Was haltet ihr von Atomkraft?

danke gammer, danke darauf hab ich gewartet ^^
man kann CO2 eigendlich nur durch pflanzen sprich photosynthese unschädlich machen soweit ich weiß jedenfalls wenn es effizient sein soll und ich hab ne doku gesehen in der momentan an künstlichen bäumen geforscht wird solche teile die zwar keine photosynthese betreiben aber die eine membran oder so haben die CO2 aufnehmen kann wenn diese auf sie trifft und es wieder freigibt wenn man diese mit einfachen wasser überspühlt.
lustige geschichte se haben nach irgendeinem mittel gesucht dass das kann und alles hat recht schlecht funktioniert und als se es mit wasser probiert haben funktionierte es perfekt ^^
so könnte man zumindest schonmal das CO2 auf dem weg zur atmosphäre einfangen (deswegen steh ich auch so sehr hinter der forschun, innovative ideen und technologien bringens einfach)
wie gesagt das thema CO2 ist auch ein thema das viel gesprächsstoff liefert und natürlich kratzt es die chinesen nicht was der rest der welt für sinnvoll empfindet jedoch muss man den ausstoß reduzieren und atomkraft ist da eine option. zwar eine scheiss alternative aber leider eine notwendige.
zum thema wuzo brauchen wir atomkraft oder mehr energie. die welt wird immer kleiner und wir werden immer mehr und wir wollen auch immer mehr und konzerne sind stets darauf bedacht uns jeden kleinen wunsch zum thema wohlfühlüberfluss uns zu erfüllen sprich der energiebedarf wird wachsen. du musst verstehen dass man was energiebedarf angeht langfristig planen muss und schon bald werden wir auf atomkraft oder eine andere technologie angewiesen sein wenn wir nicht wollen dass die klimaerwärmung uns tötet.
wie kollege gammer schon gut bemerkt hat CO2 lässt sich nicht filtern sonst würden wir auf jeden kamin und jedes auspuffrohr son pömpel draufpacken und schon wär das problem gelöst.
leider geht das nicht.
autos sind auch noch ein problem was mit CO2 zu tun hat das ist noch viel schlimmer als AWKs weil davon viel mehr gibt und die emmissonen auch noch im ganzen größer sind. deshalb brauchen wir neue energietechnik oder willst du mit einem verfickten solarzellenauto oder generell elektroauto durch die gegen zu gurken?
xYin, das ist es was ich die ganze zeit prädige die die die "eier" oder einfach kein leben haben sprich aktivisten haben keine macht und versuchen widerstand alla ghandi aber das wird leider nicht funktionieren da sich nicht genug leute dafür mobilisieren lassen.
es ist irgendwo traurig aber es ist die wahrheit und wir müssen einen cleveren weg wählen der unsere lebenszeit als spezies sicherer verlängert als die abschaltung der AWKs.
 
Was ich von Atomkraft halte? Siehe eismann. 😀

//edit: Entsorgung? Warum nicht auf die Sonne schießen? :fresse:

^this, das Zeug zum Mond schießen ist denke ich keine schlechte Idee, aber falls es Probleme gibt dabei und die ganze Scheisse in der Atmosphäre ist, haben wir ein riesiges Problem.
 
Eigentlich müsste man verstehen: Die CO²-Diskussion ist ein Riesenhumbug.
Auch hier wird gelogen und verfälscht. Google "Climegate", eigene Meinung bilden.
Sie lenkt von den wahren Problemen ab. Die sind nicht ein harmloses Gas in harmlosen Konzentrationen, sondern Gifte, das euch im Namen des "Umweltschutzes" als Lösung verkauft werden.

Wer weiß schon um die Mengen an Quecksilber, die sich in sog. "Energiesparlampen" befinden? Wer weiß schon um den Energieaufwand für Herstellung und Entsorgung für solche Lampen?

Weiß überhaupt jemad was passiert, wenn so eine E-Lampe im Haus zerbricht? Quecksilberdämpfe? Schonmal gehört? Schonmal recherchiert, was Quecksilber im Körper anrichtet?

Wer redet von den Pestiziden (Monsanto & Consorten)?
Wer redet von Schwermetallen?

CO²-Disku ist "Sand in die Augen". Ablenkung und Verarsche mit gefälschten Statistiken.
Das Thema ist riesig und dieser Thread wohl der falsche Ort für eine Vertiefung, aber da CO² ja wieder einmal angesprochen wurde...
 
