Petition gegen genmanipulierten Mais

Was ist so schlimm an einer Genetischen Mutation?

Wenn es sich um eine, von Gentechnikkonzernen hervorgerufene handelt, zB. daß darauf Patente angemeldet werden, und seit Ewigkeiten bestehendes Allgemeingut in Privateigentum gewandelt wird.
Gene von Nutzpflanzen - und auch Tieren werden privatisiert und die Bauern nach und nach in die Abhängigkeit getrieben!
Es wird versucht, Kontrolle über das Saatgut zu erlangen...so siehts aus.

Du regst dich deswegen über genmanipulierte Pflanzen auf, weil dir die Werbung sagt, dass du dich über genmanipulierte Pflanzen aufregen sollst.

Nee...daß ohne Gentechnik die Menschen hungern müssen und sich Essen nicht mehr leisten können...das halte ich viel eher für eine manipulierte Meinung.

Ich werde die Petition unterzeichnen.
 
Ok, war zwar nich an mich gerichtet aber ich Spiele das Spiel mit...im Gegenzug verbringst du die gleiche Zeit in einer Region in der die Menschen schon massiven schaden an den örtlichen Ökosystemen angerichtet haben...irgendwo wo alljählrich Heuschreckenplagen von biblischem Ausmaß das Getreide leer futtern das die Menschen eigentlich selber (in Form von Brot) verspeisen wollten oder das stumpfe abholzen von Wäldern (nach dem Motto "der Wald ist groß, der erholt sich schon") zum zwecke der Landwirtschaft plötzlich die Ausbreitung von Wüsten oder Dürreperioden führt :bigok:

Verstehe ich das richtig. Du bist der Ansicht, dass Heuschreckenplagen durch Gen-Food hervorgerufen werden? Du bist der Ansicht das die Abholzung der Regenwälder wegen Gen-Food stattfinden? Da muss ich dich jetzt aber gewaltig enttäuschen, den genau das Gegenteil ist der Fall.

Den Leuten reicht die Fläche X nicht aus, um sich zu versorgen. Monokultur, Auslaugung des Bodens, Trockenperioden, Unwetterkatastrophen, Schädlinge und Insektenplagen, Unkraut und Pilzbefall etc. all das begünstigt sich gegenseitig und eskaliert. Es führt dazu, dass die Leute zunehmend weniger Ertrag haben. Als Lösung roden sie noch mehr Wälder und zerstören die von euch ach so geliebte Pflanzen-Vielfalt. Mit Gen-Gemüse wäre dies nicht passiert. Gemüse, dass resistenter ist, das weniger Wasser benötigt, dass ertragreicher ist, würde unter anderem auch den Regenwald retten. Eure Petition könnte genauso gut lauten, vernichtet den Regenwald, vernichtet die Artenvielfalt, denn genau das hat sie zum Ziel. Die Leute werden auch morgen noch hungrig sein. Doch die Qualität ihres Bodens nimmt ab. Und so werden sie durch euer Gen-Food Verbot gezwungen sein. Auch das letzte bisschen Regenwald abzuholzen. Das ist Ironie hoch 10. Und da wollt ihr mir allen ernstes erklären, ihr hättet auch nur 1 Minute über das Thema nachgedacht?
 
Verstehe ich das richtig. Du bist der Ansicht, dass Heuschreckenplagen durch Gen-Food hervorgerufen werden?

Nein...steht auch nirgendwo, nochmal lesen bitte.

Es geht darum das schon genug Eingriffe in Ökosysteme die von Arroganz und Überheblichkeit im Stil vonn "wir verstehen alles und das was wir machen ist bestimmt richtig ohne das wir es empirisch beweisen können" Schaden angerichtet haben.

Vernichtet die Artenvielfalt...indem ihr normales Gemüse durch solches ersetzt das seine natürlichen Verzehrer nichtmehr wollen 😀

Auch das letzte bisschen Regenwald abzuholzen. Das ist Ironie hoch 10. Und da wollt ihr mir allen ernstes erklären, ihr hättet auch nur 1 Minute über das Thema nachgedacht?
Noch so eine Unterstellung gegenüber irgend einem User im Forum und wir beide bekommen schönen Ärger 🙂

Monokultur, Auslaugung des Bodens,
...
Doch die Qualität ihres Bodens nimmt ab. Und so werden sie gezwungen sein. Auch das letzte bisschen Regenwald abzuholzen.
Warum sie Monokulturen anbauen anstatt gleichmäßig zu bewirten und dadurch eine totale Unbrauchbarmachung des Bodens in wenigen Jahren erreichen wäre hier nochmal interessant.

