Das Erdbeben / Ist es richtig zu helfen oder sollte man das Geld für sich behalten?

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Wenn in China und vielen anderen Ländern die Menschen nicht so ausgebeutet werden würden und für Hungerlöhne arbeiten müssten unter unmöglichen Arbeitsbedingungen

Also deine Antwort klingt für mich so, als hättest du den Eindruck von China es sei eines der afrikanischen 3.-Welt-Länder. Dem ist nicht so! Auch wenn in China vieles anders läuft ist es dennoch ein modernes Land mit allen Annehmlichkeiten des 21. Jahrhunderts.

Wenn du mal in eine Stadt wie Shanghai, Shenzhen oder Hong Kong besucht hast wirst du festellen... das wir in DE eigentlich Bauern sind und auf einem großem Acker leben.
Selbst kleine Dörfer wie Wuhan sind moderner als Berlin.

Hier mal ein paar Fotos, damit du dir ein Bild machen kannst.




für Hungerlöhne arbeiten müssten unter unmöglichen Arbeitsbedingungen
Der Durchschnittsarbeiter, egal ob Fabrikarbeiter, Büroangesteller, Taxifahrer, Koch, Maurer, Backoffice Supporter oder sonst was hat einen 8 Stunden Tag mit mind. 1 Tag Frei in der Woche ( in modernen Städten wie Hong Kong, Shenzen 1 Tag Frei. In Städten wie Yichang, Wuhan, Peking usw. je nach Branche auch 2 Tage ).
Diese "unmöglichen" Arbeitsbedingungen treffen nur auf einen kleinen Teil Chinas zu, und zwar dort wo der Staat keinen Einfluss mehr Aufgrund der großen Fläche ausüben kann, wo die Menschen sich selbst Isolieren und keineswegs in der Stadt.

Und meine Freundin ist Chinesische Durchschnittsarbeiterin mit einem Monatlichen Lohn den du als "Hungerlohn" bezeichnest.
Einen Lohn, den manche Jugendliche in DE als Taschengeld beziehen.

Komisch das Sie damit besser lebt wie viele Deutsche.


In vielen Dingen finde ich das Leben angenehmer in China.
Das sind schon so Kleinigkeiten wie:

1. Kein Dreck auf der Straße , die Straßen sind dort sauber weil sie 1. Sauber gehalten werden, und die Leute dort begriffen haben wie man einen öffentlichen Mülleimer benutzt.
2. Die Jugendlichen anständig sind, nicht rumhuren oder sich Asozial ihren Mitmenschen gegenüber benehmen.
Zb. ist es in China selbstverständlich das man für Schwangere oder Alte Menschen sofort den Sitzplatz im Bus freimacht und auch aus freien Stücken anbietet ( in DE sehe ich sowas kaum, da haben die Kinder noch große Klappe wenn Jemand nach dem Sitzplatz fragt ).
3. Ich Abends in gepflegte Parkanlagen gehen kann, ohne das da Irgendwelche Penner auf Bänken liegen oder rumsaufen.
4. Das Kinder auch im Park spielen können, ohne das man Angst haben muss das Sie auf Glasscherben treten oder Sie dort Spritzen finden von Leuten die sich gerade den Schuss gegeben haben.
5. Es keine Pöbelleien auf der Straßen und in Diskotheken gibt.
6. Die Jugendlichen dort noch richtige Hobbys haben, denen Sie am Wochenende nachgehen ( zb. Sport ).


Die Liste könnte Unendlich weiter geführt werden.
 
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1. Musst du mal die Arbeitsbedingungen und Löhne und nicht die Zeiten im Auge behalten.
2. Du hast Recht, in Groß-Städten mag sich was getan haben, der Großteil lebt aber so, wie Korni es beschrieben hat.
3. Schau dir dochmal Frankfurt, Bayern o.ä an.
 
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Kannst du deine Behauptungen auch mit irgendwelchen Quellen belegen?

Welche Behauptungen denn?