Wer weiß schon um die Mengen an Quecksilber, die sich in sog. "Energiesparlampen" befinden? Wer weiß schon um den Energieaufwand für Herstellung und Entsorgung für solche Lampen?

Weiß überhaupt jemad was passiert, wenn so eine E-Lampe im Haus zerbricht? Quecksilberdämpfe? Schonmal gehört? Schonmal recherchiert, was Quecksilber im Körper anrichtet?

Warum man diese Lampen protegiert werde ich auch nie verstehen, wo es doch eine wesentlich bessere Alternative jetzt schon gibt - die LED Lampen.

Glaube jedoch die Leben zu lange als das sie für die Wirtschaft ernsthaft interessant sein könnte. :fuchtel:
 
tja um beim thema zu bleiben...
das video das San gepostet hat sagt wohl alles.
man kann natürlich jetzt die fäuste in den taschen ballen und vor wut seinen frust in foren und auf der straße durch gebrüll und beleidigungen und kritik am fiesen charakter dieser menschen ausdrücken aber fakt ist dass der typ recht hat. irgendwo ist es traurig aber kein mensch ist ein völlig selbstloser,sozialer,verantwortungsvoller kurz tugendhafter paladin in schimmernder rüstung. zu häufig ist das gegenteil der fall und die wollen eben nur geld sehen ich finds nur kacke dass sie jegliche verantwortung von sich weisen.
es läuft was schief? der staat zahlt
die AKWs sind alt? der staat wird durch propaganda das volk umstimmen.
radioaktive überreste? der staat zahlt.
leute mit golfkriegsyndrom? der staat zahlt sprich wir zahlen sprich wir profitieren nicht wirklich davon dass wir atomkraft haben.
aber wie gesagt es ist nunmal notwendig und gut finde ich ja schonmal dass diese leute langfristig denken zwar für einen aktivisten aus den falschen beweggründen aber sie denken langfristig und investieren bereits jetzt in erneuerbare energien und das ist schonmal was.
forschung treibt alles voran und solange das prinzip funktioniert und nicht die ganze welt untergeht kann ich ruhig genug schlafen. zwar wird mein gewissen mich hin und wieder ein wenig kratzen und sagen : hey eigendlich ist das doch nicht ganz in ordnung aber dann sagt mir meine menschenkenntnis und vernunft dass meine vorstellung von recht und gerecht einfach praktisch nicht anwendbar ist und deshalb man sich nicht unnötig stressen sollte wegen sonnem scheiss.
 
Eine hochinteressante Doku, die vor den Laufzeitverlängerungen entstand:

Der große Bluff: Die falschen Versprechen der Atompolitik

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Und Aktuell:

 
ich halte nicht viel von atimkraft.
ich möchte einfach mal an tschernobyl erinnern, da gabs kein erdbeben, sondern einfach technisches versagen.
damals konnte man vielleicht sagen, is ja nur nen ost reaktor ohne sicherheitsstandards, aber unsere akws werden auch net jünger, und die zusäzlichen jahre verbsern den zustand auch net wirklich
achso und nen endlager gibts ja auch net
 
Dann informiere dich mal bitte ordentlich und gucke dir den Tschernobyl-Reaktor an!
Ein Grundlegender Unterschied ist schon allein die Tatsache, dass der Reaktor auf einen Schlag explodiert ist und die Bewohner drumrum sofort alle verstrahlt waren, da hat die ganze Evakuierung hinterher auch nichts mehr gebracht.
Hier ist es etwas völlig anderes, hier konnte man die Bewohner schon Evakuieren bevors dann irgendwann mal gefährlich wird.

Und bevor jetzt hier alle auf einmal in einen oberflächlichen Aktionismus verfallen und am System rummeckern nochmal folgender Hinweis:
Wenn ihr alle so engagiert und revolutionär seid, könnt ihr ja mal raus auf die Straße gehen und an Demos und so teilnehmen, anstatt hier im Forum die Luft anzuheizen und große Worte zu schwingen... das einfach mal als meine persönliche Meinung.
 
Ein Grundlegender Unterschied ist schon allein die Tatsache, dass der Reaktor auf einen Schlag explodiert ist und die Bewohner drumrum sofort alle verstrahlt waren, da hat die ganze Evakuierung hinterher auch nichts mehr gebracht.
Hier ist es etwas völlig anderes, hier konnte man die Bewohner schon Evakuieren bevors dann irgendwann mal gefährlich wird.

