Hergestellt im aktuellen 32 Nanometer Prozess ist auch die High-K Metal Gate Technologie der zweiten Generation essentieller Bestandteil von Sandy Bridge. Die Prozessoren verfügen über eine neuartige Ringverbindung, die eine höhere Bandbreite, Performance und Effizienz ermöglicht. Dazu kommt Unterstützung für die neue Advanced Vector Extensions (AVX), die die Leistung bei Floating-Point-intensiven Anwendungen stark steigern soll, beispielsweise digitale Fotobearbeitung. Außerdem hat man auch den bekannten Turbo Boost Modus verändert, allerdings ist dieser nicht bei allen Prozessoren vorhanden. Weitere Features sind die integrierte Grafikeinheit, ein integrierter DDR3 Controller und HyperThreading, bzw. Simultaneous Multi Threading, was auch wieder modellabhängig ist. Dadi Perlmutter, Executive Vice President und General Manager der Intel Architecture Group, sagte dazu "Unsere kommende zweite Generation der Intel Core Prozessorenfamilie repräsentiert den größten Fortschritt in der Berechnungsleistung und Fähigkeiten gegenüber irgendeiner vorherigen Generation. Zusätzlich zum Angebot dieser Features in Intel basierten Laptops planen wir, diese Forschritte auch im Server Datencenter und Embedded Computing anzubieten." Die ersten Sandy Bridge Prozessoren, Dual und Quad Cores, werden für Mobil- und Desktopplattformen Anfang 2011 erscheinen. Gigabyte stellte bereits erste Mainboards vor, weitere Infos über Modelle und Namensgebung finet ihr im Sandy Bridge Report. Quelle: TechConnect Magazine
14.09.2010, 16:03
Uhr
, von
Philipp Trulson
Mehr Sandy Bridge Infos vom IDF
Nicht wirklich überraschend hat Intel heute zum ersten Tag der Herbst IDF weitere Details zu den neuen Sandy Bridge Prozessoren bekannt gegeben. In San Francisco hat man nun diese neuen CPUs ausdrücklich als Core Prozessoren der zweiten Generation ausgeschrieben.