Gegenfrage: Kannst du deine Behauptungen, das der Großteil Chinas für einen Hungerlohn und unter miserablen Arbeitsbedingungen arbeitet belegen? Oder stützt sich deine Aussage auf das was der Fernsehr dir erzählt hat?

Ich kann dir Tabellen raussuchen mit den Durchschnittseinkommen eines Chinesen, auch kann ich dir die Zeilen aus dem Chinesischen Arbeitsrecht kopieren ( ja sowas gibt es in China).
Das wird dir aber sich nicht viel weiterhelfen, da du die Lebenskosten nicht einschätzen kannst und wohl auch kein Mandarin lesen kannst.

Ich spreche aus persönlicher Erfahrung, da ich weiß wie viel meine Freundin verdient, wie sie lebt und wieviele Kosten sie jeden Monat hat.
Und sie hat nicht nur in Metropolen gearbeitet, sondern auch in Dörfern wie Yichang.
 
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Deine Gegenfrage hab ich schon erwartet, ergo heißt das für mich du kannst das nicht nachweisen, was wiederum heißt das es nichts weiter als Behauptungen sind.

Ich habe genug Dokus über China gesehen, mag sein das es sich in den letzten Jahren stetig gebessert hat trotzdem arbeiten viele noch so wie von mir beschrieben.

Eigentlich hab ich keine Lust jetzt zu Argumentieren, aber ein kleiner Auszug aus Wikipedia:
Nach dem Menschenrechtsbericht der UN lebten im Jahr 2007 34,9 % der Chinesen mit einem Einkommen von weniger als 2 US-Dollar pro Tag und 9,9 % der Chinesen mit einem Einkommen von weniger als einem US-Dollar pro Tag. 300 Millionen Chinesen aus den ländlichen Regionen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.
 
Deine Gegenfrage hab ich schon erwartet, ergo heißt das für mich du kannst das nicht nachweisen, was wiederum heißt das es nichts weiter als Behauptungen sind.
Dann hast du mich falsch verstanden, ich belege gerne... nur musst du das konkretisieren.
Ich ziehe mir die Aussagen ja nicht einfach so aus dem Ärmel.

Auf wird über solche Sachen täglich diskutiert.
Wenn du da mal die Forumsuche betätigst, wirst du in jedem Fall Belege über alle meine Aussagen finden.

Ich habe genug Dokus über China gesehen, mag sein das es sich in den letzten Jahren stetig gebessert hat trotzdem arbeiten viele noch so wie von mir beschrieben.

Solche Filme zeigen genau das was sie zeigen wollen, das was du da siehst heißt nicht das es der Allgemeinheit gilt, nur weil du es siehst.
Das ist halt das Problem, du siehst Kritik Themen im Fernsehen und verallgemeierst es gleich auf das ganze Land.


Eigentlich hab ich keine Lust jetzt zu Argumentieren, aber ein kleiner Auszug

Danke für den Auszug, das bestätigt ja das deine Aussagen nicht die Mehrheit Chinas repräsentiert.
Ich werde meine Freundin nach der Tabelle für das Durchschnittseinkommen in der Stadt Peking bitten.

Der Durchschnittslohn in China liegt bei 80-450 Euro im Monat, je nach Bildungsstand.
Ab 100 Euro/Monatlich kann man bereits ein Kredit für ein eigenes Haus bei der Bank nehmen.
 
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Repräsentiert aber immerhin 1/3.

Durchschnittslohn:


Selbst in Beijing liegt das Durchschnittseinkommen nur bei 500€.
 
Repräsentiert aber immerhin 1/3.

Das ist wahr, diese Zahlen will Ich auch garnicht abstreiten.


Durchschnittslohn:


Selbst in Beijing liegt das Durchschnittseinkommen nur bei 500€.
Also wenn du 500 Euro verdienst, verdienst du schon gut und lebst auch gut.
Eine schöne möbilierte Wohnung ( 120 Quadratmeter ) bekommst ( sofern du nicht direkt im Center Ring wohnst ) schon für 150 Euro.
Kommt halt auf den "Ring" an und das Stadtviertel, das Business Center ist natürlich deutlich teurer.

