Petition gegen genmanipulierten Mais

Das hört sich für mich keineswegs so an, als würden die gv-Pflanzenflächen hier überall sprießen.

zeigt das die Industrieländer - nach einem fulminanten Start - in der Tat einen geringeren Wachstum besitzen. Doch hierzulande ist Gen-Food auch noch garnicht so essentiell. Laut Diagramm sind die Entwicklungsländer das Zugpferd, die die Gesamtstatistik so positiv hervorheben.

Wenn wir schon jetzt alle an Gen-Produckten zugrunde gehen dann kann der ganzen Menschheit die Gen Technik egal sein......Weil es dann keine mehr gibt.....😀

Hier geht niemand zugrunde. Vielleicht haben die Kontras recht und uns wachsen Antennen oder ein dritter Arm auf den Rücken. Aber sterben werden Menschen auch in Zukunft an den guten alten Klassikern wie Unterernährung, Leberzierrose und Bleivergiftung (Hunger, Drogen und Kriegen).
 
bis 2200 werden wir den planeten entweder zerstört haben,oder *uns nen anderen planeten gesucht haben,
dabei könnte es so schön werden😕
zumal es möglich ist zumindest die überbevölkerung zu stoppen(wenn das so einfach wäre...).und durch erneuerbare energien und vorzugsweise >ohne gentechnik<,mit den richtigen anreizen,eine *lebenswerte umwelt zu schaffen.
vllt werden *wir ja auch aus reiner notwendigkeit so schlau,die erde zu erhalten,und nicht gott zu spielen!

natur wird es bald nur noch im *jurassik park* geben,der gentechnik sei dank,
muss man denn wirklich alles machen ,nur weil man es kann?

man wird ja wohl noch träumen dürfen^^.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gentechnik gibt es, weil es einen Markt dafür gibt. Und wenn es einen Markt für etwas gibt, dann bedeutet dies, dass Nachfrage dafür besteht. Und da es sich um einen Wachstums-Markt handelt, ist wohl auch anzunehmen, dass es sich um eine wachsende Nachfrage handelt. Man tut es also nicht, weil man es kann. Sondern weil die Welt ganz offensichtlich danach verlangt.

Ich finde eine Petition gegen irgend eine gv-Pflanze nicht verkehrt. Schließlich stellt dies ein Gegengewicht dar und sorgt dafür, dass die Konzerne nicht blind alles umsetzen. Aber effektiv werden all die Petitionen, Proteste und Diskussionen nichts aufhalten können. gv-Pflanzen sind nun da und haben bis auf weiteres nicht vor, so schnell wieder zu verschwinden.
 
Die Welt ist aber kein Mark aus dem Lehrbuch.
Firmen wie Monsato bestimmen den Trend, Nachfragen können gepusht oder völlig künstlich erzeugt werden. Und das weißt du ganz genau.
 
Die Welt ist aber kein Mark aus dem Lehrbuch.
Firmen wie Monsato bestimmen den Trend, Nachfragen können gepusht oder völlig künstlich erzeugt werden. Und das weißt du ganz genau.

gv-Pflanzen kann man nicht mit Coca Cola oder McDonalds vergleichen. Denn die zahlreichen Werbeplattformen und Marketing-Maßnahmen eignen sich wohl nicht besonders gut, um auch sowas wie den bösen Mais von frühester Jugend in die Köpfe der Menschen zu pressen.

Aber nehmen wir mal an, es wäre tatsächlich so. Wäre dass dann nicht mehr ein Grund für die Gentechnik zu sein. Denn je mehr an gv-Pflanzen geforscht wird, desto höherwertigere gv-Pflanzen kommen auf den Markt und verdrängen dadurch die ganzen schwarzen Schafe. Die dann schlussendlich überhaupt keinen Markt hätten. Dann bräuchte man sich auch keine Sorgen machen, dass irgendwo am Ende der Welt, der Bayer-Konzern seinen Müll an den Mann bringen will. Denn es kommt die zweite Generation an gv-Pflanzen, die dritte und vierte.... und irgendwann ist der böse Mais nur noch Geschichte oder in Relation so minderwertig, dass ihn niemand mehr auch nur geschenkt haben will.
 
