Ich danke dir erst einmal, dass du diesen Link eingestellt hast, so brauchte ich ihn nicht selber suchen.
Kam mir aber eher wie eine Kampagne der Energieunternehmen gegen Subventionen von Solarstrom.
In diesen Punkt gebe ich dir eigentlich Recht, denn auch wenn die Energiekonzerne diesen Solarstrom teurer einkaufen MÜSSEN als sie ihn dann wieder verkaufen können, sehe ich diesen Solarstrom für die Konzerne als willkommene Begründung mal wieder den Strompreis zu erhöhen.
Da meine gute Freundin und Vermieterin eben so eine Anlage auf den Dach hat, bin ich auch bestens über dessen Nachteile informiert.
Fakt ist, dass hier diese Anlage etwa vier mal soviel Strom produziert, wie das Haus (2 1/2 Parteien) im Jahr selber verbraucht. So zumindest die Therorie. Leider spielt hier oftmals das Wetter nicht mit, weshalb im Mittel der Erzeugerstrom bei er dem 2-3 Fachen liegt, was aber prinzipiel immer noch sehr gut ist.
Das größte Problem ist, dass die Anlage leider dann, wenn am meisten Strom benötigt wird, am wenigsten oder gar kein Strom mehr produziert.
Das Stichwort ist hier Morgens, Abends, in der Nacht und vor allen Dingen im Winter mit seinen langen Nächten.
So verpufft leider viel Energie zu einem Zeitraum indem keiner da ist um überhaubt Strom zu verbrauchen.
Das Zauberwort heist hier Energiespeicherung. Leider sind diese Baterien/Akkus, die es durchaus schon gibt, preislich jenseits von gut und böse. So habe ich die Tage erst gesehen, dass ein 7,8 KW Speicher, welcher aus Lition/Ionen Akkus besteht und in etwa die Größe eines Kühlschranks hat, satte 7000-8000€ kosten soll.
Hier in dem Haus meiner Bekannten, bräuchte man dann mindestens zwei davon, denn der tagesverbrauch liegt im mittel bei ca. 14KW aufs Jahr gerechnet. Würde also mal satte 14000-16000€ kosten. Fast unerschwinglich.
Das würde aber das Problem im Winter noch nicht lösen, wo selbst an guten und sonnigen Tagen die Anlage nicht mehr als u.U. 2-3KW am Tag an Strom erzeugt.