iPhone 6-Bildschirm (Bild © 9to5Mac)
Mit der immer näher rückenden WWDC, die das Motto "Die Zukunft von iOS und OS X" trägt, gibt es wieder Neuigkeiten zum iPhone 6.
Um die "Retina"-Auflösung der aktuellen Geräte beibehalten zu können, Voraussetzung dafür ist eine Pixeldichte von mindestens 300 ppi (Pixel per Inch), wird Apple die Auflösung seiner 4,7 und 5,5 Zoll großen iPhone 6-Modelle erheblich anheben müssen; dies ist schon seit längerer Zeit bekannt. Wie nun eine anonyme Quelle den Kollegen von 9to5Mac verraten hat, will das Unternehmen aus Cupertino die Pixeldichte seiner Smartphones nicht nur anpassen, sondern deutlich erhöhen.
Im Vergleich zum iPhone 4(S) und iPhone 5(S/C) soll die Pixeldichte von derzeit 326 auf 416 (4,7 Zoll) respektive 356 ppi (5,5 Zoll) ansteigen. Das Seitenverhältnis von 16:9, wie es bereits beim iPhone 5 genutzt wird, soll beibehalten werden. Vom größeren Bildschirm soll vor allem die Oberfläche des Homescreens, die Einstellungen sowie die Benachrichtigungen profitieren, so der Tippgeber. Anders sieht es bei der höheren Auflösung aus, denn hier spricht die Quelle vor allem von Safari und Maps, die so mehr Inhalte darstellen können. Da iOS an zahlreichen Stellen auf skalierbare Grafiken setzt, soll der Umstieg auf eine höhere Auflösung ohne größere Probleme vonstattengehen.