Und warum sind Pflanzen die es von alleine geschafft haben sich zu Entwickeln jetzt die schwarzen Schafe und nicht die Menschen die so unschlau wirtschaften und agieren das sie Laborprodukte brauchen?
 
Und warum sind Pflanzen die es von alleine geschafft haben sich zu Entwickeln jetzt die schwarzen Schafe und nicht die Menschen die so unschlau wirtschaften und agieren das sie Laborprodukte brauchen?

Das hast du missverstanden. Mit schwarzen Schafe waren die gv-Pflanzen gemeint, die absolut sinnlos sind und keinen echten Nutzen bringen, vielleicht sogar schaden. Und dennoch von Bayer und Co weiter vermarktet werden.

Das sollte aber schon seit den letzten 5-10 Postings klar sein. Lies dir die nochmal durch, dann bist du wieder drin im Thema.
 
Klar bringen sie Nutzen...da verdienen die Erfinder dieser Pflanzen nämlich 'nen Batzen Geld 🙂

Nur eben das Risiken mal wieder auf alle andren mit abgewälzt werden...das ist ja das eigentliche Problem...wäre die Pflanze haltbarer oder "wirtschaftlich effizienter", aber nachweislich ohne Risiken und könnte man möglicherweise irreparable Schäden mit Sicherheit ausschliessen würde sich glaube ich kein vernünftiger Mensch dagegen stellen...solange das aber nicht gewährleistet ist muss Kritik und Ablehnung zugelassen werden 😉


Obwohl man auch in der Frage der Evolutionsethik der Auffassung sein darf (auch wenn das nciht auf mich zutrifft) das die Menschen lieber nicht in sowas eingreifen sollten. Es gibt nen sehr bekannten Film der das Thema auch streift und dort heisst es sinngemäß
[...] Sie sind wie ein kleier Junge der das Gewehr seines Vaters gefunden hat und jetzt im Garten damit herumspielt.
Natürlich verlieren die Menschen (im Film) am Ende die Kontrolle.
 
Es gibt nen sehr bekannten Film der das Thema auch streift und dort heisst es sinngemäß Natürlich verlieren die Menschen (im Film) am Ende die Kontrolle.

Man sieht ja auch in Horrorfilmen, dass die ahnungslose Schauspielerin durch die falsche Tür geht und damit direkt in ihren Tod läuft. Sollen wir als Erkenntnis daraus ziehen, dass es falsch ist durch Türen zu gehen? Solche Filme sind auf Dramatik ausgerichtet, um Einschaltquoten zu produzieren. Deshalb sorry, wenn ich mich durch Herr der Ringe und Toy Story nicht in meinem logischen Denken beeinflussen lasse.
 
Einige Thesen, deren Beantwortung/Entkräftung seitens der Befürworter sehr wichtig wäre:

(Es sind nur Thesen, keine Argumente. Deshalb brauche ich sie nicht zu belegen, obwohl es möglich wäre.)

a) Wir haben kein Hungerproblem durch zuwenig erzeugte Nahrungsmittel auf der Welt.
Wir haben nur ein Verteilungsproblem!
-> Ergo Gentechnik überflüssig?

b) Kein Konzern fertigt aus Gutmenschlichkeit Produkte. Einziger Sinn ist Geld verdienen. Präsentierte Menschlichkeit ist nur Vorwand und Mittel zum Zweck.

c)
Wenn eine Gesellschaft (Menschen/Tiere) über eine ausreichende Ernährungslage verfügt, vermehrt sie sich zwangsläufig.
Sie vermehrt sich so lange, bis Teile der Gesellschaft über nicht ausreichend Lebensmittel verfügen.
Aufgrund des Mangels entwickelt sie sich zahlenmäßig wieder zurück.

-> Ergo Gentechnik Unsinn,
denn auch ohne Punkt a) zu berücksichtigen ist irgendwann (Heute/Morgen/Übermorgen) eine bestimmte Anzahl Menschen erreicht.
Jetzt brauchen wir Gentechnik.
-> Folge: Die Menschen vermehren sich wieder weiter.
Und dann? Brauchen wir wieder mehr.
Und wie?

These : Gentechnik unter dem Augenmerk angeblich gesteigerter Nahrungsmittelerzeugung löst keine Probleme. Sie erzeugt sie aber auch nicht in dieser Hinsicht.