Und eigentlich gehts darum das du im Gegenzug zu deinem Unfugsvorschlag dann irgendwo lebst wo Eingriffe in Ökosysteme schon Schaden angerichtet haben (vernichte ein Tier das die Population eines anderen begrenzt und schon vermehrt sich das andere stärker und frisst dann eventuell Felder auf...die du dann durch Kunstlebewesen ersetzen willst obwohl das nich nötig wäre wenn man das erste Tier garnicht ausgerottet hätte...soweit zu deiner einen Minute)


Oder fallen die regelmäßig größer werdenden Instektenbestände (und dabei ist egal ob man sich hierzulande über eine Mückenplage aufregt oder ob anderswo die Heuschreckenbestände expandieren, beide vermehren sich nicht aus Spaß immer stärker) ohne Grund einfach so vom Himmel?
 
Vernichtet die Artenvielfalt...indem ihr normales Gemüse durch solches ersetzt das seine natürlichen Verzehrer nichtmehr wollen 😀

Erklär mal den Bauern hier in Deutschland, dass sie besser hätten was anderes anbauen sollen. Denn es war ja - zumindest für dich - offensichtlich das die zu heißen Temperaturen der Getreide-Ernte schaden würden.

Jetzt stell dir mal ein Land vor, bei denen es keine Boden-Analysen gibt. Bei denen es keine Wettervorhersage gibt und bei denen man nicht einmal weis, ob morgen Wasser aus der Leitung kommt. Diese Leute können sich auch was schöneres mit ihrer Zeit vorstellen, als Wälder zu roden und doppelt soviel Fläche zu bewirtschaften, nur um den gleichen Ertrag zu realisieren. Doch schlussendlich müssen auch sie Kompromisse eingehen, nur weil ihr ihnen Alternativen verwehrt.

Aber ich verstehe schon. Es sind die anderen die leiden und sterben müssen, also wen juckts. Lasst uns die Petition unterschreiben, die das Leid dieser Welt vorantreibt und dem Regenwald ein Ende setzt. Den je früher ihr mit eurem blinden Aktionismus die Welt zerstört, desto früher kann der Gen-Mais sie wieder zum Leben erwecken. :-D Wo muss ich unterschreiben?
 
Vermute den "blinden Aktionismus" eher dort, wo mit/an Dingen herumgespielt wird, deren Folgen nicht absehbar/berechenbar/unbekannt sind.

Und dies auch sicherlich motiviert aus Menschenliebe. Nicht aus Geldgier. Keinesfalls...

Dasselbe wie mit der sicheren Atomkraft. Und wenn etwas schiefgeht heißt es dann "Upsi..." und Schweigen.
 
Hier mal ein paar coole Zahlen.

Durch den Einsatz von genetisch manipulierte Pflanzen wurden weltweit 350.000.000 kg Pestizide eingespart, das entspricht global gesehen 16% des Pestizidaufkommens. Hinzu kommen dann noch Einsparungen bei Insektiziden und sogar bei Kraftstoffen. Denn Pestizide und Insektizide müssen ja irgendwie auf das Feld kommen. Das bedeutet, dass gentechnisch manipulierte Pflanzen auch noch über 3.000.000.000 Liter Diesel eingespart haben. Und dass allein auf den Zeitraum 1996 - 2008 bezogen. Wollen wir also hoffen, dass diese Erfolgsstory so weiter geht.
 
Die Organisation Greenpeace mag ja sich ja einiges auf die Fahnen geschrieben haben, aber ich kann mich nicht erinnern, daß die von der Pestizid- und Mineralölindustrie bezahlt werden und um den Verkauf und Verbrauch von beidem zu steigern, indem sie wehement gegen die Genmanipulation von Pflanzen und Tieren sind.
Oder ist der wahre Grund, daß sie die Vernichtung des Regenwaldes herbeisehnen?
Auf deren Seite zB. gibts zur Gentechnik einiges zu lesen und zu sehen.

