Galileo Killerspiele

Ich finde, wenn Menschen da nicht mehr den Unterschied zwischen Real und Virtuell nicht mehr erkennen können, sollte man dann die Finger davon lassen jedoch bis sie es erkannt haben ist ein anderes Problem.

Ich glaub schon dass das Töten heutzutage anders gesehen wird wie damals, aber ich glaube kaum , dass dies die Jugend so verändert als das sie denken wenn jemand ermordet worden ist, nicht schlimm sei.

Ich bin zwar jetzt etwas abgestumpft, aber was ist daran so schlimm? Dann sehe ich es eben nicht so Kritisch. Ich mein, solange ich ja Zocke und keiner Menschen seele etwas schmerzhaftes antue ist es doch nicht schlimm. Ansonsten wären jegliche Art von Kampfkünsten auch schlimm sein, weil es ja auch Gewalt verheerlicht.
Ich Persönlich zocke schon seit knapp ca. 10 Jahren und könnte jetzt keine Unfall Opfer sehen bzw. rollende Köpfe.
 
Ich finde viele Dinge im Leben weitaus schlimmer als das Spielen von Spielen, in welchen Pixel umfallen und virtuelles Blut spritzt.
In meiner Zeit in der Altenpflege habe ich Sachen gesehen, die man besser nicht mit nach Hause nimmt. Rede da speziell von abfaulenden Körperteilen etc.

An Alien.. naja. Stimmt schon. Mit 10 fand ich den gruslig. Jetzt langweilt er mich. Abgestumpft schon, ja. Doch durch was ? Durch die SPIELE sicher nicht, sondern, siehe oben, durchs Leben.

Reales aktives Gewaltpotential bei mir persönlich ?
Null.
Selbstverständlich würde ich einen Angriff auf meine Person in Selbstverteidigung mit einer Gewalt beantworten, die angemessen ist. Von mir aus grundlos körperliche Gewalt gegen andere unternehmen? Nie.

Wenn ich einem Kind erlauben würde, gewalttätige Spiele zu konsumieren, so würde ich dennoch ganz genau auf die Reaktion des/der Betreffenden achten. Sobald das, was da passiert für "cool" befunden wird, wäre Schluss damit. Fertig.
Spielen von Gewaltspielen setzt geistige Reife voraus. Wo diese nicht gegeben ist, ist davon abzusehen. Doch das geht wieder in das individuelle Thema fernab von Altersgrenzen rein, das sich ja wie weiter oben erwähnt nicht mit der Gesetzeslage vereinbaren lässt.
 
Mich haben anscheinend Spiele abgestumpft, ich unterscheide sicherlich noch zwischen Realität und einem PC-Spiel, es erschüttert mich trotzdem stark, wenn ich in einer Reportage über "Kinder im Krieg" zB einen 12 Jährigen sehe der bei einem Granateneinschlag seinen Arm verlor. Wenn jedoch in einem Film(Mit dem Wissen das es NICHT real ist oder war) einem der Kopf abfällt schlaf ich vllt ein, also ich denke es stumpft auf Virtueller ebene schon ab, jedoch nicht im RL.

Ich konnte zB in der darauf folgenden Chemiestunde nicht wirklich aufpassen geschweige richtig arbeiten, mich hat das ziemlich mitgenommen, und wenn ich dann an einen Ego-Shooter denke, wo ich der Heckenschütze bin und einen Menschen umbringe finde ich das keinesfalls schockierend. In diesem Film war am Anfang eine Szene wo die Menschen im ehemaligen Jugoslawien eine Straße überquerten und plötzlich hört man Schüsse, ein Mann bricht sofort zusammen (Kopfschuss) und ein Kind vllt 10 Jahre rennt zu seinem Vater(vermute ich das es der Vater war) und zwei Sekunden ist auch das Kind erschossen, die Kamera hat diese schrecklichen Szenen die mich auch jetzt noch mit nehmen genau festgehalten, man sah den leblosen Körper des Jungen, mit dem blutüberströmten Gesicht, weil es ebenfalls eine Kugel in den Kopf bekam...