Der Reaktor ist in Tschernobyl ist nicht auf einem Schlag explodiert und "direkt alle vereucht" gibt es generell nicht. Der Reaktor ist während eines Übungseinsatzes außer Kontrolle geraten und man merkte realtiv schnell, das da nichts mehr zu machen ist. Man hat an der Stelle aber nicht gehandelt sondern geschwiegen. Erst als einige Tage später dann die Strahlung an anliegenden Grenzen gemessen wurde, kam raus was wirklich passiert ist. Hätte man bereits gehandelt während die Situation außer Kontrolle geraten ist, hätte man sicherlich noch viele Menschen retten können. Man muss sich ja auch ein gewisse Zeit in einer bestimmten Konzentration befinden, bevor es wirklich so gefährlich wird. Gewiss die ist nicht lange, man hätte aber sicherlich Menschen retten können. Zumindest jene aus Gebieten die nicht unmittelbar am Reaktor wohnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und bevor jetzt hier alle auf einmal in einen oberflächlichen Aktionismus verfallen und am System rummeckern nochmal folgender Hinweis:
Wenn ihr alle so engagiert und revolutionär seid, könnt ihr ja mal raus auf die Straße gehen und an Demos und so teilnehmen, anstatt hier im Forum die Luft anzuheizen und große Worte zu schwingen... das einfach mal als meine persönliche Meinung.


Und wenn dem nun aber so wäre?

Dann kommen von Leuten mit deiner oberflächlichen Einstellung abwertende Begriffe wie "Radikale Idioten", "Ökos", "Weltverbesserer", "Randalierer" und so weiter.
Streite es nicht ab, es ist so.

Ach ich kenn das doch.
K.A. ob du dir bewusst bist, dass es bei dieser Sache auch um deinen Hintern geht. Für den du dich aber nicht selbst einsetzt, stattdessen noch auf denen herummeckerst, die diese Aufgabe für dich erledigen.

Deswegen möchte ich doch sehr bitten, solche Sprüche woanders abzulassen. Dort, wo Oberflächlichkeit angebracht ist.
Danke & schönen Tag.
 
Der Reaktor ist in Tschernobyl ist nicht auf einem Schlag explodiert und "direkt alle vereucht" gibt es generell nicht. Der Reaktor ist während eines Übungseinsatzes außer Kontrolle geraten und man merkte realtiv schnell, das da nichts mehr zu machen ist. Man hat an der Stelle aber nicht gehandelt sondern geschwiegen. Erst als einige Tage später dann die Strahlung an anliegenden Grenzen gemessen wurde, kam raus was wirklich passiert ist. Hätte man bereits gehandelt während die Situation außer Kontrolle geraten ist, hätte man sicherlich noch viele Menschen retten können. Man muss sich ja auch ein gewisse Zeit in einer bestimmten Konzentration befinden, bevor es wirklich so gefährlich wird. Gewiss die ist nicht lange, man hätte aber sicherlich Menschen retten können. Zumindest jene aus Gebieten die nicht unmittelbar am Reaktor wohnen.

Hmm naja... der Dampfdruck hat die Druckröhren abheben lassen und außerdem die Betondecke weggesprengt, damit wurde auch das ganze Brennmaterial auf einen Schlag nach draußen befördert. Für mich ist der Fall damit eindeutig... da gibts keine Rettung mehr.

@Sala:
Bitte bewerte mal meine Aussage so, wie sie dasteht, ohne jetzt emotional irgendwelche Sachen reinzuinterpretieren... 😉
Wenn du deine Einstellung "ernst nimmst" und demonstrieren gehtst finde ich das völlig okay. Ich bin der letzte der etwas gegen Demonstrationen sagt, ich halte sie auch für sinnvoll. Ich befürworte auch nicht alles, was die Politik mir diktiert, ich habe schon noch eine eigene Meinung, so wie auch bei diesem Thema.
Allerdings verurteile ich radikale Handlungen, egal ob von der linken oder rechten Szene, ist beides genauso Sinnlos. Wenn privates Eigentum von unbeteiligten Bürgern bei vermeintlichen "Demonstrationen" die auf einmal in Prügelaktionen umschlagen, beschädigt wird, habe ich dafür keinerlei Verständnis. Leuten, denen es darum geht, ihre Konflikte mit Gewalt zu lösen verdienen meiner Meinung nach Strafe.

