Das Erdbeben / Ist es richtig zu helfen oder sollte man das Geld für sich behalten?

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Denk doch mal nach, was zahlst du für die ganzen billigen Produkte aus solchen Regionen?

Ein paar Cent, glaubste davon könnten die nachdem alle Verkaufsbetriebe ihren Gewinn abgezogen haben genug Geld übrig haben um Fortschritt zu erhalten?

Und jetzt denkst du mal bitte nach.

Mal abgesehen davon das die meisten Billigprodukte aus Asien stammen, wo sehr wohl Erfolgreiche Wirtschaft mit betrieben wird ( siehe zb. China > Hong Kong, Shenzhen, Shanghai usw, ) sind die Kernprobleme der armen Länder andere.

Das dort kein Wohlstand exisitiert liegt daran das:

1. Es kein einheitliches Regierungssystem gibt.
2. Das Volk vom Staat dumm gehalten wird, keine Bildung gefördert wird und Privatschulen so teuer sind, das es sich nur die Elite leisten kann diese zu besuchen.
3. Allles vor Korruption und Kriminalität stinkt, siehe dazu auch Punkt 1.


Ohne Wissen kann kein Wohlstand gebildet werden , das ist das Kernproblem dieser Länder und nicht weil wir in Häusern leben.
 
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Klar, die sind auch selbst schuld das Europa sie vor 100-200 Jahren "zivilisiert" und ihre Kulturen zerstört oder unterdrückt hat. (Da frag aber mal die Lateinamerikaner wie nett und freundlich Spanier und Portugisen so waren).

Man hat ihnen unsere Wirschafts"ordnung" mit gewalt aufgezwungen, und zwar mit der Absicht sie auszubeuten (weniger im marxistischen Sinne der unzureichenden Entlohnung von Arbeitskraft sondern eher im Sinne von billigen Arbeitskräften). Was übrigens in letzter Konsequenz zu solchen Regimen wie der Chinesischen KP führt.

Das auf ganz vielen günstigen Sachen "made in China" steht liegt doch daran das dort zu produzieren billiger ist...weil? Ja richtig, weil sie weniger Geld bekommen. Weil zwar Lebensmittel und co dort billiger sind, aber eben auch weil man ihnen nur das Geld gibt was sie zum überleben brauchen (Regeneration ihrer Arbeitskraft), die Chance was für ihre Kinder bei Seite zu legen (Stichwort "die Kosten der nächsten Generation") wird ihnen nicht gegeben...damit das Produkt bei uns billiger ist -> wir profitieren davon.


Und meistens sinds halt "unsere" Konzerne die sich so verhalten.
 
Klar, die sind auch selbst schuld das Europa sie vor 100-200 Jahren "zivilisiert" und ihre Kulturen zerstört oder unterdrückt hat.

Achso, und deshalb bemühen sich die Länder nicht in den vergangenen 200 Jahren ein vernünftiges Regierungssystem zu bilden.
Interessante These.
 
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Lies bitte den Edit nochmal zuende (keine Ahnung warum der nciht angezeigt wird) 😉

Die meisten Staaten sind erst nach dem zweiten Weltkrieg (teilweise erst in den 60ern) offiziell unabhängig geworden, ergo hatten sie bestenfalls 50 Jahre Zeit.

Wenn da nicht irgendwelche Stellvertreterkriege der 2 Supermächte oder Bürgerkriege (sehr gerne mit deutschen Waffen, huch da profitiert ja die Industrie davon) ausgefochten wurden...dann wirds plötzlich noch weniger Zeit die sie hatten.

Und das es 1947 für Indien keinen Marshallplan zum 'Wiederaufbau' gab könnte daran liegen das hier mitten in Europa die Grenze zwischen den Blöcken / Supermächten / angehenden Blöcken lag und die Staaten die nicht in Schutt und Asche lagen daher ihre Prioritäten anders gesetzt hatten.
 