Sie zögert nur den Punkt von Hunger heraus, ohne ihn jemals beseitigen zu können.


Bitte um Widerlegung dieser Behauptungen.
 
Sala, mit sowas solltest du aufpassen.
bis Teile der Gesellschaft über nicht ausreichend Lebensmittel verfügen.
Aufgrund des Mangels entwickelt sie sich zahlenmäßig wieder zurück.
Das sind KINDER IN AFRIKA. Und simple biologische Wahrheiten darf man nicht aussprechen.

Deinen Thesen muss ich voll zustimmen.
 
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Naja, es sind eben Thesen. Ohne jeglichen Beweis.

Gerade die Angesprochene (c) ist natürlich bitte ohne jegliche Emotion, rein vom Sachgehalt her zu betrachten.

Und so erwarte ich auch, dass sie ohne entsetzen Aufschrei und mit sachlichen, logischen Argumenten widerlegt wird. Emotionale Argumentation ist Bauenfängerei und darum hier überflüssig. Auch wenn das gern praktiziert wird (nehme mich da oft nicht aus!).

Auch die Moral lassen wir doch bitte einfach mal weg.
Beweist mir, dass meine Gedanken sachlich gesehen Quatsch sind. Ich bin bei diesem Thema bei einer Meinungsbildung und will mich nicht festlegen.

Danke.
 
Teilweise ist das schon nicht ganz richtig, Du wirst (ich hab das mal in einer Vorlesung gehört, aber gerade keine Quelle greifbar) feststellen dass sich Bevölkerungswachstum (speziell in Form von Geburtenraten) entgegengesetzt zu den Lebensbedingungen entwickelt.

Vgl: Seit langem niedrige Geburtenraten in den "hoch entwickelten" Ländern und gegenteilige Entwicklung in den "weniger "entwickelten" Regionen der Welt....das möglicherweise mit höherer Kindersterblichkeit zu erklären sein, aber wenn dann (Beispielsrechung einfach aus der Luft gegriffen) von 5 Kindern 2 das Erwachsenenalter erreichen und sich ebenfalls vor dem Tod der Elterngeneration fortpflanzen hat man bereits ein Bevölkerungswachstum trotz schlechter Lebensbedingungen...eine Momentaufnahme zu dem Zeitpunkt wo mehrere Kinder leben spiegelt dann ebenfalls eine größere Bevölkerungszahl wieder.

Und um die Brücke zum eigentlichen Thema zu schlagen nochmal eine Ablaufsprognose:

  1. Fläche X wird seit langem mit Naturmais als Monokultur genutzt, dadurch sinkt nach und nach der Etrag pro m² und es muss mehr Fläche genutzt werden -> Waldrodung inkl. Ausrottung diverser Arten.
  2. Fläche X+Y wird jetzt mit Genmais als Monokultur genutzt, dieser Mais liefert vorerst mal gute Eträge und laugt den Boden langsamer aus als die durch Evolution hervorgebrachte Variante.
  3. Irgendwann ist die Fläche X+Y trotzdem ausgelaugt, jetzt reicht der Ertrag nichtmehr...was nun?

  • Wenn es jetzt keine "noch bessere" Variante vom Geinmais gibt...roden wir noch etwas Wald und richten noch mehr Schaden an.
  • Wenn es jetzt eine "noch bessere" Variante vom Genmais gibt...ja dann ersetzen wir Generation1 durch Generation2 und widerholen das Spiel wenn Generation2 den Boden zu weit ausgelaugt hat um die örtliche Bevökerung zu ernähren. Und dann? ..Spielen wir das Spiel solange weiter bis keine "noch bessere" Variante mehr gefunden werden kann.
Was ham wir gewonnen?
 
Hm, stimmt schon.

Dann wird man wohl doch wieder düngen müssen.

Obwohl gerade das "weniger Düngen" ein Befürworterargument gewesen ist.
Somit sieht es dann so aus, dass dieses Argument auch nur eine kruzfristige Besserung brächte und demzufolge statt pro eher gegen Genpflanzen spräche, deshalb zu vernachlässigen ist.

