AMD Ryzen 9 7950X Zen 4 (Bild © PCMasters.de)
Ryzen 9 7950X Prozessor im Detail
Der Ryzen 9 7950X läuft unter dem Namen Raphael und beerbt die Vermeer Generation. Dabei ist der Ryzen 9 7950X das Topmodell der Serie. Wie auch schon sein Vorgänger, verfügt der 7950X über 16 Kernen mit 32 Threads, jedoch ist die Taktrate weiter gestiegen. Die Enthusiasten-CPU nutzt als erstes die Zen 4 Architektur, die einen maximalen Boost von 5,7 GHz auf allen Kernen standhalten soll, wobei der Vorgänger nur bis 4,9 Ghz ging. Auch beim Basistakt geht der Ryzen 9 7950X mit 4,50 GHz deutlich weiter als die 3,40 GHz seines Vorgängers.
5nm Fertigung der Chiplets
Ryzen 9 7950X Spezifikationen (Bild © )
Wir konnten bereits nach der Ankündigung seitens AMD erfahren, dass der CPU Compute Die (CCD) Chiplet-Aufbau weiter von AMD beibehalten wird. Der Ryzen 9 7950X ist der Vollausbau der Desktop-CPUs und verfügt damit über zwei Chiplets mit jeweils 71 mm² Fläche. Jeder Komplex besteht aus 8 Kernen pro Die. Die Chips werden im 5nm Verfahren von TSMC gefertigt und der I/O Chip in 6nm ebenfalls bei TSMC. Die I/O Die (IOD) misst 122 mm².
AMD hat den schnellen L2-Cache gegenüber der Vermeer-Generation von 8 MB auf 16 MB hochgestockt. Vom hohen Cache haben die Spiele bisher profitiert, was der Ryzen 7 5800X3D eindrucksvoll zeigte. Beim Ryzen 9 7950X gibt es zwar nicht den 64MB 3D V-Cache, aber dennoch hat man eine große Menge davon. Der L3-Cache besteht weiterhin aus 64 MB, von denen je 32 MB pro Chiplet aufgeteilt sind.
Die Liste an Extensions ist lang und führt nun erstmals neben AES, AMD-V, AVX, AVX2, , FMA3, MMX(+), SHA, SSE, SSE2, SSE3, SSE4.1, SSE4.2, SSE4A, SSSE3, x86-64 auch AVX512.
Auch wenn die Fertigung einen Sprung auf kleinere Nodes gemacht hat, nutzte AMD den Vorteil der Fertigung, um mehr Cache pro Chiplet zu implementieren und auch noch den Takt stark zu steigern. Die TDP ist aber spürbar von 105 auf 170 Watt gestiegen. Die Top-Modelle der Vermeer Generation waren schon bekannt für ihre Hitzköpfigkeit und es scheint, dass hier noch mehr auf die Kühlung zukommt, als schon das der Fall war. Auf diesen Teil gehen wir gesondert und Kühlung ein, denn hier gibt es einiges zu bedenken beim Kauf eines Kühlers.
AMD Graphics RDNA 2 Grafikeinheit
Ein neuer Bestandteil der CPU ist die iGPU, die im Ryzen 9 7950X integriert ist. Die letzte Generation hatte keine iGPU. Die integrierte iGPU besteht aus 2 Computing Units mit 128 Shadern. Die Taktrate wird mit 0,40 Basistakt und 2,2 GHz Maximaltakt angegeben. Schön ist hier, dass für die Ansteuerung des Displays auch USB-C verwendet werden kann.
Neue Plattform AM5 mit neuem Sockel
Nachdem AMD einige Jahre auf einen einheitlichen Sockel gesetzt hat und man auf Mainboards oftmals neuere CPUs installieren konnte, gibt es dieses Jahr einen neuen Sockel -wie bereits erwartet. Der Sprung auf den neuen Sockel bringt einige Neuerungen, die sehnsüchtig erwartet wurden. Zum einen hat AMD die Pins von der CPU verbannt und auf ein Land Grid Array (LGA) gewechselt. Den LGA-Aufbau kennt man von Intel seit Jahren und nun kommt AMD auch nicht mehr drumherum.