Fazit:
Spiele stumpfen ab, wenn man weiß das alles NICHT realität ist oder war, wenn man jedoch weiß, dass dies wirklichkeit war, dann stumpft es nicht ab und man hat die gleichen gefühle wie ein mensch der nie zuvor "killerspiele" gespielt hat.
 
sicher kann man sagen, dass es natürlich einen unterschied macht, ob es sich um das RL oder virtuelle handelt, aber letzten endes ist die jugend doch sehr abgestumpft und überträgt dies auch ins RL.
beispiele dafür kann ich zu hauf nennen, die es alle sammt in meiner jugend so nicht gegeben hat und letzten endes auch nicht denkbar gewesen weren.
ein beispiel.
es kommt heute wie früher auch vor, dass sich jugendliche prügeln, die meisten kennen auch durchaus die grenzen dabei. wenn ich aber sehe, dass auf jemanden weiter getreten wird, obwohl der eine schon auf den boden liegt und nicht mal mer zuckt, dann finde ich solche situationen schon sehr bedenklich. solche situationen hat es in meiner jugendzeit definitv nicht gegeben und ich gehöhrte sicher nicht zu denen, die man als "netter junge von nebenan" gekannt hat und war auch kein kind von traurigkeit.
solche dinge resultieren sicher aus vielerlei ursachen. dazu zähle ich ganz klar ungezügelte agresionen, wobei nie gelernt wurde diese zu bewältigen, aber auch abgestumpftheit, hervorgerufen auch durch gewaltverherlichenden games und filmen, die jugendliche in die hände bekommen haben obwohl sie nicht für ihr alter freigegeben sind.
 
Ich kenne einige vom sehen und höre was die für üble Typen sind, die haben kein Problem das Messer zu ziehen, jedoch denke ich eher weniger dass sie Zocken oder viele Filme schauen. Ich denke eher es kommt auf die Erziehung und deren Umfeld drauf an und das sind nicht gerade die Sozialsten...der ganze Ort wo die wohnen wird eher gemieden, weils bei falschem Blick schon gefährlich werden kann.
 
Ich kenne einige vom sehen und höre was die für üble Typen sind, die haben kein Problem das Messer zu ziehen, jedoch denke ich eher weniger dass sie Zocken oder viele Filme schauen. Ich denke eher es kommt auf die Erziehung und deren Umfeld drauf an und das sind nicht gerade die Sozialsten...der ganze Ort wo die wohnen wird eher gemieden, weils bei falschem Blick schon gefährlich werden kann.

Das sehe ich genauso...
Die schlimmsten Fälle bei uns an der Schule, sind nicht die die Ego-Shooter oder ähnliches Spielen 😉
 
Hier ein kleiner Artikel der "SZ" zum Thema Verfügbarkeit von Waffen.


Jaja, sog. "Killerspiele" (wieso eigentlich? Man tötet doch niemanden... also wieso "Killer"?) verbieten wollen, aber den Zugang zu realen Waffen so einfach gestalten. So sind sie, unsere leider immer wieder gewählten Heuchler von der CDU/CSU...
 
Diese "persönliche Gefährdung" ist sowieso ein Witz. Gerade menschen die sich sehr ängstigen (vor Einbrechern, Überfällen etc) sollte man keine Schusswaffe in die Hand geben...
 
Stimmt, wo leben wir denn hier? Als ob jede Nacht eine ganze Horde Einbrecher vor dem Schlafzimmerfenster wacht.