Die Nebenkosten Jeden Tag 3x Restaurant + Bus fahren liegen bei vielleicht 5 Euro.
1 Liter abgepacktes Trinkwasser bekommst du dort für 1 Yuan, ca. 10 Cent.

Persönliche Erfahrung, hab mal für 6 Monate eine Wohnung in Beijing gemietet und auch dort gewohnt Aufgrund eines Sprachsemesters.
 
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Für alle "Kritiker" die nicht wollen, dass Geld gespendet wird: schaut euch die Doku im Ersten an. Wenn ihr danach noch sagt, dass ihr es immer noch nciht machen würdet...habt ihr aus meiner Sicht einen an der Waffel.
 
Das ist wahr, diese Zahlen will Ich auch garnicht abstreiten.

Was dann mal eben 300 Millionen Menschen sind (!)...ich finde das kann man nicht damit abtun das es den anderen gut geht, denn die 300 Millionen haben ja auch ein Recht auf sauberes Wasser (ganz ohne materielle Vergleiche finde ich sauberes Trinkwasser schon etwas das jedem Menschen zusteht^^)
 
Was dann mal eben 300 Millionen Menschen sind (!)...ich finde das kann man nicht damit abtun das es den anderen gut geht, denn die 300 Millionen haben ja auch ein Recht auf sauberes Wasser (ganz ohne materielle Vergleiche finde ich sauberes Trinkwasser schon etwas das jedem Menschen zusteht^^)

Natürlich haben Sie das Recht auf sauberes Wasser, es ist ja auch nicht so als ob China nicht versucht seine Strukturen im Land weiter auszubauen.
Man muss aber auch halt sehen was seit der Hungersnot durch Mao bereits an Fortschritt gemacht wurde.
Ein Land was so groß ist ( allein die Stadt chongqing ist fast so groß wie Österreich ), braucht seine Zeit & China ist da auf einem guten Weg. Das haben die letzten 50 Jahre bestätigt.
 
Für alle "Kritiker" die nicht wollen, dass Geld gespendet wird: schaut euch die Doku im Ersten an. Wenn ihr danach noch sagt, dass ihr es immer noch nciht machen würdet...habt ihr aus meiner Sicht einen an der Waffel.

Wer den Medien aus der Hand frisst hat aus meiner Sicht einen an der Waffel.
Das nur mal so am Rande, weil hier irgentwie ständig mit Dokus argumentiert wird :wtf:
 
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Oh mein Gott nochmal... denkst du die Bilder sind gestellt die die da zeigen ?
Glaubst du die Leute fangen nur so aus Spaß im Studio an zu weinen weil Sie ihre Kinder verloren haben, nur damit ganz viele Leute spenden ?
Ich wünschte mir fast ( auch wenn ich es nicht tue, ich bin ja nicht asozial ), du würdest auf dieser Insel festhängen und hast / bekommst kein Geld nach Hause zu kommen, und müsstest dir das Leid da anschauen.
 
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Ich habe es nicht gesehen.
Was fest steht ist aber, dass nur das gezeigt wird, was die zeigen wollen.
Die Medien übertreiben immer hoffnungslos, das ist doch nichts neues oder?
Die brauchen Einschaltquoten. Die sind diejenigen, die etwas liefern müssen, was der Zuschauer sehen will.
Und das sind momentan nunmal blutüberströmte Erdbebenopfer und Mütter (wie hätte es auch anders sein sollen:wall🙂 die um ihr Kind weinen. Währenddessen schön eine Hotline am unteren Bildschirmrand einrichten wo man spenden kann...
Ist doch immer die selbe Scheisse.

Denkste die senden das aus Mitgefühl? Das ist reine Profitgier, und nichts anderes.