 
Die Organisation Greenpeace mag ja sich ja einiges auf die Fahnen geschrieben haben, aber ich kann mich nicht erinnern, daß die von der Pestizid- und Mineralölindustrie bezahlt werden und um den Verkauf und Verbrauch von beidem zu steigern, indem sie wehement gegen die Genmanipulation von Pflanzen und Tieren sind.
Oder ist der wahre Grund, daß sie die Vernichtung des Regenwaldes herbeisehnen?

Der Link ist ja cool. Da gibt es noch den Unterlink "Gute Gründe gegen Gentechnik" den ich jedem mal ans Herz legen will. Da wird in Propaganda Manier mit Polemik argumentiert. Zahlreiche Argumente aufgeführt die ja schließlich gegen Gentechnik sprechen und nur um der Wahrheit die Ehre zu geben, versteckt man an einer abgelegenen Stelle den versteckten Hinweis, dass es kaum Langzeitstudien zu diesem Thema gäbe (und wieviele davon gegen Gentechnik in Nahrungsmitteln sprechen verschweigt man auch noch). Greenpeace argumentiert sogar, dass man garnicht abschätzen kann zu was Gentechnik in Lebensmitteln führen kann. Lässt sich aber dennoch nicht davon abhalten, seiner eigenen Aussage zu wiedersprechen um trotzdem ein Schreckensszenario zu inszenieren. Und da heißt es allen ernstes, die Chemie-Unternehmen wären voreingenommen. Merkwürdig...
 
Der Link ist ja cool.

Ja, nicht wahr? Da kann man sogar nachlesen, daß selbst die brasilianische Reisbauern ihres Regenwaldes überdrüssig sind, lieber verhungen möchten und gerne die Pestizidindustrie unterstützen möchten. :coolblue:



Mal unter uns...warum bringt ein Pestizidhersteller eigentlich genmanipulierten Reis auf den Markt? Ja richtig...um den Regenwald zu schützen.😉

Zitat:
"Um störendes Unkraut auf Feldern mit LL62 zu entfernen, muss ein Pestizid verwendet werden, gegen das die Reis-Pflanzen durch Genmanipulation resistent sind. Glufosinat wird unter dem Namen Basta oder Liberty vermarktet und wirkt - bis auf den Gen-Reis - auf alle Pflanzen toxisch."
 
Zuletzt bearbeitet:

Sala steht bei mir auf der Ignorliste. Ich hab mir schon überlegt, ob ich ihn da runter nehme, doch dann habe ich mich erinnert, weshalb er da drauf steht.

Diese Informationen und zahlreiche andere sehr interessante und objektiv verfasste Themen finden sich im Wikipedia-Artikel . Den sollten sich vielleicht auch mal die leicht verwirrten Leute von Greenpeace durchlesen.
 
Mal unter uns...warum bringt ein Pestizidhersteller eigentlich genmanipulierten Reis auf den Markt? Ja richtig...um den Regenwald zu schützen.😉

Ich liebe Pauschalisierungen. Nur weil Bayer Geld verdienen will, sind deiner Logik nach alle transgenen Plfanzen schlecht. Tja, dann habe ich eine richtig schlechte Nachricht für dich. Deine Bank will auch Geld verdienen. Ebenso dein Supermarkt, dein Internetprovider, dein Paketversender, dein Cafe-Kellner, deine Lieblings-Band, ja sogar deine Familie und deine Freunde.

Du siehst, du bist umzingelt von Leuten, die Geld verdienen wollen. Laut deiner Pauschal-Logik sind somit deren Leistungen schlecht und böse, ebenso die Leistungen ihrer Mitbewerber. Was machst du nun? Wanderst du auf einen anderen Planeten aus, auf dem du eine Gesellschaft gründen kannst, die Geld und Gentechnik frei ist?

Halten wir mal die Sachlage fest. Es wurde nie behauptet, dass ausnahmslos alle transgenen Pflanzen ein Segen des Himmels sind und wir nun konventielles über Board werfen sollen, nur weil durch Gentechnik alles automatisch besser wird. Genau wie bei regulären Züchtungen bedarf es auch bei gentechnisch manipulierten Pflanzen einer objektiven Kontrolle. Aber genau das ist der Knackpunkt. Denn die wird diesen Pflanzen nicht zugestanden. Sie werden vor verurteilt. Nieder gemacht und pauschal verteufelt. Ein paar schwarze Schafe werden der Öffentlichkeit präsentiert und schon sind auch die weißen Schafe ein Teufelswerk. Wo bleibt da bitte die Objektivität?

