Hier hab ich nochmal 2 bilder, eins von gestern und eins von heute.
Sei nicht böse, aber für mich ein typischer Fall von: was will uns der Photograf eigentlich sagen?
1. Ich kann mit Photomatix (oder anderen HDR Programmen) nicht/umgehen (ich geh davon aus es handelt sich bei dem zweiten zumindest um eins?!). Die Kontraste in den Wolken sind derart überzogen dass man kaum Zeichnung erkennen kann. Dafür kleine Halos um die Bäume jeweils.
2. Ich zeige euch mal meine Nachbarschaft, vornehmlich Vegetation und langweilige Häuser dächer (Zweck erfüllt.)
3. Ich verliere mich in unwichtigen Details eben jener Vegetation und achte auch keinerlei Bildkomposition. Mein Auge wandert hin und her und ich kann trotzdem das Sujet des Bildes nicht erkennen. Darf ich behaupten eins war aus dem Wohnzimmerfenster und das andere aus dem Dachfenster?
Nimm dir Zeit zum fotografieren! nur weils ein schöner Himmel ist, heißt es nicht dass das Bild gut wird. Nur weils ein heißer Tag war heißt es nicht dass wir von anschauen schwitzen.
Auch wenn das jetzt etwas hart klingt, so geh ich davon aus, dass dieser Thread doch auch zum lernen und anwenden sein sollte (gerade als langzeitiger Mitleser und Poster), hier jedoch wurde so ziemlich alles über den haufen geworfen was ein gutes Bild ausmachen könnte. Wir kennen besseres von dir, daher nimm das bitte nicht persönlich.
Noch dazu würde ich mir wünschen wenn auch andere Leute außer den "üblichen Verdächtigen" mal Bildmeinungen und (fundierte, konstruktive) Kritik schreiben würden. Mit der Zeit wird man vlt zu eigensinnig oder subjektiv. Und da wir nicht die einzigen sind die eine Vorstellung von einem guten Bild haben (sollten), finde ich kann man seine Meinung auch gerne Kundtun, sofern sie sachlich und verständlich bleibt. Mir hilft das auch als "Kritiker", da man dann andere Blickweisen kennenlernt und vlt auf andere Sachen seinen Fokus richtet die besonders gut oder schlecht waren. Immerhin wollen wir ja alle hier lernen...?!
lg Enki