Das Kernstück des Note 8.0 bildet der hauseigene Exynos-4412-SoC mit seinen vier CPU-Kernen, die über einen Takt von jeweils 1,6GHz verfügen. Darüber hinaus stehen zwei Gigabyte Arbeitsspeicher sowie eine Mali-400MP4-Grafikeinheit zur Verfügung, weshalb sich bereits an dieser Stelle eine Ähnlichkeit zum Note 10.1 (PCMasters.de-Test) konstatieren lässt. Dieser Eindruck setzt sich bei der Bildschirmauflösung des IPS-Panels fort, denn auch diese ist mit 1280x800 Pixeln (189 ppi) identisch – allerdings nur noch als Durchschnitt anzusehen, wenn man an FullHD-Smartphones wie das jüngst unter die Lupe genommene Sony Xperia Z denkt.
Zur Speicherung der persönlichen Daten und Apps – und natürlich des Android-Betriebssystems, welches hier in der aktuellen Version 4.1.2 „Jelly Bean“ vorliegt – stehen wahlweise 16 oder 32 Gigabyte zur Verfügung, die sich aber durch eine microSD-Speicherkarte weiter ausbauen lassen. Die Kameras an Vorder- und Rückseite lösen mit fünf respektive 1,3-Megapixeln auf, die übrige Ausstattung besteht unter anderem aus HSPA+, GPS, Bluetooth 4.0 und WLAN 802.11 a/b/g/n und liegt damit insgesamt auf einem ordentlichen Niveau.
Zumindest aus den Angaben zu Größe - diese beträgt 210,8x135,6x7,95mm – und Gewicht (338 Gramm in der UMTS-Version) ergibt sich eine direkte Konkurrenzsituation zu den bisherigen Tablets dieser Größe, beispielsweise dem Apple iPad mini und dem Google Nexus 7. Ob dies allerdings auch preislich der Fall sein wird, ließ Samsung zunächst offen. Als Zeitpunkt der Markteinführung des Galaxy Note 8.0 wird dagegen weltweit das zweite Quartal genannt.
Quelle: sammobile.com