Ein gesundes Maß an Kritik finde ich wie gesagt völlig richtig und angemessen. Man sollte aber eben nicht immer alles nachquatschen, was die Medien einem vorkauen, vorallem bei diesem Fall hier... man sollte immer alles erstmal nüchtern betrachten und sich selbst eine Meinung bilden, mehr will ich garnicht. Aber das was hier mitunter geschrieben wird, kam mir doch schon etwas überheblich vor, deswegen dieser Post auf der vorigen Seite.
 
Hmm naja... der Dampfdruck hat die Druckröhren abheben lassen und außerdem die Betondecke weggesprengt, damit wurde auch das ganze Brennmaterial auf einen Schlag nach draußen befördert. Für mich ist der Fall damit eindeutig... da gibts keine Rettung mehr.

Durchaus, das war das Resultat.
Es ist aber nicht so das alle fröhlig am arbeiten waren, und es urplötzlich aus heiterem Himmel "Peng" gemacht hat. Es gab auch eine Zeit vor dem "Peng", in der man hätte reagieren können. Auch nach dem "Peng" gibt es eine gewisse Zeit, bis sich die Radioaktivtät über so große Strecken wie es in Tschernobyl der Fall war, ausbreiten.

Wie gesagt. Plötzliches "Peng" inkl. ultima Verstrahlung aller, gibt es nicht und gab es auch nicht in Tschernobyl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja klar, nen paar Minuten braucht das Zeug schon eh es runterfällt, aber da das ja in der Nacht passiert ist, denke ich kann man davon ausgehen, dass am Morgen erstmal so ziemlich alle in der Umgebung gnadenlos verstrahlt waren.
 
Störfälle in deutschen AKW / 4000-mal Alarm



Und das sind (wohl gemerkt) nur die gemeldeten Störfälle.
Ich bin nicht so naiv anzunehmen, dass es hier keine vorsätzlichen ... hmm ... Info-Unterschlagungen gibt. Hat man ja auch in der Reportage gesehen welche hier hier bereits geposted hatte. Das Fälle wie "50% Kühlflüssigkeitsverlust" nicht gemeldet wurden.
 
Mich stört an der Atomstrom-Diskussion durch Kernspaltung hauptsächlich (und das auch bei den Kritikern), dass man sich viel zu sehr auf die zwei Punkte "Endlagerung" und "Sicherheit" versteift. Ohne Zweifel zwei wichtige Aspekte, aber warum ununterbrochen und 'ungestraft' von den Atombefürwortern erzählt werden darf, dass z.B. Atomstrom so viel billiger wäre, das ist mir unbegreiflich!
Man muss sich doch die Subventionen, die Kosten für die Endlagerung, die Castor-Transporte und die Wiederaufbereitungen nur einmal mit Verstand ansehen, um sofort zu begreifen: billig ist anders. Atomstrom ist nur für einen billig, nämlich für die Konzerne. Das liegt ganz einfach daran, dass die viele der Kostenfaktoren auf die Politik und den Staat, also letztlich auf die Steuerzahler, abwälzen und nicht selbst zahlen müssen. Die Kohle-Bergbauwerke müssen doch für ihre Landschaftsverschandelungen auch selbst zahlen, soweit mir bekannt!

Mindestens genauso gut ist der folgende Witz: "Nach Ansicht des Ministeriums ist Kernenergie praktisch eine heimische Energieform, da Urananreicherung und Brennelementfertigung inländische Wertschöpfungsstufen sind, bzw. eine quasi einheimische Energie, weil die Veredelung des Urans in Deutschland erfolgt." - das sind offizielle Aussagen. Deutschland importiert nahezu 100% des Urans. Da von 'quasi heimisch' oder 'praktisch heimisch' zu sprechen, nur weil es hier ggf. veredelt und aufbereitet wird, das ist doch schlicht und ergreifend unverschämt. Und woher kommt das Uran eigentlich? "Die Uran-Versorgungssicherheit ist im Vergleich zu Gas und Öl sehr hoch, da die Uranreserven in überwiegend politisch stabilen Regionen (z.B. Kanada, Australien, Südafrika) liegen" - das ist schlicht Volksverarschung. Das stand genau so auf der Ministeriumsseite. Faktisch sieht das so aus: Niger, Kasachstan, Kanada, Australien, Namibia, Russland und Usbekistan. Da sind ja wirklich einige sehr stabile Staaten dabei!