Weil zwar Lebensmittel und co dort billiger sind, aber eben auch weil man ihnen nur das Geld gibt was sie zum überleben brauchen (Regeneration ihrer Arbeitskraft), die Chance was für ihre Kinder bei Seite zu legen (Stichwort "die Kosten der nächsten Generation") wird ihnen nicht gegeben...damit das Produkt bei uns billiger ist -> wir profitieren davon.

Ist so nicht ganz richtig.

Das Geld reicht beim normalen Fabrik Arbeiter in China aus um die Kinder auf die Uni zu schicken und sich eine Wohnung zu finanzieren, ein weiter Unterschied.
 
Und wenn du mal weiter denkst als nur bis zum beispiel und etwas abstrahiert?

Das das alles Wohnungen sind in denen du dich wohlfühlen würdest (und ihnen was zuzumuten das du selber ablehnen würdest kann wohl kein Argument sein) bezweifle ich aber mal 🙂

Was ist mit den Feldarbeitern die dir Kaffee, Bananen und Spargel (!) für ein paar Cent pflücken / ernten 😀


Du musst schon komplett lesen bevor du antwortest...Beitrag #29 hast du ja gekonnt weggelassen
 
Was ist mit den Feldarbeitern die dir Kaffee, Bananen und Spargel (!) für ein paar Cent pflücken / ernten 😀

Was der Bauer nicht kennt, vermisst Er nicht.
Nicht jedes Land und deren Einwohner orientieren sich am Wohlstand anderer Länder.

Die Bauern die Ich in China kennengelernt habe, erschienen mir glücklicher als die meisten Deutschen es sind.

Das das alles Wohnungen sind in denen du dich wohlfühlen würdest (und ihnen was zuzumuten das du selber ablehnen würdest kann wohl kein Argument sein) bezweifle ich aber mal 🙂
Also, meine Freundin ist Chinesin.
Und ich hause dann immer bei Ihrer Familie, die Häuser sind ok. nicht unser Standard aber zum Leben reichts.
Die Leute sind aber auch nicht unglücklich darüber.

Die Leute fühlen sich in Ihren Häusern wohl, vorallem weil Ihnen das Haus gehört und es nicht gemieteter Wohlstand ist.
In China gibt es andere Prioritäten.

Wie gesagt, alles was wir als nicht "tragbar" empfinden müssen andere Leute nicht auch so sehen.
Wir können unseren Wohlstand nicht als Standard für die Welt betrachten.
 
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Die Frage ist nicht ob sie glücklich sind sondern ob es gleichwertig ist.

Denn sie haben das gleiche Recht auf Luxus und co wie du!

Zu sagen sie sind glücklich weils sies nicht anders kennen ("nicht besser wissen"?) ist schon relativ scheinheilig.

Mag ja ganz schön für diene Freundin und ihre Verwandschaft sein, aber kommt die eher aus den entwickelten Gegenden oder aus dem Hinterland?

Außerdem gibts die Feldarbeiter und Bauern überall...aber gut ich wiederhole mich eh nur mit der Aufforderung mal vom Beispiel zu abstrahieren...ist vllt einfach zu viel verlangt?

Wir können unseren Wohlstand nicht als Standard für die Welt betrachten.

Es ist aber schlicht Beschiss wenn man ihn anderen bewusst vorenthält!
 
Denn sie haben das gleiche Recht auf Luxus und co wie du!

Sie streben da aber nicht nach.
Dieses "Denn sie haben das gleiche Recht auf Luxus " ist so eine Europäische Floskel die in den Ländern, in der es aus deiner Sicht Verwendung findet, wirklich überhaupt keine Bedeutung hat.

Mag ja ganz schön für diene Freundin und ihre Verwandschaft sein, aber kommt die eher aus den entwickelten Gegenden oder aus dem Hinterland?

Die Verwandtschaft meiner Freundin ist so groß, vom armen Bauer in Peking bis zum Bänkler in Hong Kong.
Es ist halt eine andere Mentalität, man gibt sich zufrieden mit dem was man hat.
So ist der Bauer auch nicht neidisch auf dem Banker, und der Banker hat auch keine Probleme im Haus des Bauern zu leben.