Ist ja auch ganz logisch.. jede Pflanze braucht Nährstoffe, die wieder zugeführt werden müssen. So oder so, da kann ich manipulieren und Anbauen was ich will.

Thx.
 
Es darf bei der ganzen Diskussion imho auch nicht ganz außer Acht gelassen werden, daß es bei der pflanzlichen Nahrungsmittelproduktion auf diesem Planeten mittlerweile zu einem nicht unerheblichen Prozentsatz um die Fütterung der riesigen Viehbestände (die vohrnehmlich zur billigen Fleischfütterung der Menschen der vollgefressenen "1.Welt" dienen) geht.

Wir haben also nicht nur ein Verteilungsproblem unter den Menschen, sonder auch jenes, daß die "1. Welt" unaufhöhrlich nach biligem Fleisch schreit und sogar Getreide aus Afrika importiert um seine Fleischbestände zu ernähren (die Effizienz dieser Kolorienumwandlung dürfte bekannt sein) und die Gentechnik diesen Wahnsinn noch unterstützen wird.

Ist zwar nich mehr so ganz nah am Thema, zeigt aber umso deutlicher, daß auf diesem Planeten nicht zu wenig Nahrungsmittel erzeugt werden, um die Menschen ernähren zu können, sonder die vorhandene regionale Nahrungsmittelknappheit als Vorwand benutzt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist zwar nich mehr so ganz nah am Thema, zeigt aber umso deutlicher, daß auf diesem Planeten nicht zu wenig Nahrungsmittel erzeugt werden, um die Menschen ernähren zu können

Ich fürchte nur, dass diese Erkenntnis den Hungernden und Verhungernden nicht allzu sehr hilft. Kann überhaupt jemand behaupten, es gäbe genug Nahrung, wenn da draußen immer noch stündlich Tausende von Menschen verhungern?

Fakt ist, dass je mehr Nahrungsmittel produziert werden, desto günstiger und weitreichender lassen sich diese anbieten. So gesehen kann es nie genug Nahrung geben. 10-mal soviel, 100-mal soviel.

Genug ist es erst dann, wenn jeder Mensch mit vollem Magen zu Bett gehen kann.
 
Solange aber auch nur eine einzige Menge in den Müll wandert die einen Menschen sättigen würde gibt es an der einen Stelle wohl mehr als nötig und damit ist "genug" an dieser Stelle überschritten, denn wäre es gerade soviel wie nötig gäbs ja nix wegzuwerfen.

Klar, rund um die Uhr verfügbares Fastfood das mehr aus "bock darauf" konsumiert wird als aus echtem Bedarf ist halt dann woanders nicht verfügbar...aber es ist so bequem 😉
 
Ich fürchte nur, dass diese Erkenntnis den Hungernden und Verhungernden nicht allzu sehr hilft.

Sicherlich nicht...aber ich fürchte, daß eine durch Gentechnik gesteigerte Nahrungsmittelproduktion (was mit Überschüssen geschieht, ist ja jetzt schon deutlich zu sehen) dies ebenfalls nicht tun wird, sondern die "reiche" Menschheit noch mehr und billiger prassen wird, während Teile der "armen" auch weiterhin verhungern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange aber auch nur eine einzige Menge in den Müll wandert die einen Menschen sättigen würde gibt es an der einen Stelle wohl mehr als nötig und damit ist "genug" an dieser Stelle überschritten, denn wäre es gerade soviel wie nötig gäbs ja nix wegzuwerfen.

Klar, rund um die Uhr verfügbares Fastfood das mehr aus "bock darauf" konsumiert wird als aus echtem Bedarf ist halt dann woanders nicht verfügbar...aber es ist so bequem 😉

Damit ich das richtig verstehe: Nur weil Leute in Deutschland zuviel Essen haben, sollen die Menschen in Afrika verhungern... damit es den Leuten in Deutschland eine Lehre ist ... ????

Wolltest du dass damit sagen? Ich hoffe nicht, denn hier geht es nicht ums Prinzip. Hier geht es ums Überleben. Es ist schon schlimm genug, dass trotz "vermeindlich ausreichende Nahrungmittel-Produktion" Menschen auf dieser Welt verhungern müssen. Noch viel schlimmer ist es, wenn man dies als Ausrede verwendet, um sie verhungern zu lassen.