Kurz und gut: beim Atomstrom wird so unglaublich viel gelogen, das ist sagenhaft. Erst kurz vor der Verlängerung der Laufzeiten sagte Brüderle noch wörtlich "wenn sie abschalten, dann gehen hier die Lichter aus" - jetzt sind die Hälfte der Dinger aus und ich hatte jedenfalls keinen Stromausfall. Man mag ja über Atomenergie geteilter Meinungen sein, aber über das Verhalten der Lobbyisten, da gibt es wirklich nur eine. In Deutschland ist ein abschalten der AKWs ohne weiteres möglich, wir exportieren selbst mit den derzeit abgeschalteten immernoch in's Ausland.

Eigentlich gibt es eine einfache Lösung: wir lassen die AKW-Betreiber ihre ganzen Neben- und Folgekosten einfach nicht mehr abschieben. Dann werden die Dinger von allein so unrentabel, dass sie abschalten müssen.
Achja, eine interessante Information: es wurde bereits oft versucht, ist aber noch nie gelungen, eine geeignete Versicherung für AKWs zu entwickeln. Trotz der tollen Sicherheitsvorkehrungen sind AKWs nicht versicherbar weil schlicht jeder Versicherer pleite gehen würde, wenn der Versicherungsfall dann mal eintreten würde.

Und noch etwas zur Sicherheit: die letzte Statistik die ich gelesen habe (und zwar von Atom-Pro Leuten) war, dass ein AKW statistisch nur alle 10.000 Jahre einen GAU hat. Wieviele AKWs haben wir weltweit? Ich schätze einfach mal 400 (wahrscheinlich mehr). 10.000 / 400 = 25. Das bedeutet alle 25 Jahre ein GAU. Das soll sicher oder verantwortbar sein?


Und an alle die mit dem Argument kommen: wenn wir abschalten haben wir immernoch AKWs an den deutschen Grenzen! - denen kann ich nur eine Gegenfrage stellen: wenn wir keine Waffen an Diktatoren verkaufen tut's jemand anders. Ist das jetzt neuerdings eine vertretbare Argumentation? Wenn andere Fehler machen ist das keine Ausrede, das gleiche zutun. Unabhängig davon, ob es Waffenexporte, AKWs oder die Kacke des eigenen Hundes nicht zu entfernen ist. Falsch bleibt falsch.
 
ich stimme horst auch im grossen und ganzen zu,das problem ist die*gesellschaftlich wirklich gewollte* alternative.
zumal die techniken schon vorhanden sind.
aber das ist ja nicht nur in der energiepolitik so.
warum wird nicht mal *klipp und klar diskutiert wo die reise hingehen soll?
man kann es eine*utopie nennen.
fakt ist das wir in einer *wissensgesellschaft leben und der technische fortschritt genutzt werden sollte um mit den ressourcen an mensch und natur sorgsam umzugehen.
leider zählt momentan immernoch lediglich leistung und profit!
wir schaffen es ja nichtmal den hunger auf der welt zu besiegen........

ich zitiere mich mal selber...
 
Und es geht los:


Die Atomlobby holt aus und versucht jetzt auf Energieknappheit zu plädieren. Jetzt wird es bunt und schwupps die wupps, sind alle Meiler wieder am Netz. War doch iwie klar, das da noch was kommt 😉 ? !!
 
Haha ja, las ich auch eben.
Ich finde eher die Vorstellung erschreckend, dass man offenbar nicht mal in der Lage ist, die AKWs alle runterzufahren. Soviel zur Sicherheit.
Energieknappheit ist eine Lüge und noch dazu eine ziemlich schlechte.
 
Hm ich bin prinzipiell gegen Atomkraft.
Das bringt jedoch viele Probleme mit sich. Ein Ausstieg würde die Strompreise erhöhen und wenn es keine EU-weite Regelung gibt, dann bringt uns das auch nicht viel, wenn aus einem Kraftwerk am Rhein, das in Frankreich steht, Radioaktivität austritt, betrifft uns das genauso wie wenn was in z.B. Biblis passiert. Ich denke, dass prinzipiell ein Atomkraft Ausstieg bis 2020 möglich ist, wenn wirklich in regenerative Energien investiert wird und Engpässe gegebenenfalls durch Gaskraftwerke ausgeglichen werden.
 
