Am Grundkonzept hat man nicht viel geändert, es ist nach wie vor ein Laptop mit 17,3 Zoll Display-Diagonale und einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Allerdings hat man natürlich, wie die meisten anderen Hersteller auch, ein kleines Update durchgeführt und verbaut einen Intel Ivy Bridge Core i7 Prozessor mit einem HM77 Chipsatz.

In Sachen Speicher stehen dem Prozessor gleich 8 GB DDR3 Arbeitsspeicher mit 1.600 MHz zur Verfügung, als Datengrab nutzt man eine 500 GB Festplatte mit 7.200 U/min. Als kleine Besonderheit bringt man aber auch eien 64 GB SATA III SSD unter, die allerdings mit der NVELO Dataplex Software nur als Cache zur Beschleunigung genutzt wird.

Einer der größten Kritikpunkte des ersten Blades war vermutlich die Grafikeinheit, weswegen man nun eine GeForce GTX 660M mit 2 GB GDDR5 Speicher verbaut. Natürlich unterstützt diese auch Optimus, was beduetet, dass im Leerlauf die stromsparende Intel Grafik genutzt wird. Bedingt durch den Chipsatz hat man auch die Anschlüsse etwas aufgebohrt und so sind nun 3x USB 3.0 vorhanden, wobei einer auch im ausgeschalteten Zustand zum Laden des Handys o.ä. benutzt werden kann. Ansonsten gibt es noch einen HDMI Ausgang sowie eine Audio Combo-Buchse. Für Netzwerkverbindungen wiederum gibt es einen Gigabit LAN Port, 802.11 a/g/n WiFi sowie Bluetooth 4.0. Eine 2 Megapixel Webcam ist auch mit dabei.

Ein paar Änderungen fanden aber auch unter der Haube statt, sodass man das Kühlsystem komplett überarbeitet und mit größeren Öffnungen ausgestattet hat. Unter anderem daraus resultiert die geringe Höhe von 22,4 Millimetern, das Gewicht liegt bei lediglich 3 Kilogramm. Zum Vergleich: Das Alienware M17x misst 44,5 Millimeter und wiegt 4,3 Kilogramm.

Nicht zu vergessen ist aber auch das Switchblade User Interface (UI), welches auch auf der Gamescom mit dem DeathStalker Keyboard angepriesen wurde. Dabei handelt es sich um ein Touchpad mit einem darunterliegenden Display, wodurch auch die Tasten daneben frei belegt werden können. Nachdem nun auch die Community eingeladen wurde um Apps zu programmieren könnte es in Zukunft tatsächlich nützlich werden.

Wie alles bei Razer hat aber auch das Blade seinen Preis: Gleich 2.499 US$ müssen dafür über den Ladentisch gehen, wenn es nach Razer geht, womit man immerhin 300 Dollar günstiger ist als beim Vorgänger. Ab dem 2. September kann es für diesen Preis vorbestellt werden, ab dem 30. September wird es dann ausgeliefer. Allerdings ausschließlich für Kunden aus Nordamerika.

Quelle: Razer