EDIT (autom. Beitragszusammenführung):


Sicherlich nicht...aber ich fürchte, daß eine durch Gentechnik gesteigerte Nahrungsmittelproduktion (was mit Überschüssen geschieht, ist ja jetzt schon deutlich zu sehen) dies ebenfalls nicht tun wird, sondern die "reiche" Menschheit noch mehr und billiger prassen wird, während Teile der "armen" auch weiterhin verhungern.

Der Überschuß der Produziert wird, wird nicht in Afrika produziert. Durch gv-Pflanzen können aber vermeindlich unfruchtbare Böden wieder erschlossen werden. Die Produktion kann gesteigert werden usw.

Und ich bin mir Sicher, dass die ganzen Gentechnik-Gegner hier im Thread, mir da zustimmen werden, wenn ich sage, dass dies mit zukünftigen und besseren gv-Pflanzen sicher eher und besser der Fall ist, als mit den jetzt verfügbaren.

Was wir nicht vergessen dürfen ist, dass Gentechnik noch in den Kinderschuhen steckt. Da gibt es noch viel zu lernen und noch viel zu erreichen. Also warum der Erkenntnis Steine in den Weg legen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit ich das richtig verstehe: Nur weil Leute in Deutschland zuviel Essen haben, sollen die Menschen in Afrika verhungern... damit es den Leuten in Deutschland eine Lehre ist ... ????

Hör endlich mal auf hier ständig Mist unterstellen wenn du Beiträge nicht verstehst!

Ich habe nur ein Beispiel für extrem ineffiziente Verteilung der Nahrungsmittelproduktion gegeben und eine mögliche Art von Ursachen dafür angedeutet.

Der Überschuß der Produziert wird, wird nicht in Afrika produziert. Durch gv-Pflanzen können aber vermeindlich unfruchtbare Böden wieder erschlossen werden. Die Produktion kann gesteigert werden usw.

Was ist wenn die möglicherweise effizienteren Pflanzen mit den jetzt noch vorhandenen aber für natürliche Pflanzen nicht ausreichenden Restnährstoffen auch nichtmehr auskommen?

Fakt ist, dass je mehr Nahrungsmittel produziert werden, desto günstiger und weitreichender lassen sich diese anbieten.

Und werden die Hersteller dieser Pflanzen und Nahrungsmittel (allesamt Wirtschaftsunternehmen in deren Natur es liegt Gewinne erwirtschaften zu wollen) das auch garantiert tun?


Antworte auf diese Fragen einfach mal ehrlich 🙂
 
Was ist wenn die möglicherweise effizienteren Pflanzen mit den jetzt noch vorhandenen aber für natürliche Pflanzen nicht ausreichenden Restnährstoffen auch nichtmehr auskommen?

Und werden die Hersteller dieser Pflanzen und Nahrungsmittel (allesamt Wirtschaftsunternehmen in deren Natur es liegt Gewinne erwirtschaften zu wollen) das auch garantiert tun?

Antworte auf diese Fragen einfach mal ehrlich 🙂

Du machst dir über den Nährstoffgehalt des Bodens Sorgen, auf dem gegenwärtig garnichts wächst? Ist das eine Fangfrage? Vielleicht weist du dass garnicht, aber vielen der gv-Pflanzen geht es nicht nur darum, mehr zu produzieren. Sondern auch auf Böden zu wachsen, auf den mittlerweile gar nichts mehr wächst. (zu hohe Trockenheit, zu hoher Salzgehalt, etc.). Und davon gibt es in Ländern wie Afrika mehr als du dir vorstellen kannst.

Ich habe nur ein Beispiel für extrem ineffiziente Verteilung der Nahrungsmittelproduktion gegeben und eine mögliche Art von Ursachen dafür angedeutet.

Sei doch so gut und beantworte mir auch eine Frage: Erklär mir bitte, wie diese Erkenntnis den Hungernden helfen soll. Willst du jetzt überflüssige Nahrungsmittel nach Afrika verschicken? Und wenn ja, wer soll das bezahlen? Ich meine, irgendeinen Grund muss es ja gehabt haben, dass du dieses Argument aufgeführt hast. Ich möchte nur verstehen welchen.
 