Das bringt jedoch viele Probleme mit sich. Ein Ausstieg würde die Strompreise erhöhen

Wer sagt denn das beim Ausstieg die Strompreise hochgehen würden?
Es wurde doch bei der Laufzeitverlängerung immer gesagt, mit Atomkraft werden die Strompreise gesenkt. Meine Stromrechnung sagt da aber was anderes. Ganz im Gegenteil , die Stromkosten steigen stets mit Atomkraft und die Konzerne schäffeln sich schön die Milliarden in die Portokasse.
 
Ob man nun pro oder contra Atomstrom votet, kochen sich die Energieversorger in Sachen Strompreis sowieso ihre eigene Suppe, die der private Verbraucher dann auszulöffeln gezwungen wird.
Die Industrie, die sowieso einen nicht unwesentlich geringeren Preis zu zahlen hat und nebenbei noch Mengenrabatte bekommt, merkt im Wesentlichen nicht so viel von Preiserhöhungen.

Ein Umschwenken auf regenerative Energie, zumindest solange man sich nicht gleichzeitig dazu durchringen kann, mit einer Dezentralisierung so eine Art Wettbewerb zuzulassen oder überhaupt erst einmal in Gang zu bringen, dürfte zumindest für den Privatmann (für die Frau aber genau so) die Strompreise weiter in die Höhe schnellen lassen.
Den großen Versorgern fällt ganz bestimmt eine treffliche Begründung für weitere Abzocke ein.
Mit dem Handelsgut Elektroenergie läßt sich nun mal trefflich Geld verdienen.
Und kein noch so großer oder kleinerer Konzern nutzt seinen Spielraum, den er in bester Selbstbedienungsmanier ständig erweitert, nicht auch aus.
Muß er ja schließlich auch. Sonst geht er unter!

Die Lösung, die aber (wie so oft) politisch überhaupt nicht gewollt ist, wären ein paar tausend kleine örtliche Stromversorger in genossenschaftlicher oder nichtkapitalistischer Privathand, die, wenns davon nur genug gäbe, die Gesetze des Markts wieder herstellen könnten.
So wie z.B. hier in DK, wo genossenschaftliche und private Windkraftwerke, weil sie einfach mal einen großen Teil des Markts abdecken, die Preise (insgesamt) human halten.
Das können die übrigens, ganz ohne das irgendwo im Land sogenannter "billiger" Atomstrom erzeugt wird, und ohne Subventionen für regenerative Energie, auf einem Level deutlich unterhalb der deutschen Preise.

Warum geht das hier und in DE nicht?
Die Energiewirtschaft in DK ist so klein und unbedeutend, daß Lobbyismus hier kein Thema ist.
 
Warum geht das hier und in DE nicht?


Weil es hier so läuft:

Schritt 1:
Bürgerbesitz (Wasserwerke, Energie etc.) wird mittels Hilfe korrupter Bonzen unter starken Begünstigungen, Steuervorteilen, Tarifvertragsexklusen, privatisiert.
Den Trend kennt jeder und der läuft seit vielen Jahren.

Schritt 2:
Anschließend saugt das Privatunternehmen den ehem. Bürgerbetrieb aus und bekommt noch Subventionen dafür (wieder aus Bürgerhand, Steuerkasse eben).

Schritt 3:
Die öffentliche Hand "darf" den maroden Betrieb zurückkaufen. Natürlich inklusive der Schulden und exklusive der erwirtschafteten Gewinne.
Und so ist der, nun fast zerstörte, Betrieb wieder da, wo er bereits war. Vor der Übernahme. Nur eben nicht mehr gesund, sondern im Eimer. Aber die Schulden trägt... holla, wieder der Bürger.



So läuft das hier im Lande. Kenne selbst aus dem engeren Kreis ein Beispiel (Bundesdruckerei Berlin) und vom Hören, Lesen, Sehen viele andere.


Aber was red ich eigentlich? Interessiert ja eh keinen. Hauptsache schön weiterkonsumieren und jeden Tag zum Niedriglohnjob rennen. Ne?
 
Man versucht ja momentan eine Lösung zu finden. Durch regenerative Energien würden zunächst keine Engpässe enstehen und die Engpässe, die später entstehen würden, könnte man mit Gaskraftwerken überbrücken. Diese Gaskraftwerke sind erstens nicht gefährlich und zweitens ist der CO2-Ausstoß im Vergleich zu Kohlekraftwerken gering.
 

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