Für dich nicht vorstellbar, ist aber nunmal Fakt.
 
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Es ist aber nicht relevant für unsere Diskussion.

Denn wir diskutieren ja was "nach unseren europäischen Maßstäben" korrekt ist, und anderen etwas vorenthalten das man für sich in Anspruch nimmt ist es nicht (oder siehst du das anders? Wenn ja dann haben wir beide sehr verschiedene Moralvorstellungen und werden uns eh niemehr einigen).

Das dein Eindruck repräsentativ für 1 Milliarde Menschen ist da hab ich zweifel dran.
 
Das dein Eindruck repräsentativ für 1 Milliarde Menschen ist da hab ich zweifel dran.

Du glaubst das alle Chinesen unglücklich mit Ihrem Leben sind und sich ein Leben wie in Deutschland von Herzen wünschen?
Du musst schon sehr verblendet vom Deutschen Wohlstand sein.

Geh mal in ein Chinesisches Forum, oder jenes was sich mit China beschäftigt und starte dazu mal eine Umfrage.
Du wirst verblüfft über die Antworten sein.

Denn wir diskutieren ja was "nach unseren europäischen Maßstäben" korrekt ist, und anderen etwas vorenthalten das man für sich in Anspruch nimmt ist es nicht (oder siehst du das anders? Wenn ja dann haben wir beide sehr verschiedene Moralvorstellungen und werden uns eh niemehr einigen).

Ja ich sehe das anders, denn dein Denken ist der erste Schritt zu Kolonialisierung, anderen Leuten sein Denken&Handeln aufzudrängen, obwohl diese Länder deine Meinung & Maßstäbe nicht als erstrebenswert empfinden.

Eigentlich etwas, was du doch in den Posts davor so verurteilt hast.

Eine Interssante Unbedachte Doppel-Moral.
 
Und wieder hast du nicht verstanden was ich meine.

Das du mir hier Worte in den Mund legst die ich so nie gesagt habe ist ja wohl die Höhe!

Ich will niemanden kolonisieren, ich verurteile nur andere sterben zu lassen weil sie in derart ärmlichen Verhältnissen leben wie sie es tun weil wir sonst unseren Lebensstandart nichtmehr hätten.

Bzw allgemein ihnen bewusst Nachteile zuzuschustern um unseren Lebensstandard zu sichern.

Jeder Mensch hat nunmal das gleiche Recht auf die Überfluss- und Wegwerf gesellschaft wie wir (entweder hat jeder das, dann darf man es niemandem vorenthalten - oder es hat keiner, dann müssten wir damit halt auch aufhören).
 
Das du mir hier Worte in den Mund legst die ich so nie gesagt habe ist ja wohl die Höhe!


Ich lege dir keine Worte in den Mund, wo denn?

Auf der einen Seite verurteilst du die Kolonialisierung durch Europa, auf der anderen Seite kannst du selbst nicht das Denken anderer Nationen über Ihr eigenes Land nachvollziehen, da du meinst deine Maßstäbe auch für andere Länder geltend zumachen obwohl diese Länder weder an deinem Wohlstand, noch an deiner Meinung Interessiert sind.

Wenn du das nicht akzeptieren kannst, kommt das dem denken aus der Zeit der Kolonialisierung gleich, denk mal drüber nach.
 
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Du verstehst es einfach nicht :wall:

Ich will hier niemandem irgendwas aufzwingen oder geltend machen.
Mich stört nur die ungleichbehandlung.

Wer keinen Wohlstand will dem stelle ich es frei in Armut zu leben...aber er muss die Wahl haben und dafür alle Optionen kennen, nicht einfach nur eine kleine Auswahl an Möglichkeiten. Ansonsten ist das Argument das sie so wie es ist glücklich sind nämlich für die Füße.

Mag zwar sein, aber das zählt nur dann als Argument wenn sie es selbst gewählt haben.


Ganz hart und dann hoffentlich auch verständlich:
Wer nicht alle Optionen kennt kann zwar durchaus glücklich sein, das ist auch schön für ihn, aber er wurde um die freie Wahl beschissen und diesen Beschiss den verurteile ich!
 
