Was haltet ihr von Atomkraft?

Hi Leute!
Das Problem an AKWs dass sie nicht nur gefährlich sind, sondern dass sie unheilich viel Atommüll produzieren welcher auch eine große Gefahr darstellt, wie z.B. in Gorleben wo unzählige Felder unbrauchbar wurden und viele nicht mehr Angeln konnten, da das Grundwasser verseucht wurde.
Doch Deutschland sollte keine AKWs abschalten, da wir
den Strom brauchen, sonst baut Tschechien noch unsicherere Kraftwerke als wir und wenn da eins explodiert dann haben wir genauso eine schlechte Karte gezogen....
Wenn wir abrüsten, dann nur mit allen anderen Ländern gemeinsam...
Denn Frankreich hat circa 46, wenn nicht mehr und an abrüsten denken die nicht auch wenn sie jeden Tag Fukushima in den Nachichten sehen. Und auch Russland baut 16 neue AKWs.
Und keiner kann die ganze Welt mit Windkraftanlagen oder Solaranlagen zubauen...(Die Grünen wollen es versuchen......)
Das traurige Fatzit ist, dass Kernkraftwerke furchtbar gefährlich sind,
zuviel Müll produzieren aber wir sie trotzdem brauchen.
Aber die Katastrophe in Japan war abzusehen....es ist ein sehr Erdbeben gefährdetes Gebiet...und die AKWs nicht auf höchsten Standarts....mich wundert nur dass nicht mehr passiert ist...wahrscheinlich ist auch mehr passiert und die Behörden verschweigen es.... und wenn nicht, dann passiert bestimmt nochmal was....

lg Olli
 
Hi Leute!
mich wundert nur dass nicht mehr passiert ist...wahrscheinlich ist auch mehr passiert und die Behörden verschweigen es.... und wenn nicht, dann passiert bestimmt nochmal was....

lg Olli

Klar wird hier verharmlost ohne Ende, das ist wohl mal sicher.
Wie schlimm es ist, wird von uns wohl keiner erfahren...
Ein nachdenklicher Artikel der alternativen Journalisten vom 'The Intelligence'.


Sie stützen sich dabei auf Aussagen von Ichiro Ozawa, Präsident einer japanischen Partei... okay, wobei ich mich frage, was ein Politiker jetzt von diesem Thema an Ahnung und Hintergrundwissen hat.


Ansonsten etwas populistisch/provokantes zum Thema Atomkraft:

YouTube Video
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Kinder macht euch mal nicht den Kopf um Deutschland. Was ist denn mit Frankreich und den ganzen anderen Ländern. Frankreich hat da drüben 58 stehen. Das ist das was mir Sorgen macht.


Aber Generell bin ich gegen Atomkraft da es zu viele Nachteile gibt. Darum schaltet bitte diese scheis Teile ab, aber bitte Weltweit. Denn es wird wieder einmal was passieren das dürfte wohl klar sein.
 
kernkraft ist eine natürliche kraft, nur der mensch kann diese nicht kontrollieren😉.

der nationale atomaustieg ist leider nicht gut durchdacht, besser wäre ein eurpaweiter bzw weltweiter. desweiteren ist deutschland top3, was export von uran 235, brennstäben und atomtechnologie allgemein betrifft.
wir steigen aus, aber wohin mit dem müll, was passiert mit den stillgelegten akws, wie lange dauert der rückbau dieser, wohin mit dem müll der zurückgebauten akws etc, alles fragen bei denen ich noch keine antwort gelesen habe.

btw wir steigen aus und unterstüzen in brassilien den bau eines akws in einem erdbebengebiet(ca 2milliarden€ durch die bundesregierung), da sag ich doch ein lob zum nationalen ausstieg. dachte frau merkel hat was dazu gelernt nach fokujima........
 
Das Müllproblem löst sich aber weder mit einem multilateralen Ausstieg, noch mit einem Weiterbetrieb.....im Gegenteil, es wird eher schwieriger 😉
 
ich würde den müll direkt unter den reichstag einlagern. schließlich wurde mir von den herrschaften dort jahrzente lang erzählt wie toll atomkraft ist.

die zurückgebauten akw teile würde ich beim jeweiligen betreiber in der chefetage bunkern, die haben ja immer behauptet, kalkulierbares risiko^^
 
Ich halte Atomkraft für definitiv tragbarer als so ein Zeugs wie Kohle oder Gas/Öl.
Klar ist Wind-, wass-, und Sonnenenergie noch umweltfreundlicher aber diese Technologien haben bestimmte Anforderungen an den Standort, was zu einer Begrenzung in der Erzeugungs"menge" führt. Und ich denke nicht dass Energiesparen in der Zukunft Sinn machen wird, da ich hoffe das wir bis dahin die Kernfusion entwickelt haben 😀 wenn wir diese und die regenerativen Energien nutzen, haben wir kaum Probleme mit Umweltverschmutzung oder Strahlenbelastungen und könne trotzdem Massenhaft Energie dern Träger wechseln lassen xD
 
Dürfen wir den strahlenden Abfall, der sich bis zu diesem wundersamen Tag angesammelt hat, dann in deinem Keller unterstellen?