Ab einer bestimmten Anzahl von Pins macht es mehr Sinn die Pins zu verkleinern, weil deren Anzahl wächst. Die Pins dienen der Verbindung der CPU mit den Schnittstellen des Mainboards. Dabei werden PCI-Express-Lanes aber auch die Stromversorgung darüber realisiert. Beim Sockel AM4 hat AMD 1331 Pins im PGA untergebracht und beim Sockel AM5 sind es 1.718 Pins im LGA-Package.
Ryzen 9 7950X DDR5-6000-Spec (Bild © )
Im Gleichen Zug integriert AMD auch den Wechsel hin zum DDR5-Speicher. Inzwischen gibt es genügend Modelle auf dem Markt und die Auswahl ist größer geworden. Die Umsetzung von ASrock auf unserem Testboard ist bisher noch etwas unschön, denn beim Booten muss man auch mal 30-50 Sekunden warten, bis man ein Bild sieht. Beim ersten Booten dauert es aber noch länger, worauf man durch einen Sticker hingewiesen wird. ASrock wollt durch ein BIOS-Update nachbessern. Es kann maximal 128 GB DDR5-Speicher eingebaut werden.
Der von JEDEC abweichende Takt wird über EXPO-Profile realisiert. Auch bei AMD ist es möglich schnelleren RAM zu nutzen. Die XMP- als auch JEDEC-Profile werden erkannt und auch Übertaktung ist möglich. Der vormals geleakte Sweetspot der Raphael Generation sollte bei ca. 6.000 MT/s liegen. Wir haben testweise den Ryzen 9 7950X mit DDR5 RAM mit 4.800 als auch 6.000 MT/s getestet. Die Ergebnisse stehen in den jeweiligen Benchmark-Diagrammen und zeigen einen messbaren Vorteil, der je nach Anwendung/Spiel unterschiedlich stark ausfällt.
Sockel AM5-Mainbaords mit X670E Chipsatz
Zu jedem neuen Prozessor gehört auch ein neuer Chipsatz. AMD hat bekannt gegeben, dass es mehrere unterschiedliche Varianten geben wird, unter anderem B650, B650E, X670E, X670, wobei die ersten beiden den Markt erst später erreichen werden. Das in dem Ryzen 9 7950X Test verwendete ASRock X670E PG Lightning setzt auf den X670E Chipsatz, wie am Namen unschwer zu erkennen ist. Der Chipsatz wird nicht aktiv, sondern passiv gekühlt. Der Chipsatz wird von einem großen Kühlkörper überdeckt.
Laut den Spezifikationen von AMD bieten die unterschiedlichen Chipsätze auch unterschiedliche Anschlussmöglichkeiten und der Anzahl von PCI-Express Lanes. Alle neuen Chipsätze kommen mit USB-C Unterstützung von Haus aus. Auch werden mindestens vier 3.2 Gen 2 (10Gbps) Ports und ein nativer USB 2.0 angegeben. Der Ryzen 9 7950X nutzt 24 von 28 PCI-Express 5 Lanes. Dazu gibt es je nach Chipsatz:
- AMD X670E: 12x Gen4
- AMD X670: 12x Gen4
- AMD B650E: 8x Gen4
- AMD B650: 8x Gen4
Weitere PCI-Express Lanes.
Ryzen 7000 Kühlung – eine kleine Herausforderung
Auch wenn der Ryzen 9 7950X in einer großen Verpackung kommt, die anmutet, dass ein Boxed-Kühler dabei ist, ist es vorerst das Ende der Boxed-Kühler! Die Verpackung ist schön gestaltet und soll einen hohen Wert kommunizieren. Im Inneren ist fast nur Schaumstoff zu finden! Warum es keinen Boxed-Kühler mehr gibt, wird sehr schnell klar, wenn man auf die TDP guckt und schaut, was der Precision Boost 2 leistet.
Die 170 Watt TDP stellen einen großen Sprung von den 105 Watt der Vorgeneration dar – in Prozent ist es eine Steigerung um fast 62%. Doch was es genau heißt, wollten wir in unserem Test soweit es geht, beleuchten.
