Ich frage mich immer, wo die felsenfeste Überzeugung vieler herkommt, daß Atomstrom nicht durch regenerative, umweltschonende Energien ersetzt werden kann.
Frage:
Wenn riesige und einflussreiche Energiekonzern 'ne Menge Atomkraftwerke am Laufen haben, die schön munter billigen (für die Konzerne) Atomstrom produzieren und eine Debatte um den Austieg aus dieser Technologie entbrennt...wie reagieren sie? Richtig:
Ohne Atomstrom gehen uns die Lichter aus, Atomstrom ist umweltfreundlich, ohne Atomstrom werden auf die Verbraucher erhebliche Mehrkosten zukommen...blabla, blabla, blabla....
Nun noch die Arbeit der Atomlobbyisten in der Politik...was erzählen uns (viele) Politiker?
Ohne Atomstrom gehen uns die Lichter aus, Atomstrom ist umweltfreundlich, ohne Atomstrom werden auf die Verbraucher erhebliche Mehrkosten zukommen...blabla, blabla, blabla....
Da werden Unsummen (auch Steuer-Geldes) ausgegeben, um sich kilometertief ins Erdinnere zu buddeln, nur um diese verschissenen (entschuldigung) Brennstäbe loszuwerden...
Jahrelang ihren Dreck in die Asse werfen und wenn es dann um die Schadensbeseitigung (ca. 4 Milliarden Euro!) geht, dann erzählt Herr Hohlefelder vom deutschen Atomforum: (Bitte auf der Zunge zergehen lassen!)
"Die Kosten in der Asse entstehen ja im Wesentlichen dadurch, dass es hier Fehlverhalten auf der staatlichen Seite gegeben hat, denn die Asse war ja ein staatliches Versuchs-Endlager. Und da können Sie von den EVU nicht verlangen, dass sie hier für staatliches Fehlverhalten eintreten."
Billig ihre tickenden Zeitbomben Laufen lassen und ihren strahlenden Dreck dann mit Steuergeldern entsorgen!
Ja...tickende Zeitbomben (!!)
Die verheerenden Folgen eines möglichen Atomaren GAU's, wären von solcher Tragweite, dass ein ungehindertes Weiterbetreiben (imho) ein Spiel mit dem Tod von Millionen ist.
In den Letzten Winterstürmen kam es in Frankreich zu Notabschaltungen, weil sich Treibgut vor die Kühlwassereinleitungssiebe gesetzt hat...ach herje...das hatten wir ja garnicht auf dem Plan
😕
Nee...ihr habt warscheinlich so einiges nicht auf dem Plan, liebe Atomenergie-Produzenten...