Intel Core i-13. Gen (Bild © Intel)
Es wird prognostiziert, dass die "Raptor Lake Refresh" Serie mehr Kerne für die Core i3-, Core i5- und Core i7-Modelle bieten wird. Die 14. Generation des Core i9 soll keine signifikanten Verbesserungen im Vergleich zur aktuellen Core i9-13900 Generation aufweisen. Die Erwartungen stützen sich darauf, dass der i9-14900K nur 0 bis 3% schneller wird. Das liegt wohl daran, dass nur die Taktraten um 100-300 MHz verbessert werden.
Die Diagramme zeigen den "Arrow Lake-S"-Prozessor mit einer Kernkonfiguration von 8 Performance + 16 Efficiency Kernen. Da es sich um Projektionen handelt, ist nicht unbedingt die endgültige Kernkonfiguration von "Arrow Lake-S" abgebildet. Es ist eine Schätzung der potenziellen Leistungsverbesserungen gegenüber "Raptor Lake". Den Prognosen zufolge könnte "Arrow Lake-S" im Vergleich zum aktuellen Core i9-13900K eine Leistungssteigerung zwischen 6 im niedrigsten und 21 Prozent im besten Fall bieten. Die Projektionen sind für verschiedene Benchmarks gemacht worden: SPECrate2017, CrossMark, SYSmark 25, WebXPRT 4, Chrome Speedometer 2.1, Geekbench 5.4.5 ST und MT.
Verbesserungen bei iGPU
Die integrierte Grafik im "Arrow Lake-S" könnte einen deutlichen Leistungssprung bringen. Durch die Verwendung der Xe-LPG-Grafikarchitektur, die auch mit DirectX 12 Ultimate kompatibel ist, sollen 8 Xe-Kernen mit 128 EU der integrierte GPU ca. 240% mehr Leistung bringen – im Vergleich zu der aktuellen "Raptor Lake-S" mit 32 EU.
Wechsel zu Sockel LGA1851
Dieses Jahr wird es aber erst einmal die "Raptor Lake Refresh"-Generation geben, die im vierten Quartal 2023 erscheinen soll. Sie basiert weiterhin auf dem LGA1700 Sockel. Die nächste Desktop-Plattform wird den neuen Sockel LGA1851 einführen und ein neues Motherboard erforderlich machen. Außerdem soll der IHS und die Höhe der CPU sich ändern, wodurch Kühlerkompatibilität nicht gewährleistet ist und neue Klemmen für Kühler entwickelt werden müssen.