Wir haben das Top-Modell Ryzen 9 7950X als auch den Ryzen 5 7600X, der den Einstieg der Serie darstellt, mit einem Luftkühler und einer 360er AIO-Wasserkühlung getestet. Zu Beginn war die DeepCool LS720 AIO-Wasserkühlung drauf und bei voller Auslastung der 16 Kerne mit 32 Threads gingen die Temperaturen auf 93,30°C (Absolutwert), was etwas hoch erschien. Dabei liefen die drei Lüfte auf voller Drehzahl und auch die Pumpe war auf 100%. Beim Blick auf die Package-Wattleistung von 212 Watt und die Taktrate der Kerne, die fast alle bei 5.138 MHz lagen, erschien dieser Wert nicht mehr verwunderlich. Ein sehr ähnliches Bild konnte man auch beim Intel Core i9-12900K erkennen.
Was der Precision Boost 2 macht, ist sehr ähnlich zu dem, was auch bei Intel passiert: Man taktet die CPU so hoch, bis die CPU-Kühlung ihr Limit erreicht! Die von AMD angegebene max. Betriebstemperatur aka Tjmax liegt bei 95°C und die CPU throttelt nicht, denn sie ist reizt einfach das Maximum aus. Entsprechend gönnt sich die CPU auch mehr Leistung aus dem Netzteil.
Keine Sorge, Luftkühlung geht auch
Man könnte meinen, dass der Betrieb mit Luftkühlung unmöglich ist, doch die Annahme ist falsch. Wir haben einen Mugen 5 Rev. C Black Edition auf den Sockel geklemmt und einen neuen Durchlauf gemacht. Die CPU-Temperatur sah genauso gruselig aus unter absoluter Volllast. Der Unterschied ist aber der, dass die Package Wattage „nur“ 195 Watt erreicht, weil der Lüfter des Mugen 5 mit 1.534 U/min drehte. Dies sind in beiden Fällen hohe Geräuschpegel, die man sich ungern antun würde.
Die angegebenen Messwerte sind DeltaT Werte, was bedeutet, dass die Raumtemperatur bereits abgezogen worden ist.
Abwärme bei Spielen
Unter Spiellast sind nie alle Kerne aktiv und stattdessen wird der Takt hochgezogen. Der Durchschnittstakt und Peak-Takt sehen ziemlich unterschiedlich aus. Und auch die Lautstärke und der Verbrauch ist in Spielen moderater – also auch erträglicher.
Wärmeentwicklung
Bei der Wärmeentwicklung schneiden die neuen Ryzen 7000 Prozessoren entsprechend schlecht aus, und zwar aus den vorbezeichneten Gründen. Sie bewegen sich über dem Level des Core i9-12900K. Bei der Last in Spielen sieht es nicht so schlimm aus, womit die Temperaturen einfach als Limits angesehen werden. Um dem entgegenzuwirken, muss man die Drehzahl der Lüfter begrenzen. Man muss dann aber in Kauf nehmen, dass der Boost-Takt reduziert wird und die Leistung sinkt. Es ist ein echt schwieriger Kompromiss, den AMD direkt an den Kunden auslagert.
Die angegebenen Messwerte sind DeltaT Werte, was bedeutet, dass die Raumtemperatur bereits abgezogen worden ist.
Testaufbau und Vorgehen
Für die Benchmarks nutzen wir das 2021/2022 Setup, das wir erweitern haben. Der Testaufbau ist nun offen auf einer BenchTable. Die Einstellungen und die Konfigurationen haben wir in einem Separaten Artikel zusammengefasst: CPU Benchmark Testmethodik
Hinweis zu Speicher im Test
Beim Testen des AMD Ryzen 7 3700X nutzten wir G.SKILL Trident Z DDR4 F4-3600C14D-32GTZN bei DDR4-3600 und beim Intel Core i9-10900K das Crucial Ballistix MAX 16 GB DDR4-4400 (BLM2K8G44C19U4B) mit DDR4-4400. Dieser Unterschied sollte jedoch nicht so stark ins Gewicht fallen.