Du verstehst es einfach nicht :wall:

Ich will hier niemandem irgendwas aufzwingen oder geltend machen.
Mich stört nur die ungleichbehandlung.
.

Nein du verstehst es nicht und ich gebs jetzt auch auf.
Die fehlt einfach das Weltliche denken, die Konfrotration mit jenen Kulturen & Bevölkerrung, über die du dir den Mund fusselig redest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein du verstehst es nicht und ich gebs jetzt auch auf.
Die fehlt einfach das Weltliche denken, die Konfrotration mit jenen Kulturen & Bevölkerrung, über die du dir den Mund fusselig redest.

Das wirds sein.

Entfernst du die für eine Diskussion unnötigen Provokationen oder ich?

Maße dir nochmal an zu beurteilen was ich weiss und was ich kenne oder was nicht und wir zwei bekommen ernsthaften Streit.

(Und das hat nix mit meiner Rolle als Co-Admin zutun, so würde ich auch handeln wenn solches Verhalten gegenüber anderen gezeigt würde)
 
Entfernst du die für eine Diskussion unnötigen Provokationen oder ich?

entfernt.

Maße dir nochmal an zu beurteilen was ich weiss und was ich kenne oder was nicht und wir zwei bekommen ernsthaften Streit
Sorry aber die Drohungen landen bei mir nicht.
Wenn dir meine "Anmaßungen" nicht gefallen steht es dir Frei diese hier zu wiederlegen.
Zudem ist deine Meinung über "das Maß" auch keine Richtlinie für eine Disskusion.
 
Das ist keine Drohung, jedenfalls ist es nicht als solche gemeint, sorry wenns so ankam - ich weiß das wirkt doof aber das ist manchmal kaum zu vermeiden wenn man auf Verhalten achtet (als Mod der Admin) und sich gleichzeitig an der Diskussion beteiligt.

Nur die Aufforderung sowas zu unterlassen.


Ich fahre seit jahren Regelmäßig zu internationalen Jugendfestivals wo man herrlich sachlich politisch diskutieren kann und abends gemeinsam Bier vernichtet 😀 Asiaten sind dort zwar leider selten aber auch anwesend - und die bestätigen das die Bevölkerungsmehrheiten meistens keine freie Wahl ihrer Lebensumstände haben...die hat aber fast niemand, das Maß der Unfreiheit variiert halt.

Ausdenken tu ich mir sowas jedenfalls nicht.

Von einem dieser Festivals habe ich, um mal ein Beispiel zu geben, auch ein (für mich damals) ganz neues Bild vom Nahostkonflikt bekommen, mit gleichaltrigen beider Seiten (!) von vor Ort zu sprechen ist viel ergiebiger als gefilterte Nachrichten oder Stammtischpolemik ("man kann nichts gegen xy sagen" ... wer sachlich und bei der Wahrheit bleibt kann eigentlich recht viel sagen)...wenn man mit betroffenen redet ists nämlich nichtsmehr "das irgendwo am anderen Ende der Welt passiert" was man nur am Fernseher mitbekommt, es wird plötzlich nachvollziehbar und 'zum anfassen'.
 
Hey, wenn ihr in Haiti geboren wärt und jetzt Probleme hättet würdest ihr euch auch über die Hilfe der UN freuen. Ich finde es richtig zu spenden, auch wenn sie es nicht zurückgeben können. Ich würde das gleich erwarten.

@ Staatsverschuldung:
Die kann man getrost ignorieren. DE steht mit 1800 Milliarden in der Kreide und wird das nie wegbekommen. Es gibt einfach riesige Geldströme auf der Welt die eigentlich sinnlos sind und kein Schwein versteht. Unser Staat ist vorher nicht pleite, solange er immer wieder Geld bekommt. Wir haben eine unglaubliche Bonität und können deshalb immer mehr Schulden machen. Es einfach nur ne Zahl auf dem Papier...
 
