Nach dem kleinen bis großen Debakel der Xbox One auf der E3, soll die Hardware nun so gut wie fertig sein, so auch der Controller, dessen Xbox-Button den Spieler nicht mehr ins Hilfe-, sondern Hauptmenü befördert, allerdings nicht auch ingame, wie es bei der 360 noch der Fall war. Allerdings muss noch an der Software gefeilt werden, bevor dann die Konsole veröffentlicht wird. Dazu gehören auch die dynamischen Events, die sich in regelmäßigen Abständen (eventuell wöchentlich) ändern sollen. Das sind dann gewisse Archievements, die erreicht werden können oder auch nicht und das meist zu brandaktuellen Spielen.

Doch weg von der Publicity und Hardware und hin zu den Funktionen der neuen Konsole. Gut gefällt das Auto-Log-In per Stimmerkennung, sofern ein Profil mit einer LiveID vorhanden ist, also nicht zwangsweise auf der Konsole angelegt. Genauso praktisch erscheint uns, dass die Konsole immer vorsichtshalber die letzten 30 Sekunden aufzeichnet, falls man stirbt aber vorher etwas Cooles erreicht hat. Manuell kann aber auch aufgezeichnet werden, und zwar per Stimmbefehl: "Xbox record". Zusätzlich sollen auch die Profile wesentlich schneller heruntergeladen sein als bisher. Dabei können sechs Nutzer auf ein Mal eingeloggt sein und somit sehr schnell auf ihr Profil zugreifen können.

Xbox One HeadsetXbox One Headset (Bild © Arstechnica.com)

Die Spracherkennung per Kinect und Headset ermöglicht es allerdings nicht nur den Benutzer zu wechseln und Videos aufzuzeichen, sondern auch das Spiel, während man noch etwas anderes spielt, zu wechseln. Dazu reicht der Befehlt: "Xbox switch game", dabei erkennt die Konsole auch, ob mit ihr gesprochen wird und lässt dem Benutzer auch genug Zeit die Aktion abzubrechen, damit niemandem einen bösen Streich kurz vor einem Speicherpunkt gespielt wird.

Zusätzlich werden sämtliche Spiele auf der Festplatte (HDD) der One gespeichert, sodass es überhaupt möglich ist, das Spiel per Sprachbefehl und nicht per Discwechsel zu wechseln. Darüber hinaus wird man den Spieler selbst zum Steuern noch mehr ins Spiel einbauen. In der Techdemo wurde ein Prototyp eines Spiels gezeigt, bei dem zur Seite neigen ingame nur durch die authentische Bewegung möglich war, je nachdem wie weit man sich zur Seite bewegt, erkennt das auch die Xbox. Des Weiteren konnten Raketen nur durch die rechte Hand abgefeuert werden, die rechte Hand war dann auch direkt die Zielvorrichtung.