Nachfolgend die Aufstellung der Komponenten des Testsystems:
- Mainboard: MEG Z690 UNIFY / NZXT N7 Z590 / ASUS ROG Strix X570-I Gaming
- Grafikkarte: GeForce RTX 3090 Founders Edition
- SSD: Samsung SSD 840 PRO 256 GB, Samsung 850 EVO 500 GB
- m.2 SSD: Sabrent Rocket 4 Plus 1 TB
- RAM: Kingston FURY Beast DIMM Kit 32GB, DDR5-5200, CL40-40-40 (KF552C40BBK2-32)
- CPU-Kühler: MSI MEG CORELIQUID S360
- Netzteil: Corsair RM-750X - 750 W
- Lüfter: 0
- Gehäuse: Offener Aufbau
- Betriebssystem: Windows 11 21H2
Ryzen 7000 Testaufbau
- Mainboard: ASRock X670E PG Lightning
- Grafikkarte: GeForce RTX 3090 Founders Edition
- SSD: Samsung SSD 840 PRO 256 GB, Samsung 850 EVO 500 GB
- m.2 SSD: Sabrent Rocket 4 Plus 1 TB
- RAM: Kingston FURY Beast DIMM Kit 32GB, DDR5-5200, CL40-40-40 (KF552C40BBK2-32), Sabrent ROCKET DDR5 32 GB 4800 (SB-DR5U-32G)
- CPU-Kühler: DeepCool LS720, Scythe Mugen 5 Rev. C Black Edition
- Netzteil: Corsair RM-750X - 750 W
- Lüfter: 0
- Gehäuse: Offener Aufbau
- Betriebssystem: Windows 11 21H2
Ryzen 9 7950X Benchmark (Synthetische)
In synthetischen Benchmarks kann man relativ gut Vergleiche zwischen den unterschiedlichen CPU-Architekturen ziehen. Je nach Benchmark liegt der Fokus auf bestimmten Work-Loads und darin kann dann die jeweilige CPU seine Leistung zeigen.
Cinebench R15
Cinebench R20
HandBrake
Geekbench 5 CPU-Benchmark
POV-Ray v3.7
7-Zip
WinRAR
Corona 1.3
3DMark CPU Benchmark
3DMark Time Spy
PCMark 10
Unigine Superposition (720p, Low)
VR Mark
Ryzen 9 7950X Spiele Benchmarks
Resident Evil VILLAGE
Metro Exodus Enhanced Edition
Final Fantasy XV Benchmark
Shadow of The Tomb Raider
Counter Strike: Global Offensive Benchmarks
Overwatch
Fortnite
Verbrauch und Leistungsaufnahme
Bei der Leistungsaufnahme sehen wir ein ähnliches Bild. Die höhere Wärmeentwicklung geht hoch. Hier
Beim Messen des Verbrauchs an der Steckdose sieht das Bild nochmals ausgeprägter aus. Der Core
Leistung in Single-Thread-Anwendungen
Für einen ausgeglichenen Durchschnitt werden alle relevanten Benchmarks für Single-Thread-Tests zusammengefasst. Der Ryzen 9 7950X ist weit vorne, doch der Ryzen 5 7699X ist sehr nah dran und sogar vor dem Core i9-12900K.
Leistung in Multi-Thread-Anwendungen
Besonders spannend wird es jedoch bei Multi-Thread-Benchmarks, denn die meisten Anwendungen und Spiele nutzen viele Threads. Hier sieht man zum einen, dass der schnellere DDR5-Speicher nur ca. 3,7% mehr Leistung bringt. Der Abstand zum Core i9-12900K fällt mit 27% sehr stark aus. Der Ryzen 5 7500X ist hier auch weit hinter dem Core i7-12700K und Ryzen 9 5900X – weil deren Kernzahl einfach höher ist. Den Core i9-10900K, der das Topmodell der 10er Generation war, schlagt er aber doch.