Und ich denke nicht dass Energiesparen in der Zukunft Sinn machen wird
Sorry, da bleibt mir bei aller Toleranz nur ein dickes Facepalm. Wenn man durch simples Einsparen dutzende Kraftwerke allein in Europa weniger braucht, ist der Sinn bereits bewiesen.
 
Zu den tatsächlichen Kosten der Atomkraft kann man heute nichts sagen. Man müsste mal die Steuerzahler in 5000 Jahren fragen. Auch wie sie die Entwicklung in dann weiteren 10000 Jahren sehen. Man wird den Müll immer wieder auspacken, umlagern, neu verpacken müssen. Und dabei werden wieder nicht unerhebliche Mengen an Werkzeug neu verstrahlt und somit endgelagert werden müssen.

Atomkraft können nur vom physikalischem Wissen gänzlich Unbelastete und Geschmierte befürworten.

Es lässt sich eben nicht sagen, was es kostet. Eine auf alle Fälle sehr teure Erblast für die Kindeskinder.

Oder wird es dann immer noch Opfer geben, die sich für eine Schale Reis beim "Kümmern" verstrahlen lassen? (Wallraff, "Ganz unten")
 
Atomkraft können nur vom physikalischem Wissen gänzlich Unbelastete und Geschmierte befürworten.
gut dass ich Physikleistung hab und auch noch gut drin bin😡

Atomkraft ist meiner Meinung nach weniger schädlich als das ganze CO2. Und bevor neue Kohlekraftwerke gebaut werden sollte man lieber Kerne spalten.
Klar sind die regenerativen Energiequellen besser als Kernspaltung, jedoch gibt es meiner Meinung nach eine noch bessere Möglichkeit zur Erzeugung von Strom:

Die Kernfusion dabei gibt es praktisch keine radioaktiven Endprodukte inform von Brennstäben oÄ. Lediglich das Baumaterial um den Fusionsreaktor herum ist leicht angeregt, jedoch ist das kein großes Problem.
Die Energieausbeute bei der Kernfusion ist gewaltig verglichen mit den bisherigen Möglichkeiten. Als Ausgangsstoff dienen nur Wasserstoffisotope wie Tritium die dann zu Heliumkernen fusioniert werden.
Einziges Problem an der Fusion ist, dass sie noch in den Kinderschuhen steckt und es wohl noch 20Jahre dauern wird bis eine effiziente Fusion zustande kommt.

Bis dahin bin auch ich für einen Rückbau der Kernspaltungsreaktoren und die vermehrte Nutzung von Wind und Sonne. Aber ein Ausstieg darf nicht zu höherem Ausstoß an CO2 führen, weil dieser auch Langzeitfolgen hat.
 
...Und ich denke nicht dass Energiesparen in der Zukunft Sinn machen wird...

Kernfusion wird sicher ein großer schritt sein, aber überleg mal wie groß dann der Energie hunger in der Zukunft ausehen wird.
Daher glaub ich weniger das in Zukunft Fusion und erneuerbare Energie alleine unsere probleme lösen werden. Soweit ich weiß ist mit Fusionskaft auch erst Anno 2050 zu rechnen und bis all die Staaten sich dazu entschieden haben ihre AKWs aufzugeben und auf (am anfang schätz ich mal) teure Fusionskarftwerke um zu rüsten wirds wohl noch ein paar Jahre mehr brauch.
Daher wird Enrgiesparen sicher noch lange ein Thema bleiben.

Energiesparen ist, meiner Meinung nach, eigentlich nur eine sache der einstellung.
Ich z.b. hab vor kurzen alle Lampen im Wohnzimmer meiner Eltern duchr LEDs ausgetauscht, dadurch hab ich den verbrauch allein da von 180 W auf 14 W gesenkt. Hörts sich jetzt wahrscheinlich nicht sooo viel an, aber wen man das im ganzen Haushalt macht und das auf alle Haushalte in Österreich bez. auf Deutschland hochrechnet, kann man leicht ein paar Kraftwerke abschalten.

