Zu groß seien die Angriffsflächen, wenn nicht wenigsten das Service Pack 2 installiert sei, hieß es aus dem Hause Microsoft. Daher stehen betroffene Nutzer nun vor der Wahl entweder das zweite Service Pack zu installieren, oder gleich auf Windows 7 umzusteigen, welches beinahe alle Kritikpunkte von Vista ausmerzt und gleichzeitig wesentlich sicherer ist. Vista Nutzer, die schon das zweite Service Pack installiert haben, brauchen sich vorerst keine Sorgen um ihre Computersicherheit zu machen. Denn der Support mit Sicherheitsupdate geht noch bis April 2012 weiter, bevor dieser dann ebenfalls endgültig eingestellt wird. Für Businesskunden, die den Langzeitsupport gekauft haben, werden sogar noch bis 2017 Updates zur Verfügung gestellt. Dabei sei an dieser Stelle einmal in Frage gestellt, ob 2017 noch jemand produktiv mit Windows Vista arbeitet - zu diesem Zeitpunkt hat das Betriebssytem dann 10 Jahre auf dem Buckel. Quelle: Fudzilla
14.07.2011, 15:32
Uhr
, von
Simon Bäumer
Sicherheitssupport für Windows Vista SP1 eingstellt
Windows Vista kam im Anfang 2007 auf den Markt und spaltete die Windowsgemeinde. Die einen schwörten auf die neue Grafikschnittstelle DirectX 10, die zusammen mit ihren neusten Computern noch schönere Grafiken auf den Bildschirm zauberte, während die Mehrzahl mehr als enttäuscht war. Denn wer einen Computer mit weniger als 2 GB Arbeitsspeicher besaß und nur einen Single-Core-Prozessor hatte, bei dem lief Vista mehr schlecht als recht. Heute stellt Microsoft den Sicherheitssupport für Windows Vista Rechner, die nur über das Service Pack 1 verfügen, endgültig ein.