Leistung in Spielen (Rating)
Spiele fordern in den meisten Fällen nicht alle Kerne und reizen sie andern aus. Im Durchschnitt sieht man hier einen höheren Takt auf wenigen Kernen. Aus diesem Grund ist der Ryzen 9 7900X zwar weit vorne, doch der Ryzen 5 7600X punktet in Spielen so richtig. Damit holt sich AMD die Krone in Spielen mit der neuen Generation.
Fazit
Einen Schlussstrich zu ziehen ist bei den neuen Ryzen 7000 schwerer als erwartet. Sie hinterlassen ein durchwachsenes Bild, speziell bei dem Ryzen 9 7950X. Es kommt also stark auf die Bedürfnisse des Nutzers, um zu entscheiden, ob es sich hier um eine großartige CPU handelt.
Pro
Für den Ryzen 9 7950X spricht auf jeden Fall seine enorme Leistung, speziell im produktiven Einsatz, bei dem alle 16 Kerne ausgelastet werden. Dabei schlägt er den Core i9-12900K quer durch die Bank. Im Durchschnitt ist er hier 27% schneller, was eine Ansage ist. Wenn man anstatt DDR5-4800 auf DDR5-6000 setzt, vergrößert sich der Abstand auf 29,8%. Die neue Sockel AM5 Plattform bringt die besagte DDR5-Unterstützung, aber auch den PCI-Express 5 Standard und damit auch schnellere NVMe-Laufwerke. Neu ist auch, dass AMD eine integrierte Graphics RDNA 2 iGPU in den Ryzen 9 7950X integriert. Durch den neuen 5nm-Fertigungsprozess konnte auch der L2-Cache vergrößert werden.
Contra
Der Ryzen 9 7950X wirft aber auch einen großen Schatten! Egal ob man einen gängigen Luftkühler oder eine starke AIO-Wasserkühlung mit 360er Radiator nimmt, bei Auslastung auf allen Kernen ist die CPU immer bei über 90°C. Das liegt daran, dass die CPU durch die Kühlung limitiert ist und sich soweit hochtaktet, bis die CPU an der 95°C Grenze ist. Damit bekommen Nutzer mit Luftkühlern weniger Leistung als die mit einer starken Wasserkühlung. Ein Beigeschmack dieses Verfahrens ist auch, dass die automatische Lüftersteuerung alle Lüfter immer bis zum Anschlag aufdrehen wird, denn der Precision Boost 2 will das Maximum aus der CPU rausholen.
Dazu kommt dann auch der höhere Verbrauch. Auch wenn der Ryzen 9 7950X unter Volllast weniger schluckt als der Core i9-12900K, ist es deutlich mehr als noch beim Ryzen 9 5900X.
AMD Ryzen 9 7950X Award (Bild © PCMasters.de)
Dazu wird die Anschaffung eines neuen Mainboards fällig, was im Falle vom X670E Chipsatz gleich mehrere Hunderteuro zu Buche schlägt. Dazu braucht man auch gleich DDR5, der zwar schon preiswerter geworden ist, aber bei weitem nicht so günstig ist, wie DDR4-Arbeitsspeicher. Mit der Zeit werden dann auch günstigere Mainboards auf den Markt kommen, aber zum Start der Zen 4 Raphael-Desktop-CPUs gibt es sie halt noch nicht.
Aufgrund der Tatsache, dass es sich um einen High-End-Prozessor handelt, der den Fokus auf Leistung hat, wird er entsprechend bei der Bewertung gewichtet, wodurch wir auf 93% kommen, was einem Gold Award entspricht.
Ryzen 9 7950X Preis und Verfügbarkeit
Mit dem Fall des Embargos können die neuen Ryzen 9 7950X ab heute erworben werden. Die unverbindliche Preisempfehlung von AMD liegt bei 849€. In den Online-Shops werden die CPUs inzwischen für 649€ erhältlich (Affiliate). Alternate hat den Ryzen 7950X für 848€ gelistet (Affiliate), wogegen der Core i9-12900K derzeit für 685€ (Affiliate) zu bekommen ist. Der Ryzen 9 5950X wird noch für 609€ (Affiliate) angeboten und ist damit deutlich günstiger als die neue Generation. Aktuell wird der