Und so kann fast jeder seinen teil leisten. Angefangen bei LED Lämpchen bis zur Solaranlage am Dach.

Von AKWs ansich halte ich nicht viel aber ich schätze mal das es für große Länder in der nächsten Zeit wenig alternativen geben wird. Wen ich mir allerdings Frankreich anschaue die über 50 Reaktoren haben obewohl sie einen sonnigen Süden und ne große Ostküste haben finde ich das schon sehr fragwürdig.
 
gut dass ich Physikleistung hab und auch noch gut drin bin😡

Wird doch keine Blindleistung sein? Ich hatte sogar Physik in der Schule als Leistungskurs. Und das lange bevor Pisa zum Thema wurde.

Atomkraft ist meiner Meinung nach weniger schädlich als das ganze CO2.
Pflanze einen Baum und das CO² ist weg. Du kannst einen Wald pflanzen und nicht ein radioaktives Isotop wird deshalb schneller oder langsamer zerfallen. Wir sind dem hilflos ausgeliefert und können nur tonnenweise Boden abtragen, wenn etwas schief geht.

Und bevor neue Kohlekraftwerke gebaut werden sollte man lieber Kerne spalten.
Klar sind die regenerativen Energiequellen besser als Kernspaltung,

Warum dann weiter Müll für Generationen von Nachkommen produzieren?

jedoch gibt es meiner Meinung nach eine noch bessere Möglichkeit zur Erzeugung von Strom:

Die Kernfusion dabei gibt es praktisch keine radioaktiven Endprodukte inform von Brennstäben oÄ. Lediglich das Baumaterial um den Fusionsreaktor herum ist leicht angeregt, jedoch ist das kein großes Problem.
Die Energieausbeute bei der Kernfusion ist gewaltig verglichen mit den bisherigen Möglichkeiten. Als Ausgangsstoff dienen nur Wasserstoffisotope wie Tritium die dann zu Heliumkernen fusioniert werden.
Einziges Problem an der Fusion ist, dass sie noch in den Kinderschuhen steckt und es wohl noch 20Jahre dauern wird bis eine effiziente Fusion zustande kommt.
20 Jahre? Lölchen. Sprich doch mal mit Deinem Physiklehrer. Im Moment können wir für einen Zeitraum, der noch astronomisch weit von einem Augenblick entfernt ist, das nötige Plasma erzeugen. Als damaliger Schulcrack in Physik würde ich heute sagen, in etwa 50 Jahren können wir eine Schätzung abgeben, wann das erste Mal mehr Energie aus der Fusion rauskommt, als wir reingesteckt haben.
Bis dahin bin auch ich für einen Rückbau der Kernspaltungsreaktoren und die vermehrte Nutzung von Wind und Sonne. Aber ein Ausstieg darf nicht zu höherem Ausstoß an CO2 führen, weil dieser auch Langzeitfolgen hat.

Wir können heute schon von regenerativen Energien leben, wir müssen nur die Maschinen bauen und den Preis des Stromes der Verfügbarkeit anpassen. Wer bei Windstille und Wolken über ganz Deutschland meint, eine Kochwäsche machen zu müssen, brennt halt 20€ dafür. So einfach wäre das.
 
Wird doch keine Blindleistung sein? Ich hatte sogar Physik in der Schule als Leistungskurs. Und das lange bevor Pisa zum Thema wurde.
Ich hab Physikleistungskurs. Hab zwar keine 15Punkte (mehr) aber das liegt daran dass ich kaum was für die Eponote tu. In der Zehn Hatte ich noch ne eins aber da hab ich auch noch mitgearbeitet. Im Moment muss ein Guter Beitrag für ein paar Stunden herhalten.:coolblue:

Pflanze einen Baum und das CO² ist weg. Du kannst einen Wald pflanzen und nicht ein radioaktives Isotop wird deshalb schneller oder langsamer zerfallen. Wir sind dem hilflos ausgeliefert und können nur tonnenweise Boden abtragen, wenn etwas schief geht.

nun es hat sich gezeigt das man die Halbwertszeit von Isotopen verkürzen kann - wie solltest du ja wissen. Und bis die Politik es schafft genug Bäume zu Pflanzen haben die Forscher schon die Kernfusion entwickelt. In meinem Physikbuch von der 10. stand übrigens dass es ca. 20 Jahre dauert bis die ersten Fusionsreaktoren gebaut werden.