Stell dir vor, ein böser Reis und ein böses Mais entsteht auf herkömmlichen Wege, in Form einer Kreuzung oder einer natürlichen Mutation. Wo bliebe da der Widerstand? Greenpeace würde die Füße still halten und mit den Schultern zucken. Tja, kann man wohl nix machen. Ist halt der Wille der Natur. Oder?

Ich glaube, Leute wie Greenpeace fürchten sich nicht vor Gentechnisch manipulierten Pflanzen, sondern viel mehr davor, dass Leute in weißen Kitteln die Natur nach ihren eigenen Vorgaben gestalten. Und dass man dem einfachen Bürger kein Mitspracherecht einräumt. Man fürchtet sich vor dem Kontroll-Verlust und will lieber das niemand das Steuer in den Händen hält, denn auf diese Weise ist es ja die letzten paar Milliarden Jahren ja auch halbwegs gut gelaufen. Das man dann ein bisschen mit Polemik und Propaganda hantieren muss, ist nicht so schlimm. Kommt ja schließlich gut an bei den Menschen.
 
Sala steht bei mir auf der Ignorliste. Ich hab mir schon überlegt, ob ich ihn da runter nehme, doch dann habe ich mich erinnert, weshalb er da drauf steht.

Naja, Zafi ist nicht auf meiner. Obwohl ich seine menschenverachtende Einstellung Arbeitslosen gegenüber als verwerflich bezeichne.
Wenn er nicht verträgt, dass man ihm das so ins Gesicht sagt, ist das nicht mein Problem.
Ihm ging es nur ums Recht haben, nicht um Mitmenschlichkeit. Deshalb ist es für mich eine Ehre und Auszeichnung, wenn ich auf seiner Ignore stehe. Denn es bedeutet, ich habe seine Einstellung in Frage gestellt und er kam damit nicht zurecht. Weil er dann einen Irrtum hätte eingestehen müssen. Macht er nie. Siehe Forum.
Aber genug davon.


Machen wir uns daran, Zafis Quelle zu demontieren
:

a) Der Link zu Wikipedia stellt eine von jedem editierbare Seite dar.

b) Die Tabelle, auf welche sich Zafi bezieht, ist diese hier (ausgemerkt mit Fußnote 100in der Wiki) :

c) Wer sind denn
Graham Brookes and Peter Barfoot
PG Economics Ltd, Dorchester, UK überhaupt, auf die sich diese Fussnote bezieht?

d) PG Economics Ltd ->
->
is a spe******t provider of advisory and consultancy services to agriculture and other natural resource-based industries. Our specific areas of are plant biotechnology, agricultural production systems, agricultural markets and policy.
Und schon sehen wir, oh Wunder, die Quelle, welche die Vorzüge der Gentechnik rühmt, stammt von einem Gentechnikkonzern selber.
Und damit auch die Statistik auf Wikipedia.

Wie glaubwürdig ist sie dann?

Die Frage sollte sich jeder selbst beantworten. "Echt coole Zahlen"... Jungejunge...


Ebenso dein Supermarkt, dein Internetprovider, dein Paketversender, dein Cafe-Kellner, deine Lieblings-Band, ja sogar deine Familie und deine Freunde.
Diese handeln aber nicht mit Dingen/ basteln an Pflanzengenen herum. Mit unabsehbaren Folgen für ALLE.

Das ist eine Argumentation, die mit Gentechnik überhaupt nichts zu tun hat und deren Tun auch nicht rechtfertigen kann.
Damit kann man sich alles nur schön reden.


Das man dann ein bisschen mit Polemik und Propaganda hantieren muss, ist nicht so schlimm. Kommt ja schließlich gut an bei den Menschen.

Stimmt. Und du bist darauf reingefallen.

Ich liebe Pauschalisierungen.

Richtig. Alle Gentechnikkritiker haben keine Ahnung, sind Polemiker und Propagandisten, und alle Arbeitslosen sind Schmarotzer. Du kennst dich mit Pauschalisierungen aus.

Ich werde mich im weiteren Verlauf jedoch sehr bemühen, deine Argumente aufzunehmen, anzuerkennen und zu überprüfen.