Du machst dir über den Nährstoffgehalt des Bodens Sorgen, auf dem gegenwärtig garnichts wächst?

Es geht um die Böden die dann auch deine tollen Laborpflanzen ausgelaugt haben...was passiert dann mit denen wenn auch die genügsamste Industriepflanze (nebenbei: wie soll eine Pflanze Nährstoffe generieren wenn der Boden keine mehr hergibt? Dann hast du evtl noch viele Körner am Maiskolben aber sind die auch gehaltvoll oder 'sättigen' sie über Volumen?) nichtmehr dort gedeihen will?

Antworte doch einfach auf diese Frage anstatt sinnentleerten "Gegenfragen" zu reagieren :wall:

Sei doch so gut und beantworte mir auch eine Frage: Erklär mir bitte, wie diese Erkenntnis den Hungernden helfen soll.

Wo steht das sie das soll?

Willst du jetzt überflüssige Nahrungsmittel nach Afrika verschicken? Und wenn ja, wer soll das bezahlen?

Warum hörste nicht mal auf mit diesen kleinkindartigen suggestiven Fragen?
Der Typ der auch die Genfplanzen aus Nächstenliebe verschenkt (und diverse industriegenerierter Umweltkatastrophen aus öffentlicher Kasse korrigiert) ohne dabei ganz primitive Gewinnabsichten zu haben 😉

Ich meine, irgendeinen Grund muss es ja gehabt haben, dass du dieses Argument aufgeführt hast. Ich möchte nur verstehen welchen.

Ja, ein Verweis darauf das es derzeit nicht "zu wenig" Nahrungsmittelproduktion auf der Welt gibt....und der Grund dafür ist das diese Frage hier im Thread thematisiert wurde.
 
Es geht um die Böden die dann auch deine tollen Laborpflanzen ausgelaugt haben...was passiert dann mit denen wenn auch die genügsamste Industriepflanze (nebenbei: wie soll eine Pflanze Nährstoffe generieren wenn der Boden keine mehr hergibt? Dann hast du evtl noch viele Körner am Maiskolben aber sind die auch gehaltvoll oder 'sättigen' sie über Volumen?) nichtmehr dort gedeihen will?

Antworte doch einfach auf diese Frage anstatt sinnentleerten "Gegenfragen" zu reagieren :wall:

Achso, jetzt verstehe ich den Denkfehler. Du gehst fälschlicherweise davon aus, dass die Nährstoffe des Bodens verbraucht werden. Doch das ist falsch. Kohlenhydrate bestehen aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff. In der Photosynthese werden durch das Licht der Sonne, dem Kohlendioxid in der Luft und dem Wasserstoff und Sauerstoff des Wassers, die Kohlenhydrate generiert. Je effizienter die Photosynthese der Pflanze, desto mehr Kohlenhydrate können aus Licht, Luft und Wasser gebildet werden.

Du brauchst dir also keine Sorgen zu machen, dass effizientere Pflanzen irgendwo eine Wüste hinterlassen.

Der Typ der auch die Genfplanzen aus Nächstenliebe verschenkt (und diverse industriegenerierter Umweltkatastrophen aus öffentlicher Kasse korrigiert) ohne dabei ganz primitive Gewinnabsichten zu haben 😉

Auch hier sehe ich einen kleinen Denkfehler. Der allerdings oft gemacht wird und auch gerade von den Medien immer dramatisiert wird. Was offensichtlich viele nicht wissen ist, dass Patente zeitlich limitiert sind. Ich weis nicht was in anderen Ländern gilt, aber hier in Deutschland gilt ein Patent 20 Jahre. Das bedeutet, dass alle technischen und biologischen Errungenschaften, nach 20 Jahren jedem kostenfrei zur Nachahmung zur Verfügung stehen. Du brauchst dir also keine Sorgen zu machen, dass hier irgendjemand was bezahlen muss. Spätestens nach 20 Jahren kann sich selbst das verarmteste Land eine aufgpimpte Saat leisten. Das ist übrigens dann auch der Grund, warum viele Firmen fieberhaft nach neuen und effizienteren Saatgut forschen. Weil es für viele Bauern sonst einfach günstiger wäre, auf eine ältere Saat zu setzen.
 

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