Das Spiel beginnt in einer Stadt in Brasilien, wo der letzte Standort der Menschen vorzufinden ist, denn die Erde wurde von einem Energiesturm heimgesucht, der entstanden ist, nachdem die Menschen mit Überlichtgeschwindigkeit durch das All geflogen sind. Denn lange Zeit davor wurde die Erde von einem Meteoritenhagel erfasst wurde, der Energie-Kristalle auf die Erde schleuderte und so die Energieprobleme löste. Auf der Suche nach noch mehr Energie im All, flog man dann mit Überlichtgeschwindigkeit und brachte somit das Verderben über die Erde.
Im Spiel selbst wählt ihr zwischen verschiedenen Grundklassen, die sich dann noch ein Mal differenzieren und verschiedene Anforderungen mitbringen. Um diese Unterklassen zu bekommen, benötigt ihr sogenannte Battleframes, die ihr für echtes oder virtuelles Geld kaufen oder gewinnen könnt.
Das Ziel dabei ist die Welt wieder zurückerobern und das komplett. Auf Nachfrage, wie lange das dauern könnte und ob das Spiel danach endet, sagte man uns, dass die Rückeroberung circa fünf Jahre in Anspruch nehmen wird und man dann gegebenenfalls auf das All ausweichen kann, allerdings scheint das noch in zu weit entfernter Ferne, als dass man eine klare Aussage fällen könnte. Der Unterschied zu Spielen wie PlanetSide 2 ist nicht nur, dass anstelle der 2000 Spieler nur 200-300 Spieler gleichzeitig spielen, sondern auch dass es dynamische Aufgaben geben wird, die erfüllt werden wollen. Zusätzlich wird die Welt in die Richtung aufgemacht, in welche die Spieler am meisten drängen, da sogenannte Energietürme eine Barrikade darstellen, die nicht zu überwinden ist, außer durch das töten der Aliens. Ist dann ein neuer Bereich offen, muss dieser auch erobert werden, sonst schließt er wieder für mehrere Wochen oder Monate, allerdings werden bereits eroberte Gebiete nicht mehr zurückerobert, erhalten aber dennoch Quests, damit die Welt dort nicht wie leer gefegt wirkt.
Die Spieler, die sich besonders ins Zeug legen bei solchen Eroberungen werden dann auch geehrt. In freigeschalteten Städten, die übrigens originale Namen besitzen, sollen Statuen von Spielern platziert werden, die besondere Dienste beim Widerstand gegen die Aliens geleistet haben. Wer allerdings keine Lust auf Frontkämpfe hat und auch sonst gerade keine Lust aufs Kämpfen, der kann auch Minispiele wie Jetball spielen. Jetball ist eine Mischung aus Fußball und Basketball. Das Ziel ist es einen Ball durch einen Ring zu befördern. Dabei gibt es am meisten Punkte, wenn mit dem Ball durchgeflogen wird.
Damit auch optisch alles stimmt, wird eine eigene Engine verwendet, die auch DirectX 11 unterstützt. Texturen werden jedoch gestreamt, sodass der eigene PC so schnell sein kann, wie er will, wenn die Internetleitung nicht passt, dann spielt man dennoch nicht mit HD-Texturen, sondern mit recht niedrig aufgelösten Texturen.
Doch zurück zum anfangs angesprochenem Bezahlmodell, das Spiel wird free-to-play, soll aber dennoch verständlicherweise Premium-Gegenstände besitzen, für die echtes Geld bezahlt werden muss, allerdings soll auch wirklich alles erspielbar sein und Spielern die mit richtigem Geld bezahlen, sollen auch keine unfairen Vorteile gegeben werden.