücken. Das Roccat Alumic hat uns in aller Linie überzeugt. Mit seinen zwei unterschiedlichen Seiten was Oberfläche und Design betrifft, kann es voll und ganz Punkten. Der geringe Reibungswiderstand macht sich hier deutlich bemerkbar, genauso wie die extrem rutschfesten Füße. Auch das Design und die zusätzliche Handballenauflage lassen kaum Wünsche offen. Als einziges die etwas höhere Lautstärke fiel uns auf, was wir aber nicht als negativ bemerken, weil Alu-Pads ansich lauter sind. Zwar kostet das Pad immerhin 31,90€ (guenstiger.de / Stand: 29.08.2011), was aber für ein Aluminiumpad mit den Extras ein guter Preis ist. Aber auch die anderen Pads haben toll abgeschnitten und sind allesamt zu Empfehlen. Wirklich schlechte Erfahrungen haben wir diesmal nicht gemacht und da Mauspads immer weiter entwickelt werden, wird es in Zukunft sicherlich noch den ein oder anderen Überraschungseffekt geben. Bis dies aber soweit ist, fährt man mit der aktuellen Generation am besten. Ob nun Stoff, Kunststoff oder Aluminium, diese Frage können selbst wir nicht beantworten!