Jetzt weiß ich wesshalb man jeden morgen noch ne Feuerstelle und ein paar Stühle und leere Bierflaschen bei mir im Garten findet :fresse:
Die sitzen dort täglich :fuchtel::bigok:
 
Meint ihr es ist Zufall, dass solche Amokläufe bisher nur in kleineren Städten stattgefunden haben(Ich weiß das Erfurt 202.658 Einwohner hat). Vllt ist das ja ein Faktor.😕

 
Glaube ich nicht...Da theoretisch in den Großstädten mehr Armut herrscht und somit auch weniger Chancen den Jugendlichen vor Augen stehen. In den "kleineren" Städten ist oftmals noch "heile Welt".

Mein kleiner Cousin(13) lebt in einer Stadt mit 5000 Einwohnern, es gibt dort eigentlich kaum bis garkeine Leute die "Geldsorgen" haben zumindest nicht in dem Umfeld in dem er aufgewachsen ist... Für ihn ist es normal ein Dachbodenzimmer zu haben mit eigenem Badezimmer, oder das der Vater alle zwei Jahre nen aktuellen BMW nachkauft...

Jedoch in einer Großstadt wie Hamburg zB sehe ich täglich die krassen Unterschiede der verschiedenen Schichten.
 
Er wird auch schon von Seiten der Spielehersteller attackiert. Golem hat da auch nen Bericht darüber:

Schon schade das solch ein Mist immer aus Bayern kommen muss.
 
Sowas ist wirklich jämmerlich, was auch schlimm ist viele Erwachsene oder Leute die keine Spiele gespielt haben glauben den Mist sogar und verurteilen dann zu unrecht Gamer. Ich finde das dies "Rufmord" ist.
 
In ihren schädlichen Auswirkungen stehen sie auf einer Stufe mit Drogen und Kinderpornografie, deren Verbot zurecht niemand in Frage stellt.
Hahaha, der Wichtigtuer will sich doch nur profilieren, weil ihn sonst keiner kennt.
Auch eine Art Renomméaufbau. Arme Wurst.


EDIT (autom. Beitragszusammenführung):


Anhang aus gegebenem Anlass :
Wuhaaah, wie geil, ich hab mal bisschen auf seiner Website rumgeschnüffelt und zu seiner Vergangenheit...lol, der widerwärtige Heuchler.



Also, Herr Herrmann war bei der Bundeswehr. Mit Unteroffizierslehrgang. Dann Fahnenjunker und Leutnant der Reserve, jetzt Hauptmann der Reserve.
Ich frage mich also, wer ihm das Töten beigebracht hat, wo er doch jetzt Egoshooter als "Tötungstrainingsprogramme" bezeichnet...

Zudem war er als Student Mitglied der katholischen, rechtsgerichteten Burschenschaft Studentenverbindung K.D.St.V. Frankonia (Czernowitz). So ist es wunderbar auf seiner Website mit Bild (Burschenschaftsflagge) und Wort nachzulesen.

In einem Zitat dieser Seite : in dem Artikel "Neue Deutsche Welle von der Maas bis an den Belt - Studenten-Verbindungen, akademische Vertreter der Rechten" liegt ein deutlicher Hinweis auf die Faschistentätigkeit der Frankonia :


Bayr. Innenminister Beckstein 2001 zur Rehabilitation der Burschenschaften :

"Durch die Behauptung des bayerischen Innenminister Beckstein (selbst ein Korporierter), es gäbe in ganz Bayern lediglich drei "schwarze Schafe" unter den Korporationen - die Münchener Danubia, die Teutonia in Regensburg und die Frankonia in Erlangen (Dachverband "Deutsche Burschenschaft"), bekamen sie im Sommer 2001 die hochoffizielle Absolution."

Wenn sogar schon eine rechte Laus wie Herr Beckstein die Burschenschaften absegnet, dabei aber bewusst ausgerechnet die Frankonia von der Absolution ausnimmt... dann sagt das schon sehr sehr viel über ihre Mitglieder, eben auch Herrn Minister Herrmann, aus.


Das sollte ja wohl alles erklären.