Der ITER soll bis 2020 die Wasserstofffusion aufgenommen haben.
Ab 2050 soll es dann reguläre Fusionskraftwerke geben. Also in einigermaßen naher Zukunft.



Was ich mich grad frage ist warum man den Atommüll nicht einfach "auf den Mond schießt". Mal abgesehen vom Aufwand.
xDD

Es ist nutzlos wenn Deutschland sagt wir nutzen keine Atomkraft mehr aber in Frankreich trotzdem weiter Kerne gespalten werden. Wenn bei denen ein AKW abfackelt dann kriegen wir das hier trotzdem mit und zahlen auch noch Geld an die Franzosen dafür dass die uns was von ihrem Strom abgeben.
 
Blöd, dass der Ärger mit der Strahlung nie in Zyklotrons oder sonstigen Beschleunigern, sprich: abgeschlossenen Räumen, stattfindet.

Es bleibt also dabei, man kann einen ganzen Wald pflanzen, die Halbwertszeit eines Isotops verändert man damit nicht.

Man sollte den Franzosen und Tschechen auf Heller und Pfennig klar machen, was ein Zwischenfall in einem ihrer KKWs kostet. Und, dass wir dies mit allen Mitteln einfordern werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun man könnte einen Schnellstrahlreaktor bauen, den Müll dahin karren, mit Neutronen draufschießen und schon strahlt der Müll net mehr so Lange.
Und die Strahlung an sich ist eher Nebensächlich, die kann Abgeschirmt werden oder man hält Abstand. Das große Problem sind die Strahler an sich weil die immer neue Strahlung aussenden. Also in nen Bunker packen, Neutronen draufballern und ab gehts. Danach ist die Strahlung des Mülls a) geringer und b) wird der Müll net mehr solange Strahlen. Ich denke mal so werden in Zukunft die Altlasten beseitigt.
 
Denke daran, dass in Fukushima etwa 30cm tief 60x60km schneller "entstrahlt" werden muss. Schon allein von der Energiemenge mehr, als der Meiler je erzeugte. Mal ganz abgesehen von der Logistik.

Es bleibt dabei, harmlose AKWs sind eine Utopie der Volksverarscher.
 
Nun man könnte einen Schnellstrahlreaktor bauen, den Müll dahin karren, mit Neutronen draufschießen und schon strahlt der Müll net mehr so Lange.
.
Und gleich daneben ein zweiten AKW, das es mit Strom versorgt, ja? 😀
Sorry, aber jede technologische Wunderlösung, die bisher präsentiert wurde, hat die Erwartungen nicht erfüllt.

Ich bin überzeugt davon, dass das mit Kernfusion nicht anders wird. Das Technologie-Niveau und die Komplexität werden noch weiter angehoben, was prinzipbedingt auch die Störanfälligkeit erhöht.
Und bloß weil so eine Kiste beim GAU nicht Kontinente verseucht, heißt das nicht, dass es nicht Abermilliarden an € verschlingt ohne jemals ein Energie-netto zu erreichen, weil auf jede Betriebsstunde eine Woche Wartung und Fehlersuche kommt.

Der ITER soll bis 2020 die Wasserstofffusion aufgenommen haben.
Ab 2050 soll es dann reguläre Fusionskraftwerke geben. Also in einigermaßen naher Zukunft.
Genau: SOLL.
Was du nicht erwähnst ist, dass ITER seit Jahren vor sich hin siecht und keiner der Projektteilnehmer gewillt ist, die explodierenden Kosten zu übernehmen.
Ursprünglich ging man mal von 5-6Mrd € Baukosten aus. 2010 waren es dann schon 17 Mrd €.
Ich sehe kein Anzeichen dafür, dass das nicht weiter steigt.
Und das ist dann auch nur ein einziger Reaktor, der vermutlich nie Energie liefern wird, sondern nur Erkenntnisgewinne für den Bau zukünftiger Kraftwerke!

edit:
Damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich bin nicht gegen Fusionskraft. Aber das ganze ist viel zu unsicher, um es als Argument in einer momentanen Diskussion zu benutzen, wie: "In x Jahren haben wir ja billigen Fusionsstrom, lassen wir halt die AKWs bis dahin laufen". Was ist denn, wenn es nicht klappt?

Kernfusion ist wie ein Heilsversprechen - schön, wenn es eintritt, aber darauf verlassen darf man sich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich mich grad frage ist warum man den Atommüll nicht einfach "auf den Mond schießt". Mal abgesehen vom Aufwand.
Schonmal was von Apollo 13, diversen chinesischen Raketen, dem sowjetischen Mondprogramm, dem Ariane Bug, der Challenger oder der Columbia gehört?

