Genauer gesagt präsentierte man in dem Bereich des recht großen Standes von Sega in dem wir uns bewegen die neu ins Spiel aufgneommene Sportart Beachvolleyball. Wir haben nicht lange gezögert und uns in das sommerliche Vergnügen, welches ausgeichnet zum heutigen Wetter in Köln passte, gestürzt. Bereits bei der Einweisung in die Steuerung des Spiels wies man uns deutlich darauf hin das es sich hierbei um (noch teilweise fehlerhafte) Betasoftware handelt.
Der Großteil des Spiels lief gut und lies sich leicht bedienen, die Frage wann der Fokus des vom Mensch gesteuerten Spielers zwischen einem der beiden Doppelpartner wehselt gab uns aber Rätsel auf und konnte auch von keinem anwesenden Segamitarbeiter beantwortet werden. Optisch fügt sich das Spiel exzellent in den Stil seiner Vorgänger ein. Die Animationen sind liebevoll umgesetzt und die beliebten Spielfiguren entsprechen den Vorstellungen mit denen man an ein Spiel mit so hochkarätigen Hauptakteuren man herangeht. Die charakterspezifischen Spiezialangriffe die eine Spielfigur direkt am Netz vollführen kann schienen noch etwas unausgereift zusein, ein Ball der rechtwinklig ins gegnerische Spielfeld fliegt erschien uns beispielsweise etwas unlogisch.
Die Steuerung des Spiels mit Wii Remote Plus und Nunchuck ist wiitypisch sehr gut nachvollziehbar. Da vom Nunchuck aber lediglich der Joystick zum umerlaufen mit der Spielfigur genutzt wird wäre eine alternative Steuerung mit Hilfe des Steuerkreuzes und damit ausschliesslich über die Wii Remote Plus wünschenswert. Wir haben noch etwas Hoffnung das dies in der finalen Version enthalten sein wird, schliesslich haben beim Vorgänger der die olympischen Spiele von Peking aus dem Jahr 2008 thematisiert viele Sportarten Steuerungsvarianten mit und ohne Nunchuck.
Quelle: Eigene