Alles klar oder was ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry für die mitunter etwas harte Wortwahl, aber bei solchen Menschen geht mir der Hut hoch.
Vor allem die Tatsache, dass die Verbindung auf der HP von Herrmann nicht mit vollem Namen genannt wird (der wird verschwiegen! Ich konnte sie nur über die Flagge identifizieren!) war doch sehr ärgerlich. Zeigt ja, dass ihm da was unangenehm ist was sich nicht mit seinem Posten als Rechtshüter verbinden läßt.

Ihr dürft ja nicht übersehen : Ein INNENMINISTER trägt Verantwortung für die Sicherheit, das schließt z.B. die Polizei mit ein.

Und dass ausgerechnet ein rechtsgerichteter Wolf sich jetzt als Schaf im freiheitlichen Gewande aufspielt und sogar noch Verantwortung in einem demokratischen Rechtsstaat übertragen bekommen hat.... Leute, sowas kotzt mich an, da bekomm ich ganz schnell die Krise und werde wütend.

Darum Begriffe wie "Heuchler" und "widerwärtig".

Denn so empfinde ich solchen Menschen gegenüber. Ich verachte sie bis ins Mark. Dem geht es nur um Macht und Profil, nicht um die korrekte Erfüllung seines Postens.
 
Wäre mal interessant, wenn das mal irgendwelche bedeutende Nachrichtenverbreiter mitbekommen würden, bei denen viele Menschen zuhören wie z.B N24 , Prosieben Newstime und RTL etc. bzw. die ganze Sache public machen.

Ganz krass was der da fürn dreck abzieht, den sollte man einsperren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mh, die Medien... das ist so eine Sache.

Kleine Geschichte :
Neulich rief mich mein Herr Papa an und erzählte, er habe des Nachmittags im Radio gehört, dass es in London Krawalle gegeben hätte (dieser Gipfel da, ihr wißt schon).
Laut des Radiosenders den er hörte, lag die Schuld bei der Polizei, die auf friedliche Demonstranten eingedroschen hätte.

So, dachte ich parallel, guckst mal auf ARD.de nach was die so dazu sagen. Und da sah die ganze Sache schon ganz anders aus. Da war nur von "Krawallmachern" die Rede, die "Banken stürmten" und die arme arme Polizei , die sie dran zu hindern suchte, musste viele Verletzte hinnehmen...

Mein Dad war baff. Ich auch.

Was bitte soll man da noch glauben ?
Irgendwer lügt da doch, und das ständig.

Nene, also die öffentlich-rechtlichen Sender sind nur Handlanger des Sytems und erzählen, was sie von oben vorgekaut bekommen. Sorry, ist so.
 
Viele aus meiner Klasse meinen auch , dass z.B bei uns in der Zeitung auch einige Sachen umgedreht werden.
Ich finde es so beschissen wenn nur scheiße erzählt wird.
Es wird wohl die Geschichte erzählt die am meisten bezahlt wurde...

Hier ein sehr gutes beispiel wie ARD die Bürger verarscht


Habe das ganze auch in einem Kritischen Buch gelesen (Verheimlicht , vertuscht, vergessen , Was 2008 nicht in der Zeitung stand - Das Kritische Jahrbuch 2009"
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hätte kontackt zu redakteuren der Zeitung "Die Welt/WELT am SONNTAG", leider nur direkten kontackt zur hamburger redaktion, aber vllt können die was damit anfangen. und es wird an die berliner abteilung weitergegeben...

wäre vllt eine storry wert...

was meint ihr ?
 
wäre ein Versuch wert , wenn er die Spieler als Kriminälle darstellt, dann schadet es ihm sicher nicht wenn man über ihn ein bisschen die Wahrheit erzählt 😀

vllt werden wir von seinen Leuten gejagt wenn er public gemacht wird x)
 
dann sollet man vorher mit den admins reden und sich einen gewissen "sonder schutz" besorgen xD

ich habe halt im januar bei der Zeitung als Sportjournalist ein Praktikum gemacht und daher die Redaktion kennen gelernt, ich kann mal fragen ob da interesse bestünde 😉
 

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