Wenn sich so ein "Mülltransport" im Flug in seine Teile zerlegt wär das sicher toll.

Es ist nutzlos wenn Deutschland sagt wir nutzen keine Atomkraft mehr aber in Frankreich trotzdem weiter Kerne gespalten werden. Wenn bei denen ein AKW abfackelt dann kriegen wir das hier trotzdem mit und zahlen auch noch Geld an die Franzosen dafür dass die uns was von ihrem Strom abgeben.


Faaaaaaalsch.

Selbst wenn nie wieder was in einem Hiroshimakraftwerk (Achtung, Polemik) schiefginge...wenn die Franzosen noch mehr Giftmüll herstellen wollen ist es ihre Sache, das bedeutet aber doch nicht dass wir diesen Hirnriss mitmachen müssen.

Und dabei weiss doch jeder der Rechnen kann das im Schnitt alle 10 Jahre in einem AKW ein großer Unfall eintritt und damit ist es wohl auch nur eine Frage der Zeit bis Westeuropa mal von innnen (Tschernobyl befindet sich ja irgendwie außerhalb Westeuropas) betroffen ist...hast du Lust darauf zu warten?

ich rede auch net von Fukushima sondern von dem was im Endlager lagert.

Welches Endlager? Es gibt Weltweit kein einziges definitives Endlager, also vergrößert sich der Hirnriss mit dem zusätzlichen Giftmüll jeden Tag.
 
Es ist nutzlos wenn Deutschland sagt wir nutzen keine Atomkraft mehr aber in Frankreich trotzdem weiter Kerne gespalten werden. Wenn bei denen ein AKW abfackelt dann kriegen wir das hier trotzdem mit und zahlen auch noch Geld an die Franzosen dafür dass die uns was von ihrem Strom abgeben.

Und was Frankreich macht müssen wir hier ja genauso machen ?
Also macht Frankreich Schmutz und wir können es ja dann auch machen - fällt ja nicht mehr so auf. :roll:

Atomkraft selbst ist eine feine Sache, so Energie zu gewinnen ist wirklich gut (keine Ironie). Alles was dazugehört eher weniger. Atommüll, ständige Gefahr vom Gau oder Super-Gau, Castortransporte, Demonstranten, kein Endlager und und und. Ich finde da überwiegen nun wirklich die negativen Aspekte von Atomkraft. Darum sollte man sich wirklich langsam der Illusion beugen, dass die Versprechen großer Energiekonzerne eingehalten werden und Sie ein Endlager schaffen, welches zu 100% sicher ist.

Unsere Natur unserer Natur zu liebe zu nutzen, klingt da für mich weitaus sinnvoller, auch wenn mir klar ist, dass so ein Projekt massig Geld kostet, welches wir bezahlen müssen und es nicht von jetzt auf gleich geht.
Das ist mir aber allemal lieber, als ein siffiges Endlager zu bezahlen!
 
Der ein oder andere sollte mal über die Bezahlbarkeit nachdenken.
Wir haben jetzt schon über 600000 Haushalte in Deutschland, die sich den Strom nicht mehr leisten können und deshalb im dunklen sitzen.
Das mag im Sommer alles noch erträglich sein, aber im Winter?
Nein, Strom muß auch für die bezahlbar sein, die unterhalb der Armutsgrenze leben, dass gilt dann eben für ALGII bezieher wie auch für Arbeitnemer im Niedriglohnsektor. Von diesen Leuten gibt es im übrigen eine ganze Menge.
 
Der ein oder andere sollte mal über die Bezahlbarkeit nachdenken.
Wir haben jetzt schon über 600000 Haushalte in Deutschland, die sich den Strom nicht mehr leisten können und deshalb im dunklen sitzen.

Das glaube ich ja jetzt nicht. Zumal die Stromrechnung doch eh vom Sozialamt bezahlt wird. Möglich, dass manche Omi im Dunkeln sitzt um Strom für die Enkel zu sparen, aber wer dies nicht will, muss es auch nicht.

Alles ist ohne die geringsten Problem machbar, sobald wir uns zu einem Minuten-Preis (und zur dazugehörigen Technik) durchringen.

Wer bei Windstille und Sonnenfinsternis eine Kochwäsche machen muss, der brennt halt 20€ dafür. Fertig. Dann können wir uns die dazugehörigen Gas- und Kohlekraftwerke locker leisten.

Der eiserne Sparwille wird die Erzschwaben als Regulativ so weit bringen, dass es schon beim Stand von "heute" machbar ist.
 

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