Denn ich bin mir in der Tat ganz und gar nicht schlüssig, wie ich Gentechnik beurteilen soll. Es gibt Positives und Negatives.
Deshalb warte ich auf gute Argumente.
Die hoffentlich auch mal Quellenkritisch betrachtet werden.. und nicht Pauschalisierend.
Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Wahnsinn, den Monsato in den USA anstellt, will ich hier echt nicht haben
Ich mache derzeit ein Praktium bei einem großen Saatgut Unternehmen, oder besser einer Art "Union". Bin dort zuständig für die Untersuchung der Protoypen in Forum von Getreide aller Art.

Erst heute haben wir 500 (!) einzelne Test für Monsanto durchgeführt (nicht die Firme wo ich arbeite) eben auch mit besagten Spezialzüchtungen. Ganz ehrlich: Die Abweichungen bei Proteingehalt, Sedi und F_Kleber sind nahe an der Messtoreranlz. Statt 13,1 hat der neue ultra Powerweizen dann eben 13,2 oder meintwegen 13,5. (Beispiel, keine realen Werte) Viel ist es jedenfalls nicht.

Wer in Bio aufgepasst hat, weiß auch, das unser Mais, hier als super Beispiel schon lange "Genmanipuliert" ist. Die Resistenz gegen Schädling baut man per DNA Veränderung ein. ( in kurzen Worten: raus, pimpen, rein) Anschließend wird der Mais mit einem speziellen Pestizid(Schädlingsbekämpfungsdmittel) bearbeitet, welches auf den Mais so abgestimmt ist, das alles andere Leben, außer besagter Mais., da immun, eingeht.


klar ist das nicht schön wenn man alle Lebensmittel damit vollpumpt. Wer drauf achten würden, hätte schon längst bemerkt das sowas Gang und Gebe ist, und schon längst in unserem Essen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@bnomis1
Ich beziehe mich mehr auf Dinge wie:
-Patente auf Gene, die im normalen Hausschwein sind
- "Terminator"-Gene. Mehr dazu z.b. hier:



Gentechnik als solche ist nicht nur negativ zu sehen. Viele aktuelle Entwicklungen, schlechte Sicherheitsvorschriften (z.b. Abstände von Versuchsflächen zu normalen Anpflanzungen), die ganze Patentschweinerei sind aber bedenklich.
 
Ich beobachte diese Diskussion schon seit dem Beginn, und fühle mich wie hin- und hergerissen. :fresse:

Der eine behauptet das, der andere behauptet das.

Wobei ich jetzt schon mehr in die Richtung "Für Gentechnik" tendiere. Ich bin völlig unvorbereitet in das Thema hineingegangen, wusste vorher rein garichts über Gentechnik. Nachdem ich hier dies und das gelesen habe überwiegen die Pro-Argumente aber schon(meine Meinung).
 
Die Statistik zeigt eine stetig zunehmende Anbaufläche für gv-Pflanzen. Mittlerweile dürften es weltweit schon 8% der Ackerflächen sein und es nimmt im Schnitt um 0,5% pro Jahr zu. Bis spätestens 2200 sollte dann Mutter Natur komplett gentechnisch aufgepimpt sein.

An alle die sich nun weinend aus dem Fenster stürzen wollen: Versucht es mal positiiv zu sehen. Bis es soweit ist, sind wir alle schon längst tot und begraben. .... wenngleich dann unsere Überreste den gv-Pflanzen als Nahrung dienen... 😕
 
In der EU entwickelt sich die landwirtschaftliche Nutzung der Grünen Gentechnik gegen den weltweiten Trend. Vor allem wegen der Anbauverbote in Frankreich und Deutschland gingen die Anbauflächen für gentechnisch veränderten Bt-Mais 2009 um etwa 15.000 auf nunmehr 94.000 Hektar zurück. Der weitaus größten dieser Flächen liegen in Spanien. Auf Bt-Mais entfallen unverändert 22 Prozent der spanischen Maiserzeugung.
Das hört sich für mich keineswegs so an, als würden die gv-Pflanzenflächen hier überall sprießen.
 
Bis spätestens 2200 sollte dann Mutter Natur komplett gentechnisch aufgepimpt sein.

An alle die sich nun weinend aus dem Fenster stürzen wollen: Versucht es mal positiiv zu sehen. Bis es soweit ist, sind wir alle schon längst tot und begraben. .... wenngleich dann unsere Überreste den gv-Pflanzen als Nahrung dienen... 😕

Wenn wir schon jetzt alle an Gen-Produckten zugrunde gehen dann kann der ganzen Menschheit die Gen Technik egal sein......Weil es dann keine mehr gibt.....😀
 

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