Na, wie wäre es denn, wenn alle "Besserverdienenden" mit 3000+/Monat jetzt ihre Steuererleichterungen, die ihnen dieser meiner Meinung nach völlig irre Spinner Westerwelle versprochen hat, spenden würden.

Die meisten von jenen wollen diese Erleichterungen garnicht (laut Umfragen) und es gibt schon Spendenaktionen an Kindergärten z.B.

Da kämen mehr als läppische 1,5 mio zusammen... wir reden hier über Milliarden, die gut und menschlich angelegt wären.
Besser jedenfalls, als sich sein Wahlklientel zusammenzukaufen.
 
Alleine über die Fragestellung dieses threads könnte ich mich schon maßlos aufregen, aber das ist ein anderes Thema...

Natürlich sollte man Menschen in Not helfen, die Frage stellt sich mir überhaupt nicht....
Was natürlich jeder mit seinem Privatvermögen anstellt sei ihm selbst überlassen.
Der Staat hat für solche Fälle ein, nennen wir es Budget, also eine gewisse Summe Geld im Haushalt für die Notfall- und Katastrophenhilfe zur Verfügung. Stellt Deutschland also X Millionen Euro für z. B. die Erdbebenopfer in Haiti zur Verfügung, wird deswegen in Deutschland nicht ein Meter Straße weniger gebaut, und auch nicht ein deutscher Hilfbedürftiger weniger unterstützt.
Außerdem erfolgt die Hilfeleistung des Staates nicht nur in Form von Barem sondern auch als Sachleistung in Form von Medikamenten, Hilfsgütern aber auch Unterstützung für Hilfsorganisationen bei Logistik und Transport etc...
Und das Alles ohne Ansehen von Nationalität, Religion oder Politik. Und genau so sollte es sein.
Wer darüber hinaus privat Geld spenden will, soll dies doch einfach tun, bei den großen Hilfsorganisationen sind Spenden nicht nur aus aktuellem Anlaß jeder Zeit gern gesehen.
 
Ich finde das völlig in Ordnung, wenn Deutschland sich daran beteiligt.
Wird das glaube ich sogar in irgend einem Vertrag festgehalten, dass der deutsche Staat sich an Soforthile-Notmaßnahmen beiteiligen soll? Meinte irgend etwas dazu gelesen zu haben.

Und allein schon vom moralischen her, würde ich helfen.
Wo die Gelder letzten endes hinfließen weiß ich nicht. Ich hoffe bloß nicht, dass die davon dann n noch größeres Regierungspräsidium bauen. (Das "jetzige" ist ja zerstört...).

Ich hoffe halt echt, dass das Geld an die Leute gebracht wird und nicht von der "Oberschicht" praktisch missbraucht wird.
 
Ja, das bleibt zu hoffen. Aber wie man das auffassen kann, werden mit der Kohle haupsächlich Hilfsorganisationen versorgt, die es dann in Form von Waren und Dienstleistungen an die Bedürftigen weitergeben.
So kann ja nichts an Haitis "Obere" fließen, zumindest nicht monetär.

Das hier gehört jetzt eigentlich nicht hier rein, und wäre fast einen eigenen Thread wert... besitzt aber doch einen Zusammenhang zu dem von mir erwähnten Argument mit dem Irrsinn der FDP als Klientelpolitiker und der besseren Verwendung von Geldern als Hilfsmittel für in Not geratene Mitmenschen.

Denn hier offenbart sich scheinbar der Grund, weshalb Guido & Kumpanei auf der Absenkung der Mehrwertsteuer so vehement bestanden haben :


Auch wenn sie's abstreiten, käuflich sind sie alle 😉
 
Ich find man sollte nichtmal darüber nachdenken, das Geld nicht spenden zu wollen.
Ob wir nun die 1,5 Mil. "behalten" oder nicht. Zu sehen bekommt man davon doch eh nichts. Und wenn wir schon 2 Milliarden Euro ausgeben um das Atommülllager Asse zu räumen sind die 1,5 Mil. Euro doch wohl mehr als für einen guten Zweck angelegt. Alles andere währe ganz ehrlich nur geizig und asozial in meinen Augen.
 
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