Im Radio der selbe Mist. Alle 30 Minuten Nachrichten, was jetzt grade in Haiti los ist.... Meistens sogar nur zitiert aus der Bild... Das ist doch nicht mehr normal.

Ich glaube schon lange nicht mehr, was da erzählt wird.


Und nur um jetzt irgentwelche Antworten von Leuten die den Sinn nicht verstanden haben vorzubeugen:

Ich bezweifel nicht dass es dort drunter und drüber geht.
Aber Argumentationen begründet mit Fernsehsendungen sind für mich einfach Schwachsinn.
 
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"Die Medien" ohne zu differenzieren welche du meinst heisst soviel wie "alle" und da das Internet auch ein Medium ist kannst du sicher auch Onlineangebote finden die deiner gewünschten Wahrnehmung entsprechen, somit ist alle schonmal faktisch falsch.

Das gleiche gilt wohl für "immer", denn das impliziert das es "nie" einen eiznigen sachlichen Beitrag gibt, dass das nicht stimmt weisst du sicher selbst 🙂
 
Die Medien sind für mich Fernsehen, Radio, Zeitung.

Firmen/Redaktionen/wieauchimmer, die mit Nachrichtenerstattung Geld verdienen.

Internet fällt da raus, weil dort auch Autoren am Werk sind, die aus Überzeugung etwas veröffentlichen.

Es wird nunmal immer übertrieben. Zeig mir einen Sender der freiwillig wahrheitsgemäss berichtet, obwohl es mit ein wenig Wortdreher- und Augenwischerrei wesentlich aufregender und spannender rüberkommt?
Da wirst du keinen finden.
 
Medien die du nennst sind Boulevard Medien! Es gibt genug die wirklich das schreiben was passiert und nicht für irgendwelche Quoten. Warum beziehst du dich nur auf TV? Es gibt im Internet genug seriöse Quellen, genauso wie gedruckt.

Und du unterstellst denen auch einiges, ich will nicht sagen das es genug solche Leute gibt die nur hinter Profit her sind, aber es gibt immer noch "normale" Menschen.
 
Ich bitte um Entschuldigung, aber ich muß mir mal Luft machen.
Ich bin ja fast geneigt zu glauben, was hier so zu lesen ist, ist von manchem ernst gemeint...das verschlägt mir ja ziemlich die Sprache 😱

...geht darum, dass unsere Steuergelder zuerst uns zugute kommen sollen. Und nicht irgentwelchen Menschen, die ich in meinem ganzen Leben niemals kennenlernen werde.
Ist das konkret genug?

was ist das denn bitte für ein Argument?
da sitzen Menschen (auch kleine Kinder!!) auf der Straße vor ihrem zusammengebrochenen Haus...nein...in ihrer zusammengebrochenen Stadt, haben nichts zu essen, keine med. Versorgung, die Eltern/Familie zermalmt unter Trümmern, mit gebrochenen Knochen und du erzählst hier was von "kenne ich nicht - denen helfe ich nicht".
Sorry, aber du solltest dich schämen!

Du kennst diese Menschen genauso wenig, wie jeden anderen Menschen, den du nicht kennst und es gibt auf der ganzen Welt (auch in D) ne menge Menschen, die du niemals kennenlernen wirst...all denen würdest du finanzielle Hilfe in Not aus Steuermitteln, aus diesem Grunde verweigern?

Denk doch mal bitte nochmal nach! 😉
 
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Wie oft denn noch? Du machst mir ethische Vorwürfe, die mir allerdings total schnuppe sind. Ich, ja und ihr auch, wurdet schon viel zu lange vom Staat betrogen und belogen. Bevor ich nicht merke, das was für mich getan wird, tuhe ich für andere auch nichts.

Ich schäme mich sicherlich für überhaupt nichts.

Und bevor du einen von vielen Gründen herausfilterst weil du scheinbar nur dagegen argumentieren kannst, solltest du vllt nochmal nachdenken.
 
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